So nutzt du Einkommensreports als Business-Booster

Das erwartet dich hier (Inhalt)

In den USA sind sie aus der Online-Business-Szene nicht mehr wegzudenken: Einkommensreports! Inzwischen folgen auch einige wenige Online-Unternehmer in Deutschland dem Trend, die eigenen Einkünfte offen zu legen. Doch welche Folgen haben diese Einkommensreports für dich? Kann man diesen Berichten überhaupt trauen? Und wie kannst du sie für dein Business nutzen? In diesem Artikel versuche ich auf diese Fragen eine Antwort zu finden.

Erfolgreiche Menschen: In den USA Vorbilder für viele

Ja, inzwischen hat wohl fast jeder deutsche oder deutschsprachige Online-Unternehmer verstanden, dass das Thema Online-Business in Übersee eine ganz andere Kraft und Bedeutung hat als hierzulande. Zum Einen muss man in den USA nicht mehr jedem erklären, was ein Online-Business ist – zum Anderen wird dort mit Erfolg und auch mit erfolgreichen Menschen ganz anders umgegangen.

In den USA sind erfolgreiche Menschen für viele ein Ansporn, ein Vorbild, ein Antrieb. Umso weniger verwundert es, dass es dort schon seit Jahren Normalität ist, wenn erfolgreiche Online-Unternehmer ihre Einkünfte in einem so genannten Einkommensreport oder income report offen legen. Das bekannteste Beispiel dürfte Blogger, Speaker und Entrepreneur Pat Flynn sein: Er verdient im Monat mindestens im hohen fünfstelligen Bereich (meistens im sechsstelligen) und berichtet jeden Monat über seine Einkünfte. Im März 2015 hat er laut eigenen Angaben mehr als 150.000 $ eingenommen.

einkommensreports entrepreneur on fire

Weitere Beispiele sind Entrepreneur on Fire (über 298.000 $ im April 2015) oder Dumb Passive Income (mehr als 1.634 $ im April 2015).

Auch in Deutschland gibt es einige Online-Unternehmer und Blogger, die ihre Einnahmen veröffentlichen. So sammelt Peer Wandiger von „Selbständig im Netz“ gelegentlich Einkommensreports von deutschsprachigen Bloggern, darunter auch Sebastian Canaves von TravelWorkLive. Auch Einkommensreports englischsprachiger Unternehmer dürfen nicht fehlen.

Einkommensreports können anspornen und lehrreich sein

Besonders bei Pat Flynn, Entrepreneur on Fire und Dumb Passive Income fällt auf: Die Entrepreneure legen nicht nur ihr Einkommen offen. Sie beschreiben auch sehr detailliert welchen Betrag sie mit welcher Tätigkeit oder welchem Produkt eingenommen haben und welche Ausgaben sie hatten. Sie erläutern auch, was im vergangenen Monat sehr gut gelaufen ist und was weniger gut. Das wäre schon mal der erste Vorteil, und zwar für beide Seiten: Der Entrepreneur kann zeigen, was er drauf hat, sowie Transparenz und Ehrlichkeit beweisen. Die Community kann aus der ausführlichen Auflistung aller Höhe- und Tiefpunkte eine Menge lernen.

Das beweist auch dieses Statement eines Mitglieds meiner Facebook-Gruppe (das mich übrigens ziemlich überrascht hat):

einkommensberichte meinung 1

Und auch andere Mitglieder sind für Einkommensreports durchaus offen:

einkommensberichte meinung 3

Hinzu kommt, dass Einkommensreports sehr gerne gelesen werden, häufig viel Traffic auf die eigene Website spülen. So schreibt Sebastian Canaves auf seinem Blog:

“Meine Einnahmereports sind oftmals die beliebtesten Beiträge im Monat und ich hoffe, dass sie dir dabei helfen, dein Blog-Business voranzubringen. Durch sie kannst du bestimmt einiges mitnehmen und bekommst Ideen, wie du deinen Blog noch besser führen kannst, um dir deinen Traum vom ortsunabhängigen Arbeiten bald zu erfüllen!”

Bei Entrepreneur on Fire heißt es:

“By documenting the struggles we encounter and the successes we celebrate as business owners every single month, we’re able to provide you with support – and a single resource where we share what’s working, what’s not and what’s possible.”

Wann kann ich einem Einkommensreport trauen?

Ein Einkommensreport wird offenbar nur dann angenommen, wenn er Nutzen und Mehrwert für den Leser hat. Das beweist auch dieser Beitrag in meiner Facebook-Gruppe:

einkommensberichte meinung 4

Anscheinend gilt: Wer Einkommensberichte veröffentlicht, aber dem Leser damit keinen Mehrwert in Form ausführlich geschilderter Erfahrungen bietet, wird als prahlerisch empfunden.

Allerdings habe ich auch schon viele derartige Reports gesehen, bei denen mich einige Aspekte gestört haben.

Folgende Aspekte sollten bei jedem Einkommensreport von dir geprüft werden:

  1. Umsatz oder Gewinn? Manchmal geht aus den Einkommensreports nicht hervor, ob von Umsatz (alle Einnahmen) oder Gewinn (Einnahmen minus Ausgaben) gesprochen wird. Und schon gar nicht, ob es sich um Bruttoeinkünfte oder Nettoeinkünfte (nach Steuern) handelt.
  2. Was ist mit den Ausgaben? Ausgaben werden manchmal ganz oder teilweise weggelassen, insbesondere die höheren. Klar, die Dinger heißen EINKOMMENsreports – aber die Einnahmen zu betrachten, ohne gleichzeitig die Ausgaben zu analysieren, ist wohl wenig transparent und damit sinnlos.
  3. Verhältnis Einnahmen/Ausgaben? Wer selbständig ist, hat sehr hohe Ausgaben – insbesondere für Steuern und Versicherungen. Diese sollten in einem Einkommensbericht meiner Meinung nach auch genannt werden, da angehende Online-Unternehmer sonst ein falsches Bild über die Einnahmen bekommen könnten. Bei einigen Einkommensreports ist das nicht der Fall.

Also: Wenn du das nächste Mal einen Einkommensreport liest, dann tu dir den Gefallen und schau ihn kritisch an, bevor du dich mitreißen lässt und vielleicht auf falsch interpretierte Zahlen hereinfällst ;-)

Ich persönlich würde übrigens gerne mehr Einkommensberichte lesen – zumindest dann, wenn sie wirklich detailliert sind und ich etwas daraus für mich mitnehmen kann. Dann spornen sie mich an!

einkommensreports business booster

So nutzt du Einkommensreports als Business-Booster

Hier noch ein paar zusammenfassende Tipps, wie du Einkommensreports als Business-Booster nutzen kannst:

  • Stelle zunächst einmal fest, von welchen Zahlen im Einkommensreport genau die Rede ist: Umsatz oder Gewinn? Vor oder nach Steuern?
  • Sind auch die Ausgaben genau aufgeschlüsselt? Nur dann kann man sich ein reales Bild darüber machen, was am Ende übrig bleibt.
  • Lies nur Einkommensreports, die wirklich detailliert darauf eingehen, welche Strategien gut geklappt haben und welche nicht.
  • Lass dich von den Reports motivieren, nicht frustrieren. Stell dir vor, ein Teil der Strategien des Entrepreneurs würde auch bei dir klappen – wie wäre das für dich?
  • Frag dich welche Vorgehensweisen du von dem Entrepreneur lernen kannst, der seine Zahlen veröffentlicht. Welche kannst du für dein Business modellieren? Lass dich also inspirieren!
  • Schreibe selbst Einkommensreports. Du musst sie nicht veröffentlichen. Sie sind für dich eine perfekte Analyse der Ist-Situation deines eigenen Business. Dir werden beim Schreiben sicher einige Lichter aufgehen ;-) Regelmäßig von außen auf das eigene Business zu blicken, ist für das Wachstum extrem wichtig.
  • Vergleiche mehrere Einkommensreports miteinander. Berichten mehrere Entrepreneure gleichzeitig, dass eine Strategie besonders gut funktioniert hat, adaptiere sie am besten sofort. Aber natürlich immer angepasst auf dein Business, klar!

Ich bin total gespannt …

… auf deine Meinung! Schreib doch mal in die Kommentare wie du zu Einkommensberichten von Online-Entrepreneuren stehst:

Liest du sie gerne? Empfindest du sie als wertvoll?
Oder findest du sie total überflüssig?
Würdest du selbst deine Einnahmen offenlegen?
Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?
Wären Einkommensreports in einem kostenpflichtigen Mitgliederbereich interessant für dich?

Ich freue mich auf eine anregende Diskussion :-)

 

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