Anleitung: Landingpage erstellen – Der komplette Guide (mit Tools!)

Das erwartet dich hier (Inhalt)

Über kein Onlinebusiness-Thema kursieren im Netz so viele Gerüchte wie darüber, wie man eine Landingpage erstellen kann. Die größte Verwirrung herrscht wohl darüber, was eine Landingpage überhaupt sein soll, was auf keinen Fall auf einer Landingpage fehlen darf, wie sie idealerweise aufgebaut ist, wenn sie gut konvertieren soll… usw.

Ich lese so oft in Facebook-Gruppen oder anderen Communitys Fragen dazu, dass ich mich entschlossen habe, eine Anleitung zum Landingpage erstellen für dich zu schreiben. Du erfährst in diesem Artikel nicht nur, was Landingpages sind und wozu du sie brauchst. Sondern auch, welche Tools du fürs Landingpage erstellen benötigst und wie eine gute Verkaufsseite aufgebaut ist. Viel Erfolg beim Ausprobieren!

Ach ja: Wenn dir dieser Artikel gefällt, bezahle mich doch dafür! Wie? Indem du ihn in deinem Lieblings-Social-Network teilst! Danke! :-)

1. Was ist eine Landingpage?

Eine Landingpage ist eine einzelne Website, die dazu dient, dass ein/e NutzerIn gezielt dazu gebracht wird, eine vorher definierte Aktion auszuführen. Welche Aktionen das sein können, erkläre ich gleich.

Wichtig dabei ist, dass sich eine Landingpage ausschließlich auf ihr Ziel konzentriert – nämlich, den/die BesucherIn zur gewünschten Handlung zu führen. Wenn du also eine Landingpage erstellen willst, solltest du vorher genau wissen, welches Ziel sie hat. Auch aus diesem Grund werden normalerweise sämtliche ablenkende Elemente entfernt, zum Beispiel die Navigation oder externe Links. Eine ganz normale Unterseite auf deiner Website ist also keine Landingpage.

2. Wofür kann ich eine Landingpage erstellen?

Als Opt-In-Page

Möchtest du einen so genannten Lead Magneten (Freebie) anbieten und im Austausch dafür die E-Mail-Adresse eines/r InteressentIn haben, kannst du eine Landingpage erstellen umsie als „Opt-In-Page“ zu benutzen. Denn damit du E-Mails an deine FollowerInnen versenden kannst, müssen sie sie erstens in dein Formular eingeben und dann in einem zweiten Schritt bestätigen, dass sie deine Benachrichtigungen per E-Mail auch wirklich erhalten wollen. Damit verhindert man, dass E-Mailadressen illegal zugespammt werden – eine Konsequenz aus dem Datenschutz. Das ist ein Beispiel für den Opt-In durch mein Freebie „Onlinekurs Starter Guide“.

Landingpage erstellen mit dem Zweck des Opt-In für den Newsletter
Wenn jemand meinen Freebie „Onlinekurs Starter Guide“ erhalten möchte, gibt er oder sie die E-Mailadresse ein und stimmt dann in einem zweiten Schritt dem Zusand von Newslettern zu (Opt-In)

Als Sales-Page

Selbstverständlich kannst du eine Landingpage erstellen um dein Produkt, z.B. deinen Onlinekurs, zu verkaufen. Dann spricht man von einer Sales-Page. Hier siehst du den oberen Abschnitt meiner Sales-Page für mein StarterInnen-Programm „Start With Ease“. Ich habe diese Landingpage erstellt, damit sie während des Launchs über mein Programm informiert und um darüber zu verkaufen.

Eine Landinpage erstellen und dein Produkt verkaufen über eine Sales-Page
Die „Start With Ease“-Landingpageansicht während des Launchs – nur dann ist sie live und buchbar

Als Webinar-Page

Wenn du Anmeldungen für dein kostenloses Webinar haben möchtest, kannst du eine Landingpage für dein Webinar erstellen, inklusive Anmeldeformular.

Weitere Verwendungsmöglichkeiten

Im Prinzip sind die Verwendungsmöglichkeiten für deine Landingpage unbegrenzt! Ich gebe dir hier ein paar weitere Beispiele; anhand dieser Ideen kannst du für dein Business überlegen, wo du noch eine Landingpage erstellen könntest:

  • Landingpage erstellen für die Aufzeichnung deines Webinars. Erwünschte Handlung: Anschauen der Aufzeichnung.
  • Landingpage erstellen für eine Preview deiner neuen Website. Erwünschte Handlung: Anmelden für den Newsletter.
  • Landingpage erstellen um „Danke“ zu sagen, z.B. für eine Newsletter-Anmeldung. Erwünschte Handlung: Teilen in den sozialen Netzwerken.
  • usw.

3. Welche Tools brauche Ich zum Landingpage erstellen?

Um eine Landingpage zu erstellen und sie effektiv für dein Business zu nutzen, brauchst du drei Dinge:

  1. die Landingpage selbst,
  2. einen E-Mail-Marketing-Service (um E-Mail-Adressen zu sammeln)
  3. einen Hosting-Anbieter, denn irgendwo müssen die Landingpages ja im Netz gespeichert werden, damit sie erreichbar sind.

Welche Tools sich fürs Erstellen von Landingpages, welche E-Mail-Services und welche Hosting-Anbieter sich eignen, dazu kommen jetzt die für mich besten Tools aus meiner Empfehlungsschatzkiste:

Bei den Landingpage Tools muss man unterscheiden zwischen alleinstehenden Tools, Plugins für WordPress und Themes für WordPress. Es gibt auch Gesamtlösungen, wo beim Landingpage Tool bereits das Hosting und der E-Mail-Marketing-Service integriert sind. Da ich solche Tools aber nicht nutze und keine Empfehlungen aussprechen kann, stelle ich sie dir hier nicht vor.

Landingpage erstellen mit Alleinstehenden Tools: Leadpages

Jetzt stelle ich dir meinen Favoriten der alleinstehenden Tools vor: Leadpages.

Warum? Das Erstellen von Landingpages mit Leadpages geht dank der Fülle von fertigen Vorlagen extrem schnell und einfach.

Dafür nutze ich das Tool am meisten: Für Webinar-Anmeldeseiten, Webinar-Replay-Seiten und Optin-Seiten (Lead Magnet gegen E-Mail-Adresse).

Meine Einschätzung: Es gibt mehrere hundert Landingpage-Vorlagen für ganz unterschiedliche Zwecke bei diesem Anbieter. Du kannst zwar deine Landingpage von Grund auf neu erstellen. Aber die meisten greifen wohl besonders gern auf die tollen Vorlagen zurück, die sich ebenfalls bis ins kleinste Detail anpassen lassen (Farben, Bilder etc.). Dadurch, dass die Vorlagen getestet sind, kannst du damit rechnen, dass deine Landingpages gut funktionieren werden.

Mittels eines Drag-n-Drop-Editors kannst du deinen Leadpages selbst Elemente hinzufügen: Reinziehen, anpassen und fertig. So lassen sich ganze Websites mit Leadpages gestalten.

Meine beste mit Leadpages erstellte Landingpage hat eine Conversion Rate von 58%. Das heißt: Wenn 100 Besucher meine Landingpage aufrufen, löst mehr als jeder zweite Besucher der Landingpage die von mir gewünschte Aktion aus. Das ist ein absoluter Superwert.

Das Hosting, also das Bereitstellen deiner Landingpages, übernimmt Leadpages für dich. In diesem Fall sehen deine URLs dann so aus: http://deinname.leadpages.co/der-name-deiner-landingpage/

Doch du kannst Leadpages auch via Plugin mit deiner WordPress-Website verbinden, sodass deine Leadpages-URLs so aussehen: http://www.deinewebsite.de/der-name-deiner-landingpage/

Du brauchst zusätzlich einen separaten E-Mail-Marketing-Service (siehe unten), den du mit Leadpages verbinden musst, wenn du mit deinen Landingpages E-Mail-Adressen „sammeln“ willst.

Mein Fazit: Gerade für Business-Einsteiger ist Leadpages meiner Meinung nach eine sehr gute Wahl, weil man hier einfach enorm Zeit spart und alles selbst machen kann. In diesem Video stelle ich dir Leadpages noch genauer vor:

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Landingpage erstellen mit Plugins für WordPress: Thrive Architect

Meine zwei Empfehlungen für Plugins für WordPress sind: Thrive Architect und, weil es KollegInnen nutzen, ein kurzer Hinweis zu InstaBuilder.

Thrive Architect

Warum? Die Kombi! Mit dem Thrive Architect kannst du eine wunderschöne, moderne Landingpage für alles mögliche erstellen. Auch dieses Landingpage-Tool bringt bereits unzählige Vorlagen mit. Wie bei Leadpages kannst du hier auch ganze Landingpages selbst bauen.

Dafür nutze ich das Tool am meisten: Mit diesem Landingpage-Tool erstelle ich gerne Verkaufsseiten, aber ich benutze es auch teilweise für die Seiten meiner Onlinekurse.

Meine Einschätzung: Beim Thrive Architect hast du unzählige fertige Elemente, die du in deine Landingpages einbauen und anpassen kannst. So gibt es z.B. Preistabellen, Icons, Buttons, Countdowns und vieles mehr.

Für mich eine besondere Bermerkung wert: Der Thrive Architect ist im Rahmen der Thrive Suite ab 19 $/Monat erhältlich! Das bedeutet, dass du alle Thrive Tools, auch den Thrive Architect, auf einer WordPress-Installation nutzen kannst. Aber keine Sorge: Du kannst dann trotzdem unendlich viele Landingpages erstellen. Es gibt hier also, ebenso wie bei Leadpages, keine Beschränkung bei der Anzahl der Landingpages.

Möchtest du noch mehr Infos? Dann hier weiterlesen: 7 Tipps, wie du mit Thrive Themes mehr Kunden gewinnst

Instabuilder

InstaBuilder ist eine weitere Alternative für Tools zum Landingpage erstellen. Ich selbst habe damit weniger Erfahrung, als KollegInnen von mir: Mehr darüber kannst du in Jessica Eberts Video erfahren.

Landingpage erstellen mit Themes für WordPress: Divi & Avada

Wenn du mit WordPress arbeitest, kannst du auch auf ein Theme (Design) zugreifen, das entweder eine Landingpage-Vorlage bietet ODER so flexibel ist, dass du damit nach Lust und Laune auch Landingpages gestalten kannst. Ich stelle dir an dieser Stelle Divi vor und erwähne auch Avada als Alternative.

Divi

Warum? Es ist unheimlich flexibel.

Dafür nutze ich das Tool am meisten: Mit Divi habe ich auch eine Weile gearbeitet, bin aber derzeit mit meiner Lösung (einem Mix von Leadpages und dem Thrive Architect) sehr zufrieden.

Meine Einschätzung: Divi ist ein wunderschönes WordPress-Theme von ElegantThemes. Es arbeitet auch mit einem eigenen Content-Creator, sprich: Du kannst dir aus einer großen Fülle an „Boxen“ genau die raussuchen, die du auf deiner Landingpage benutzen willst. Diese Boxen kannst du auch nach Lust und Laune anpassen.

Landingpage erstellen mit Divi
Ansicht der Divi-Bedienoberfläche

Avada

Eine Alternative zu Divi wäre das Theme Avada von ThemeFusion, das auch sehr flexibel ist – aus meiner Erfahrung heraus eine absolute Grundvoraussetzung um lange mit einem Tool glücklich zu werden. Allerdings nutze ich Avada selbst nicht und kann dir an dieser Stelle keine tiefergehenden Tipps liefern.

Fazit: Was für StarterInnen perfekt ist und warum

An dieser Stelle ein gutgemeinter Rat: Für StarterInnen eignen sich vor allem Tools, mit denen sie selbst auch noch wachsen können. Die zunächst ihr Basic-Kenntnis-Level bedienen und dann weitere Optionen bereithalten, wenn sie selbst so weit sind. Warum ich das rate? Oft sehe ich, dass sich recht unerfahrene Business-StarterInnen Themes wie Divi oder Avada zulegen. Dann passiert meistens eine der folgenden drei Situationen:

1. Es wird monatelang an der Website rumgebastelt – und sie wird und wird nicht fertig.
2. Es muss letztlich doch für viel Geld ein Webdesigner hinzugezogen werden.
3. Die Website wird fertig und auch veröffentlicht, aber sie ist nicht nutzerfreundlich oder ansprechend genug. Also nicht unbedingt ein „Kundenmagnet“, um es mal diplomatisch auszudrücken. :-)

Sei dir bewusst, dass hohe Flexibilität gerade für technisch wenig versierte UnternehmerInnen nicht die beste Option ist.

Wenn du mit einem Homepage-Baukasten wie Jimdo oder Wixx arbeitest, kannst du dich beim Anbieter erkundigen, ob es spezielle Landingpage-Vorlagen gibt. Meine absolute Empfehlung ist aber eine Standalone-Lösung wie Leadpages um deine Landingpages zu erstellen. WordPress ist außerdem für mich eindeutig die empfehlenswertere Art, seine Website zu bauen, weil du damit einfach sehr viel flexibler bist.

4. Welche E-Mail Marketing Tools gibt es?

Um mit einer von dir erstellten Landingpage E-Mail-Adressen für deine E-Mail-Liste „einzusammeln“, brauchst du auch einen E-Mail-Marketing-Anbieter. Eigentlich heißen die Anbieter E-Mail Service Provider oder kurz ESPs. Hier stelle ich dir einige kurz vor:

ActiveCampaign

Warum? ActiveCampaign kann für meine Begriffe die wichtigsten Dinge. Ich kann damit kampagnenbasiert Online-Marketing machen und die Anbindung zu meinem Landingpage-Tool Leadpages funktioniert einwandfrei.

Dafür nutze ich das Tool am meisten: Es gibt unzählige Möglichkeiten bei den Automations (Autorespondern). Und, wie erwähnt: Ich kann meine AbonnentInnen taggen, was ein super Vorteil ist, wenn ich bestimmte Kampagnen nur für eine bestimmte Gruppe meiner E-Mail-Liste aussenden möchte.

Meine Einschätzung: Mit ActiveCampaign arbeite ich selbst mittlerweile seit vielen Jahren und bin damit total zufrieden. Im Gegensatz zu Listen-basierten E-Mail-Systemen werden AbonnentInnen hier nicht mehrfach gezählt, sodass man nicht „draufzahlt“. Da auch noch der Preis stimmt, ist ActiveCampaign für mich das derzeit beste E-Mail-System auf dem Markt. Die Anbindung an Landingpage-Tools wie Leadpages oder Thrive Architect ist völlig unproblematisch. ActiveCampaign kann auch auf Deutsch genutzt werden.

Willst du wissen, wie ich ActiveCampaign in meinen Arbeitsalltag integriere? Hier sind 4 Wege, wie ActiveCampaign mir hilft mein Online-Business zu optimieren.

Mailchimp

Warum? Ich empfehle für Business-EinsteigerInnen gerne Mailchimp, weil man mit diesem Tool kostenlos Newsletter verschicken kann. Lediglich einige Premium-Funktionen sind kostenpflichtig.

Meine Einschätzung: Die Anbindung von selbst erstellten Landingpages über ihre Landingpage-Tools ist auch hier kein Problem. Was mir als Nutzerin nicht so gut gefällt, ist, dass man seine AbonnentInnen bei Mailchimp nicht verschlagworten kann, und die Automations nicht wahnsinnig flexibel sind. Und Mailchimp ist außerdem listenbasiert: Trägt sich ein/e AbonnentIn in mehrere Listen bei dir ein, zählt er oder sie auch mehrfach.

GetResponse

Warum? Der Ansatz von GetResponse ist es, für kleine Unternehmen einen ganzen Bauchladen an Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen.

Meine Einschätzung: Hier gibt es neben E-Mail Marketing auch Webinare und Landingpages, alles in einem. Dieser „All-in-One“-Ansatz ist für Einsteiger meistens sehr attraktiv, weil kostengünstig. GetResponse hat allein deshalb schon seine Daseinsberechtigung. Für meine Belange kam dieser Anbieter jedoch nicht infrage, da ich spezialisierte Software-Tools bevorzuge. Deren Entwicklung konzentriert sich auf eine Kernkompetenz in ihrem Produkt. Dadurch erhalte ich als Kundin ein Tool, das eine Sache richtig, richtig gut kann.

Die Anbindung an andere Landingpage-Tools ist für GetResponse in der Regel kein Problem. Auch bei GetResponse zählen mehrfach eingetragene AbonnentInnen mehrfach und du zahlst dafür.

Es gibt unzählige E-Mail-Tools am Markt und GetResponse ist eine weitere Alternative. Da ich vor allem nach einem guten E-Mail-System gesucht habe und in diesem Punkt mit GetResponse nicht zufrieden war, bin ich zu ActiveCampaign gewechselt.

Cleverreach

Warum? Hier kannst du bis zu 250 Empfänger kostenlos anmailen, aber nur 4x im Monat.

Meine Einschätzung: Cleverreach ist ein E-Mail-Marketing-Service aus Deutschland. Erst nach den monatlichen 4 Aussendungen kostet es die NutzerInnen etwas. Die Verbindung von Cleverreach mit anderen Tools kann unter Umständen etwas kompliziert sein. Wenn du US-amerikanische Tools nutzt um deine Landingpage zu erstellen, funktioniert die Verknüpfung teils nicht so gut.

Frag im Zweifelsfall deinen Webdesigner oder Programmierer, ob er dir die Anbindung einrichtet, falls du es nicht selbst schaffst. Auch hier gibt es Mehrfacheintragungen, für die du entsprechend zahlst. Verschlagwortung von AbonnentInnen ist nicht möglich.

5. Welcher Hostinganbieter ist empfehlenswert?

Wenn du bereits einen selbst gehosteten WordPress-Blog hast, brauchst du keinen extra Hostinganbieter. Wenn du Leadpages nutzt, ebenfalls nicht.

Falls du eine ganz neue Website aufsetzen möchtest, empfehle ich dir den Anbieter All-Inkl. Dort hoste ich alle meine Webseiten und bin sehr zufrieden. Alternativen, von denen ich bisher nur Gutes gehört habe, sind Host Europe und Bluehost.

6. Verkaufsfördernde Landingpage erstellen: Deine Sales-page

Für uns Online-UnternehmerInnen sind sie essentiell: Sales-Pages. Um dieses Thema drehen sich besonders viele Fragen, einfach weil das Ziel dieser Landingpage der Verkauf deines Online-Produkts ist. Du kannst also eine Landingpage erstellen, die gut konvertiert, wenn du einige Sachen beachtest.

Sales-Pages folgen in der Regel einer bestimmten „Dramaturgie“, einer Art Spannungsaufbau, wenn du so willst. Sie bedient alle emotional nötigen Phasen, die dein/e InteressentIn zu einem/r KundIn macht.

Denn damit jemand kauft, egal ob online oder im Laden, müssen bestimmte Voraussetzungen bei dem/r KäuferIn erfüllt sein. „Aus dem Kalten“ heraus kauft niemand einfach so. Schon gar nicht, wenn das Produkt hochpreisiger ist, wie üblicherweise beim Thema Onlinekurse, Coachings oder Beratung, wie du sie wahrscheinlich anbietest.

Wenn du Landingpage-Vorlagen nutzt, musst du dir beim Erstellen deiner Landingpage über deren sinnvollen Aufbau keine besonderen Gedanken machen. Du füllst die Vorlage nur mit deinen Inhalten auf und fertig.

Wenn du aber eine Landingpage komplett neu erstellen willst, ist es sinnvoll einem bestimmten Schema zu folgen. Genau dieses Schema für Verkaufsseiten gebe ich dir hier an die Hand:

1. Überschrift

Die Überschrift deiner Landingpage ist das absolut wichtigste Element und bedarf besonderer Aufmerksamkeit, wenn du deine Landingpage erstellst. Du darfst sie auf gar keinen Fall unterschätzen! Nur die BesucherInnen deiner Landingpage, die sich von der Überschrift angesprochen fühlen, werden weiterlesen.

Was meistens gut funktioniert, sind Fragen: „Gewinnst du schon KundInnen Über LinkedIn?“ oder „Tausend Social-Media-Strategien ausprobiert und keine funktioniert?“

Formuliere auf den Punkt und nicht zu lang um den heißen Brei herum. Das wichtigstes Ziel deiner Sales-Page-Überschrift muss sein: Dein/e ideale/r KundIn findet sich und seine Situation in der Überschrift wieder. Wenn er oder sie deine Überschrift liest und denkt „Was? Woher wissen die das? Die kennen mich doch gar nicht?“, hast du alles richtig gemacht.

Tipp: Sprich in deinen Texten immer eine einzelne Person an, in „du“ oder „Sie“. Deine Landingpage liest in diesem einen Moment ein Mensch direkt an seinem Bildschirm und du solltest ihn auch direkt adressieren.

2. Unterüberschrift und Call To Action (CTA)

Die Unterüberschrift sollte deine Überschrift sinnvoll ergänzen und die BesucherInnen deiner Landingpage noch neugieriger machen, als sie ohnehin schon geworden sind.

In der Unterüberschrift führst du deine Überschrift ein wenig näher aus. Beispielsweise könnte man die Überschrift „Gewinnst du schon KundInnen Über LinkedIn?“ weiterführen mit der Unterüberschrift: „Mit diesem 5-Wochen-Intensivkurs machst du dein LinkedIn-Profil zu deinem besten Verkaufskanal!“

Nun weiß der/die BesucherIn deiner Landingpage bereits, dass es sich hier um einen Intensivkurs handelt. Und er/sie kennt schon das Ergebnis, das er/sie am Ende erhalten wird.

Setze darunter nun den ersten „Kaufen“-Button. Falls dein/e KundIn kaufen will, weiß er oder sie im Laufe des Scrollens über deine Sales-Page, an welcher Stelle er dein Angebot jederzeit erhält. Auch wenn die wenigsten KundInnen sofort „above the fold“ ( = der erste, sichtbare Part einer Landingpage bevor man scrollt) kaufen werden, wissen online-erprobte KundInnen mittlerweile, dass ganz oben IMMER die wichtigsten Fakten und der Call-To-Action (CTA) in Form eines „Kaufen“-Button stehen.

Dein CTA sollte später knackig formuliert sein: „Jetzt kaufen“ oder „Hier buchen“ passen immer gut. „Streue“ die Buttons über deine Sales-Page da, wo sie psychologisch Sinn machen. D.h. nach einem Part, der besonders aussagekräftig und aktivierend wirkt (siehe unten: z.B. nach deinem Angebot oder der Formulierung der Ergebnisse).

Das Prinzip mit der Überschrift und der ausführlicheren Unterüberschrift kann man hier bei meinem StarterInnen-Programm „Start With Ease“ gut erkennen.

Beim Landinpage erstellen den CTA noch vorm ersten Scrollen unterbringen
Der obere Abschnitt der Sales-Pages meines StarterInnen-Programms „Start With Ease“ mit Headline, Sub-Headline und Call to Action (CTA).

3. Das Problem Deiner WunschkundInnen

Nachdem du den/die BesucherIn deiner Landingpage nun schon ordentlich neugierig gemacht hast, steigst du tiefer in das Problem ein. Wichtig ist: Formuliere knackig, es ist immer noch eine Sales-Page und kein Deutschaufsatz…! Ziel deiner Sales-Page ist, wir erinnern uns, den/die BesucherIn dazu zu bewegen, dein Online-Produkt zu kaufen.

  1. Beschreibe die 3 bis 5 größten Ängste deines/r BesucherIn in Bezug auf die von dir behandelte Thematik: „Stehen tägliche Kaltakquise-Anrufe auf deiner To-Do-Liste?“
  2. Beschreibe zu jedem Problem die Folge(n), die sich daraus für deine/n WunschkundIn ergeben, bspw. „Verhagelt dir das die Freude an deinem Business?“, „Fühlst du dich wie eine schmierige Verkäuferin, die anderen ein minderwertiges Produkt aufschwatzt?“, „Stehst du unter Druck, weil du dringend Umsatz machen musst?“ etc.
  3. Ganz, ganz wichtig: Beweise hier textlich, dass du deine ZielkundInnen super gut kennst und sie total verstehst. Nur so docken sie emotional bei dir an. Und kaufen dann auch!

4. Die Lösung: Die Transformation

Hier kommt sie nun – deine Lösung – dein Online-Produkt! An dieser Stelle beschreibst du aber noch nicht im Detail dein Angebot. Sondern gibst erst mal nur einen imaginären Vorgeschmack darauf, wie es wäre, von den oben beschriebenen Sorgen und Nöten befreit zu sein, wenn dein/e BesucherIn dein Angebot erst einmal gekauft hat.

Beginne mit „Stell dir vor…“ oder „Wie wäre es, wenn…“ und zeichne die Vision, die Transformation der Zukunft deiner/s WunschkundIn rosig vor.

Ein gutgemeinter Hinweis: Beschreibe hier nicht zu unrealistisch! Zum einen, weil du deinem/r WunschkundIn nur etwas versprechen solltest, was du auch halten kannst.

Und zum anderen: Selbst wenn dein Angebot wirklich der Oberkracher ist (wovon ich ausgehe!), es darf nicht unglaubwürdig und zu werberisch klingen. Bleib authentisch in deiner Wortwahl und auf dem Boden der Tatsachen, damit sich deine KundInnen weiterhin gesehen und verstanden fühlen. Etwas, das zu schön wirkt, um wahr zu sein, wird nicht im Warenkorb landen.

Prima formulierte Textbeispiele:

„Stell dir vor…

  • dass die KundInnen zu dir kommen, weil sie mit dir arbeiten möchten.
  • dass du das Wort Kaltakquise ganz aus deinem Business-Wortschatz streichen kannst.
  • dass du Anfragen von MedienvertreterInnen bekommst, weil sie Interviews mit dir wollen.
  • dass du für dein Angebot mehr verlangen kannst, weil du als absolute Expertin auf deinem Gebiet wahrgenommen wirst.“

5. Du Als Expert/In

Auf deiner für dein Business erstellten Landingpage darfst du als UrheberIn natürlich nicht fehlen. Deshalb solltest du dich persönlich den BesucherInnen deiner Landingpage vorstellen. Es ist nämlich relativ unwahrscheinlich, dass jemand kauft, der dich noch nicht kennt – aber es kommt vor! Und denen, die dich schon kennen, kannst du dich an dieser Stelle noch mal in Erinnerung rufen.

Erzähle kurz und knapp die eine Geschichte über dich, damit die BesucherInnen deiner Landingpage wissen und dir vertrauen, dass du sie von Punkt A (dem Problem) zu Punkt B (der Lösung) führen kannst.

Ziel deiner Selbstbeschreibung: Deinem/r BesucherIn muss glasklar sein – was qualifiziert dich dafür, ihr oder ihm weiterzuhelfen? Hier geht es nicht darum, deinen gesamten Lebenslauf und deine Abschlüsse auszubreiten (höchstens in einem kurzen, knappen Satz, wenn dieser Aspekt notwendig ist für deine Expertise), sondern um konkrete Ergebnisse, die du schon erreicht hast.

6. Die Ergebnisse: Details zum Angebot

An diesem Punkt kommst du nun auf die Ergebnisse deines Angebots zu sprechen. Das heißt, du erklärst den BesucherInnen deiner Landingpage, was sie am Ende erhalten, in der Hand haben oder wissen, wenn sie dein Angebot kaufen. Bei einem Blog-Schreibkurs könnte dort bspw. stehen:

„Nach dem Kurs…

  • ist dein WordPress-Blog fertig installiert und eingerichtet.
  • hast du Klarheit über dein Blogthema und weißt, wer dein/e ideale/r LeserIn ist.
  • hast du einen Themenplan für 6 Monate entwickelt.
  • hast du (mindestens) deinen ersten Artikel veröffentlicht.
  • hast du ein Newsletter-System eingerichtet und mit deinem WordPress-Blog verbunden.
  • weißt du, wie und wo du LeserInnen für deinen Blog bekommst.“

Hier solltest du nun außerdem die Details deines Angebots präsentieren. Werde so konkret wie du kannst, aber überfrachte diesen Part nicht.

Bei Onlinekursen könnte z.B. die ausführliche Auflistung deiner Module oder Lektionen stehen, aber auch sonstige Vorteile, die dein Angebot bietet (Zoom-Sprechstunden, Masterclasses, Support durch eine Facebook-Gruppe, Buddy-Systeme usw.).

Aber: Für deine/n KundIn steht sein erreichbares Ergebnis im Vordergrund – er kauft diese Transformation bei dir und nicht die konkrete Anzahl der Videos/Texte/Audios/Checklisten, etc. Außerdem können zu viele Inhalte auch abschreckend wirken, weil dein/e KundIn dann denken könnte: „Oh je, das schaff ich ja nie alles zu bearbeiten!“

7. Der Kaufanreiz: Deine Boni

Bonusinhalte sind super, wenn sie dein Angebot ideal ergänzen. So kannst du deinem/r potenziellen KundIn vermitteln, dass dein Angebot noch viel mehr Wert ist als der Preis, der in einem der nächsten Schritte aufgeschlüsselt wird.

Boni können ein zusätzlicher Kaufanreiz sein, wenn es sie zeitlich begrenzt zusätzlich zu deinem Angebot dazugibt. Wer also besonders schnell ist, kann sich freuen, deinen Bonus dazuzuerhalten.

Überlege am besten schon bei der Konzeption eines neuen Angebots, welche Bonusinhalte du deinem/r KundIn dazugeben kannst, damit er/sie ein noch besseres Ergebnis erzielt. Welche zusätzlichen Inhalte würden ihm oder ihr am besten weiterhelfen, sind aber nicht Gegenstand deines Bezahlinhalts?

8. Beweise – Ich kann das wirklich!

An dieser Stelle bringst du KundInnenstimmen, so genannte Testimonials, auf deiner Landingpage unter. Denn spätestens hier fragt sich der/die BesucherIn deiner erstellten Landingpage: „Kann das Ganze wirklich auch für mich funktionieren?“

Kundenstimmen helfen dabei total, da sich dein/e WunschkundIn mit echten Menschen identifizieren kann, die schon erreicht haben, was sie oder er auch erreichen möchte. Wichtig: Kundenstimmen zu faken, ist nicht zulässig. Nein, auch nicht ein kleines Bisschen. Es müssen echte KundInnen sein. Und am besten funktioniert das Ganze, wenn ein Foto dabei ist. Hier siehst du, wie ich die KundInnenstimmen für mein Signature-Programm Launchmagie® präsentiere:

Die Kundenstimmen für mein Programm Launchmagie® sind als klickbare Slideshow lesbar und als Video-Mitschnitte eingebunden.

Du hast noch keine KundInnen? Hier kommen meine drei Tipps, wie du auch ohne zahlende KundInnen an valide Stimmen kommst:

  • TestkundInnen aus deinem entferten Bekanntenkreis: Wenn du noch keine KundInnen hattest, lass dort Stimmen zu Wort kommen, die dein Angebot zumindest ausprobiert haben, also TestkundInnen. Diese gewinnst du in deinem entfernteren Umfeld. Warum? Sie sind objektiver als Familie und FreundInnen und wenn du dich gern weiterentwickeln möchtest, fragst du lieber Menschen nach ihrer Meinung, die dir emotional nicht zu nahe stehen.
  • TestkundInnen aus deiner Community: Auch eine Möglichkeit: Wenn du schon eine kleine Audience in den sozialen Medien oder, wenn vorhanden, in deinem Offline-Business hast, kannst du in deiner Community anbieten, dich kostenfrei oder besonders günstig zu testen. Jemand, der sich deine Dienstleistung sonst nicht leisten könnte, nimmt diese Chance gern wahr, wenn seine aussagekräftige Kundenstimme deine Bezahlung ist.
  • Du bist dein eignes Testimonial: Wenn du noch keine Kundenstimmen hast, weil dein Angebot noch ganz frisch ist, kannst du hier auch selbst deine eigene Geschichte erzählen. Welche Ergebnisse hast du mit deinem eigenen Angebot schon erreicht?

9. Dein Angebot

Wenn du zum ersten Mal eine Landingpage erstellen willst, die todsicher dein Produkt verkaufen soll, fragst du dich vielleicht: „Was, erst an dieser Stelle kommt mein Angebot?!“

Ja, erst an dieser Stelle kommt dein eigentliches Angebot! Hier nennst du nun den Preis und verlinkst auf dein Bestellformular. Diesen Part solltest du kurz und knapp halten, denn alle Informationen hat dein/e potenzielle/r KundIn bereits. Nun soll er oder sie nur noch auf den „Kaufen“-Button drücken, der sich übrigens farblich vom Hintergrund absetzen sollte.

Emotional wichtig ist es für deine potenziellen KundInnen übrigens auf der gesamten Landingpage, dass du Sicherheit herstellst: Über deine Seriosität, deine Expertise, die Datensicherheit, etc. darf kein Zweifel aufkommen. Nur so reduzierst du die Abbruchrate, die in allen Online-Handelskanälen vorkommt. Überlege dir genau, was du alles integrieren kannst, damit dein/e KundIn technisch so bequem, bestens informiert und datentechnisch sicher ihren Kauf abschließen kannst.

Wenn du willst, kannst du unter dem Kaufen-Button also z.B. auch noch Icons der angebotenen Bezahlmethode einbinden. Das schafft Vertrauen, denn so sieht der potenzielle Kunde gleich, welche Zahlungsmittel möglich sind und dass auch du einen Verifizierungsprozess hast durchlaufen müssen.

10. Nicht vergessen beim Landingpage erstellen: FAQ & Co.

Nach der Kaufaufforderung kannst du beim Erstellen deiner Landingpage noch verschiedene Elemente einbringen, die als eine Art Zusammenfassung die Kaufentscheidung boosten sollten. Hier kann noch eine Art abschließendes Argument stehen, eine besonders klare Vision deiner versprochenen Transformation.

„Nie wieder mit Öhs und Ähms deine ZuhörerInnen langweilen! Investiere heute in deine SprecherInnen-Karriere!“

Diese drei Dinge haben hier außerdem noch Platz:

  • FAQ-Sektion: Das können 5 bis 7 wichtige Fragen sein, die deine KundInnen haben könnten. Wenn du hier Fragen brainstormst und feststellst, dass diese schon auf der Landingpage beantwortet werden müssten, gehören sie HIER eindeutig NICHT hin.
  • Geld-zurück-Garantie: Falls du eine hast, erwähne sie und ihre Bedingungen hier.
  • Rechtliches: Ganz ans Ende deiner Landingpage gehört auf jeden Fall dein Impressum, idealerweise auch der Link zu deiner Datenschutzerklärung. Falls du AGB hast, kannst du diese hier ebenfalls verlinken.

Puh, das ging aber ans Eingemachte! Ich hoffe meine Step-by-Step-Anleitung hat dir gefallen und einige Denkblockaden haben sich gelöst. Denn ich stelle immer wieder fest, dass einige beim Thema Landingpage erstellen ausflippen und sich das Ganze superkompliziert vorstellen. Natürlich darfst du es dir kompliziert machen, wenn du gerne möchtest – aber du musst eben nicht.

PS: Dieser Beitrag enthält Affiliatelinks. Das bedeutet: Wenn du das verlinkte Produkt kaufst, erhalte ich eine kleine Provision. Für dich bleibt der Preis natürlich unverändert :) Und ich empfehle immer noch Produkte, hinter denen ich 100% stehe!

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