10 Tipps: Wie du sofort mehr über deinen Blog verkaufst

Das erwartet dich hier (Inhalt)

Häufig kommen Selbständige auf mich zu, die bereits seit längerer Zeit bloggen – und trotzdem die Grillen zirpen hören. Denn sie verkaufen über ihren Blog nichts oder nur so wenig, dass sie enttäuscht sind. Falls du zu diesen Selbständigen gehörst – oder alles dafür tun willst, gar nicht erst in diese Situation zu kommen – dann lies weiter. Denn ich präsentiere zehn Tipps, wie du sofort mehr über deinen Blog verkaufst.

10 Tipps: So verkaufst du sofort mehr über deinen Blog

Idee #1: Seite „Angebote“ anlegen

Um mehr über deinen Blog zu verkaufen, präsentiere deine Produkte oder Angebote auf einer eigenen Seite und verlinke diese auch prominent in deinem Hauptmenü. Ja, das klingt etwas banal, aber du glaubst nicht wie viele das vergessen ;-) Diese Seite kann zum Beispiel „Leistungen“, „Angebot“, „Services“, „Mit mir arbeiten“ oder „Beratung“ heißen, oder du wirst bei der Bezeichnung etwas kreativ. Aber dein Wunschkunde sollte sofort erkennen, dass sich hinter diesem Menüpunkt das Allerbeste von dir verbirgt – nämlich dein Angebot!

Idee #2: Schnupperangebot machen

Gerade bei uns Beratern, sowie bei Coaches funktioniert es sehr gut: Das kostenlose Schnupperangebot, also zum Beispiel ein kostenloses Vorgespräch. Damit wirst du viele Interessenten anziehen. Achte aber darauf dich bei diesen Gesprächen zeitlich und energetisch nicht völlig zu verausgaben. Mein Tipp: Das Erstgespräch (oder „Kennenlern-Gespräch“) sollte maximal 20 Minuten dauern. Außerdem ist es wichtig klar zu kommunizieren was dein Wunschkunde von dem kostenlosen Erstgespräch hat (und was nicht). So räumst du eventuelle Missverständnisse von vornherein aus.

Idee #3: Einstiegsangebot machen

Ein Einstiegsangebot ist so ähnlich wie das Schnupperangebot, nur dass es nicht kostenlos ist, sondern sich in einem niedrigen Preissegment bewegt. Ich würde sagen bis maximal 30,- Euro. Hier gibst du deinen Interessenten die Möglichkeit deine Leistung zu einem günstigen Preis zu testen. Ich würde auf keinen Fall Beratungs- oder Coaching-Sitzungen zu diesem Preis anbieten, denn damit entwertest du dich selbst. Aber es könnte zum Beispiel ein E-Book sein oder eine Reihe von Übungen als Audio oder Video. Da fällt dir bestimmt etwas ein!

Idee #4: Gute Bilder von dir

Gerade bei viel Kundenkontakt ist das ganz wichtig: Zeig auf deiner Website gute Bilder von dir. Und mit „gut“ meine ich professionell aufgenommene Fotos! Nicht Fotos, die dein Partner oder dein Kind beim Spaziergang von dir gemacht hat. Es ist gegen Privataufnahmen grundsätzlich nichts einzuwenden, ich verwende sie auch manchmal. Aber auf Start- und Angebotsseiten haben solche Aufnahmen meiner Meinung nach nichts verloren.

Professionelle Fotos von dir vermitteln deinen Wunschkunden Seriosität, Kompetenz und Vertrauen und zeigen, dass du es ernst mit deinem Business meinst (und dass du dir professionelle Aufnahmen leisten kannst *hüstel*). Hier ein schönes Beispiel von Texterin Annika Lamer:

Gute Bilder von dir

Annika Lamer begrüßt ihre Website-Besucher mit einem professionellen, sympathischen Bild.

Idee #5: Per E-Mail verkaufen

Dass du die E-Mail-Adressen deiner Blogleser sammelst, ist so unglaublich wichtig. Denn über deine E-Mail-Liste wirst du früher oder später am meisten verkaufen. Richte zum Beispiel einen Autoresponder ein, und biete jedem neuen Abonnenten dein Einstiegsangebot oder dein Schnupperangebot an. Viele Leser haben diese Möglichkeiten beim ersten Besuch wahrscheinlich gar nicht wahrgenommen, oder hatten zu diesem Zeitpunkt keinen Bedarf. Natürlich verschickst du diese E-Mail nicht direkt nach der Eintragung – den optimalen Zeitpunkt findest du durch Testen heraus.

Bei mir gibt es als Belohnung für neue E-Mail-Abonnenten mein E-Book „50 Social Media-Tipps für dein Business“ geschenkt.

Idee #6: Kundenstimmen präsentieren

Auch auf den ersten Blick banal, aber so viele Unternehmer vergessen es! Sammel regelmäßig Kundenstimmen (Referenzen) bei deinen Kunden ein, und präsentiere sie auf deinem Blog – am besten mit einem Bild und dem Namen des Kunden. Sehr gut funktionieren Kundenstimmen, die den Transformationsprozess des Kunden beschreiben, also: Wie erging es ihm oder ihr vor der Zusammenarbeit mit …/vor dem Kauf des Produkts von …? Und wie hat sich sein oder ihr Leben dadurch verändert?

Ein weiterer Effekt, den Kundenstimmen haben: Sie machen deine Webpräsenz lebendiger! Und sie zeigen natürlich auch deine Erfolge und schaffen Vertrauen bei deinen Wunschkunden.

Idee #7: Über dein Angebot schreiben

Vielleicht gehörst du auch zu denjenigen Unternehmern, die ein recht erklärungsbedürftiges Produkt anbieten? Ein Beispiel: Interessenten, die aufgrund meiner Beratung auf mich zukommen, haben häufig noch nie eine Beratung bekommen und wissen nicht, was sie sich darunter vorstellen sollen. Natürlich wird darüber am Anfang ausführlich gesprochen, damit keine falschen Vorstellungen entstehen.

Aber eine andere Möglichkeit dein Produkt zu erklären hast du, indem du Artikel darüber schreibst! Schreib doch mal einen Artikel über ein Projekt, an dem du mit einem Kunden gemeinsam gearbeitet hast (natürlich mit Einverständnis des Kunden). So können deine Wunschkunden sich viel besser vorstellen, was sie eigentlich bei dir bekommen können und wie wertvoll dein Angebot ist.

Idee #8: Eine klare Botschaft rüberbringen

Das habe ich an anderer Stelle schon erwähnt: Damit deine Wunschkunden bei dir kaufen, ist es extrem wichtig, dass deine Webpräsenz bereits auf den ersten Blick (!) eine Botschaft vermittelt. Was gibt es bei dir, was bietest du an? Und damit ist jetzt nicht zwangsläufig dein Angebot gemeint, sondern eher der eben schon erwähnte Transformationsprozess. In meinem Fall wäre es „Mehr Kunden mit Social Media gewinnen“. Und je konkreter, fassbarer das Ganze ist, umso besser wird es dein Wunschkunde verstehen, und umso eher wird er bei dir kaufen.

Hier ein Beispiel von MAMA Revolution:

Klare Kommunikation des Angebots

Sandra Heim kommuniziert ganz klar was es bei MAMA Revolution gibt.

Idee #9: Streiche Konjunktive

Wenn du dein Angebot und deine Leistungen beschreibst und was sie bei deinen Wunschkunden auslösen können, streiche jegliche Konjunktive! Gerade wir Frauen tendieren sehr oft dazu unsere Leistungen mit Wörtern wie „hätte“, „sollte“, „würde“ und „könnte“ zu schmälern und kleiner zu machen, als sie eigentlich sind. Zugeben: Dieser Tipp ist oft nicht einfach umzusetzen, gerade weil wir so sehr daran gewöhnt sind unser Licht unter den Scheffel zu stellen.

Versuche beim nächsten Text für deine Verkaufsseite einfach mal die Konjunktive wegzulassen und schau, wie sich das anfühlt. Schreib zum Beispiel „Wenn du mit mir zusammenarbeitest, erreichst du …“ anstatt „Wenn du mit mir zusammenarbeitest, kannst du … erreichen“.

Idee #10: Nutze ein „Flaggschiff-Angebot“

Fokussiere dich auf deiner Website auf ein einziges Hauptangebot. Sehr oft sehe ich Selbständige und kleine Unternehmen, die bieten auf ihrer Webpräsenz mindestens zehn verschiedene Services und Produkte an. Grundsätzlich ist dagegen nichts einzuwenden, überhaupt nicht. Aber bei der Präsentation auf deinem Blog willst du dich auf ein oder zwei Angebote konzentrieren, und diese stellst du in den Vordergrund. Neue Blogleser fühlen sich sonst nämlich total erschlagen und sind ganz schnell wieder weg.

Nutze stattdessen lieber deine E-Mail-Liste, um auch deine untergeordneten Angebote an den Mann oder an die Frau zu bringen. Auf deinem Blog sollte dein „Flaggschiff-Angebot“ im Mittelpunkt stehen – idealerweise natürlich dein allerbestes Produkt. Bei mir wäre das mein Onlinekurs „Die Blogwerkstatt“.

Flaggschiff-Angebot

Symbol © Noun Project via Canva.com

Ein abschließender Tipp

Die absolute Grundvoraussetzung dafür, dass du mit deinem Blog überhaupt etwas verkaufst, ist ein gutes Angebot. Sprich: Du bietest deinen Wunschkunden mit deinem Produkt/deiner Leistung etwas an, das diese auch haben wollen – und bietest dafür einen (aus der Sicht deines Wunschkunden) guten Preis. Wenn dein Angebot nicht stimmt, also nicht gut genug auf deinen Wunschkunden und seine Bedürfnisse abgestimmt ist, werden dir alle Tipps der Welt wahrscheinlich nichts bringen – dann liegt es nämlich nicht an deinem Blog, dass du nur wenig verkaufst …

Lies dir meine Ideen und Anregungen nicht durch und denk dir „Das mache ich doch alles schon“. Denn das, was du siehst, sehen deine Wunschkunden nicht unbedingt. Soll heißen: Andere Menschen schauen sich deinen Blog mit anderen Augen an als du selbst. Wir sind oft blind für unsere eigenen Fehler. Deshalb empfehle ich dir, dass du dir Feedback von Anderen einholst. Das können Freunde sein, diese sind aber oft „zu nett“ ;-) Deshalb kannst du auch Geschäftspartner fragen oder, idealerweise, potenzielle Kunden, also deine Wunschkunden, die bei dir aber noch nicht gekauft haben.

Und wenn all das nichts hilft (oder du dich nicht traust Geschäftspartner oder Kunden zu fragen), du aber trotzdem einen professionellen Blick auf deinen Blog geworfen haben möchtest, kannst du gern Kontakt zu mir aufnehmen.

Welche der hier genannten Tipps setzt du bereits um? Welche funktionieren aus deiner Sicht am besten (bei dir)? Hinterlasse einen Kommentar.

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