Die 4 größten Fehler beim Aufbau deiner E-Mail-Liste und warum sie dich Zeit, Geld und Abonnenten kosten

Das erwartet dich hier (Inhalt)

e-mail-liste aufbauen

Du möchtest gerne deine eigene E-Mail-Liste aufbauen, doch irgendwie klappt das nicht so richtig? Du gewinnst nur ganz vereinzelt neue Abonnenten und davon melden sich die meisten nach kurzer Zeit schon wieder ab? Keine Sorge, da bist du nicht allein.

In diesem Artikel verrate ich dir deshalb die vier größten Fehler, die viele Unternehmer, Selbständige und Freiberufler beim Aufbau ihrer E-Mail-Liste machen. Aber nicht nur das: Falls du dich ertappt fühlst, findest du zu jedem Fehler mit meinen Action Steps ein wirksames Gegenmittel. ;-) Diese Handlungsempfehlungen kannst du sofort umsetzen, sodass zahlreichen neuen Abonnenten bald nichts mehr im Wege steht. Viel Spaß!

Machst du diese Fehler beim Aufbau deiner E-Mail-Liste?

Fehler 1: Du bietest keinen Lead Magnet an.

Heutzutage bietet fast jeder auf seiner Website die Möglichkeit an, sich für einen Newsletter einzutragen. Doch warum sollte dein Wunschkunde das tun? Warum sollte er sich ausgerechnet in deine E-Mail-Liste eintragen? Die meisten Leute wollen nicht noch mehr E-Mails erhalten …

… es sei denn, sie haben etwas davon. :-) Nicht nur dein Newsletter sollte deinen Abonnenten einen Mehrwert bieten. Schon vorher musst du für sie einen Anreiz schaffen, damit sie sich überhaupt in deine E-Mail-Liste eintragen: einen Lead Magnet.

Man spricht hier auch von einem Freebie, einem Incentive oder einem Give-away. Gemeint ist immer das gleiche: ein kleines Geschenk, das neue Abonnenten erhalten, sobald sie sich in deine E-Mail-Liste eingetragen haben.

Das kann beispielsweise eine Checkliste oder ein Arbeitsblatt sein. Auch Anleitungen und Vorlagen jeder Art sind sehr beliebt. Es kommt dabei jedoch weniger auf das Format an als vielmehr darauf, dass dein Wunschkunde einen echten Mehrwert daraus ziehen kann!

Action Steps

  • Falls du noch keinen Lead Magnet hast, brainstorme verschiedene Ideen, was für einen Lead Magnet du auf deiner Website anbieten könntest.
  • Überlege dir eine knackige, aussagekräftige Überschrift für deinen Lead Magnet. Sie muss für deinen Wunschkunden absolut unwiderstehlich klingen!
  • Kreiere ein Cover für deinen Lead Magnet, zum Beispiel mit Canva oder Picmonkey.

Du möchtest eine genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du ein Freebie erstellst, das deine absoluten Wunschkunden anzieht? Dann hol dir meinen Onlinekurs Listenzauber.

Fehler 2: Du hast keine Squeezepage.

Auf deiner Website einen Lead Magnet im Austausch gegen die E-Mail-Adressen deiner Websitebesucher anzubieten, ist nur der erste Schritt. Noch effektiver ist eine so genannte Squeezepage, um E-Mail-Adressen zu gewinnen.

Eine Squeezepage ist eine Landingpage, die darauf ausgerichtet, ist die E-Mail-Adressen von Interessenten einzusammeln. Auf einer Landingpage wird auf sämtliche ablenkende Elemente verzichtet, wie zum Beispiel auf eine Navigation oder auf Links, die von der Landingpage wegführen. Mehr dazu erfährst du in meinem Artikel über Landingpages.

Der Besucher einer Squeezepage hat nur zwei Optionen: Entweder er trägt sich in die E-Mail-Liste ein oder er verlässt die Seite. Genau deshalb sind Landingpages extrem effektiv.

Gerade beim Schalten von Werbeanzeigen machen viele den Fehler, dass sie als Klickziel ihre Homepage angeben statt einer Landingpage, die auf das Sammeln von E-Mail-Adressen ausgerichtet ist. Dabei wird dann leider oft viel Geld zum Fenster hinausgeworfen.

Action Steps

  • Zuerst brauchst du einen Lead Magnet, den du auf deiner Squeezepage bewerben kannst. Wenn du noch keinen hast, erstelle einen.
  • Falls du noch keine Sqeezepage hast, erstelle eine für deinen Lead Magnet. Dafür empfehle ich dir LeadPages oder den Thrive Content Builder, ein Plugin für WordPress.
  • Verteile den Link zu deiner Squeezepage überall dort, wo potenzielle Kunden auf deine Marke aufmerksam werden – zum Beispiel auf deinen Profilen in den sozialen Netzwerken, in deiner E-Mail-Signatur oder auf deiner Visitenkarte.

Fehler 3: Du hast keinen sauberen Onboarding-Prozess.

Leider passiert es häufig, dass neue E-Mail-Abonnenten nicht gut abgeholt werden und sich dann schnell wieder abmelden. Das kommt zum Beispiel dann vor, wenn du zu viele E-Mails auf einmal an deine neuen Abonnenten schickst. Weit häufiger tritt der Fall auf, dass lange gar keine und danach viel zu selten E-Mails verschickt werden … man will ja schließlich nicht nerven, oder?

Das ist leider falsch gedacht. Wenn sich jemand von deinen E-Mails genervt fühlt, ist er höchstwahrscheinlich nicht dein idealer Kunde. Er wird also nichts bei dir kaufen und es ist sogar gut, wenn er sich selbst austrägt. Zu dem Thema empfehle ich dir meinen Artikel „Warum du denkst, dass dein Newsletter nervt: Zwei harte Wahrheiten“. :-)

Fakt ist, dass du deine idealen Kunden auf deiner E-Mail-Liste halten willst. Dafür brauchst du einen sauberen Onboarding-Prozess.

Der Onboarding-Prozess ist der gesamte Prozess, den der neue Abonnent durchläuft – vom Anmeldeformular auf deiner Website bis hin zu den ersten E-Mails, die du an ihn verschickst. Dazu gehören also auch deine Danke-Seiten und die E-Mail mit dem Bestätigungslink. Oft fällt mir negativ auf:

  • Rechtschreib- und Grammatikfehler
  • Mix aus Deutsch und Englisch
  • Keine klare Ansprache, mal Du mal Sie
  • Kein durchgehendes Branding

Ja, das mag dir alles unwichtig vorkommen. Aber viele kleine Patzer addieren sich und hinterlassen einen unangenehmen und unprofessionellen Eindruck. Im schnelllebigen Internet zählt der erste Eindruck, den du auf deine potenziellen Kunden machst.

Action Steps

  • Skizziere deinen kompletten Onboarding-Prozess und geh alle Schritte einzeln durch: Anmeldeformular, Danke-Seite 1, E-Mail mit Bestätigungslink, Danke-Seite 2, E-Mail mit Link zum Freebie, Willkommensserie (falls du eine hast).
  • Notiere alles, was dir besonders positiv oder besonders negativ auffällt (siehe meine Liste oben) und ändere Texte, Bilder, Farben und so weiter entsprechend ab.
  • Bitte ein paar Freunde oder Kollegen, sich bei dir einzutragen und dir mitzuteilen, was ihnen positiv oder negativ aufgefallen ist. Schließlich muss dein Onboarding-Prozess deinem idealen Kunden gefallen und nicht dir. ;-)

Genaue Anleitungen zu diesen Themen findest du in meinem Onlinekurs Listenzauber.

Fehler 4: Der Aufbau deiner E-Mail-Liste hat für dich nicht oberste Priorität.

Damit wir uns richtig verstehen: Wenn du eine E-Mail-Liste mit Menschen hast, die sich für deine Angebote interessieren, spielt es keine Rolle, was du verkaufst. Egal, ob es physische Produkte oder Coachings oder Vor-Ort-Seminare oder Massagen oder Websites sind.

Genau deshalb solltest du den Aufbau deiner E-Mail-Liste zu deiner obersten Priorität in puncto Marketing erklären. Ein Lead Magnet oder eine Squeezepage sind dafür super geeignet. Aber wenn du ein Ladengeschäft hast oder Seminare machst, kannst du auch Listen auslegen, in die man sich bei Interesse eintragen kann. Es gibt so viele Möglichkeiten! Du kannst dir gern meine 13 besten Strategien zum Aufbau deiner E-Mail-Liste herunterladen.

Worauf ich hinaus will, ist: Um deine E-Mail-Liste aufzubauen, musst du sie auch wirklich ins Zentrum deiner Aktivitäten rücken. Das bedeutet, dass du deine regelmäßigen Marketingmaßnahmen sowie zeitlich begrenzte Marketingaktionen stets darauf ausrichtest, neue E-Mail-Abonnenten zu gewinnen.

Action Steps

  • Setze dir ein Ziel: Wie viele E-Mail-Abonnenten willst du in den nächsten 365 Tagen gewinnen?
  • Checke deinen Marketingplan: Mit welchen Marketingaktivitäten wirst du in den nächsten 90 Tagen neue E-Mail-Abonnenten gewinnen?
  • Wenn die Antwort lautet „Keine Ahnung“, dann fülle deinen Marketingplan mit entsprechenden Aktivitäten, zum Beispiel einen Lead Magnet zu erstellen, eine Squeezepage zu erstellen und bewerben, Blogartikel zu schreiben oder Webinare zu halten.

Ich hoffe diese Aufzählung der häufigsten Fehler beim Aufbau einer E-Mail-Liste sowie die Action Steps haben dir geholfen. Erkläre den Aufbau deiner E-Mail-Liste zu deiner wichtigsten Mission, wenn es darum geht mehr Kunden zu gewinnen. Du wirst sehen: Es lohnt sich!

Weitere Ressourcen

Hol dir „Die 13 besten Strategien, um deine E-Mail-Liste aufzubauen“ gratis.

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