Online Geld verdienen, ortsunabhängig arbeiten – So gehts!

Das erwartet dich hier (Inhalt)

Online Geld verdienen – viele wollen es, doch nur die wenigsten schaffen es. Klar ist es ziemlich cool ortsunabhängig und zeitunabhängig arbeiten zu können. Aber welche verschiedenen Einkommensmöglichkeiten gibt es online überhaupt? In diesem Artikel erläutere ich dir die wichtigsten sechs Einkommensquellen im Internet und welche Voraussetzungen du dafür jeweils erfüllen musst. Lass uns starten!

Online Geld verdienen – Diese Einkommensmöglichkeiten gibt es

#1 Services

Wenn du ein ortsunabhängiges Business aufbauen und online Geld verdienen willst, kommst du zumindest am Anfang um den Tausch von Zeit gegen Geld nicht herum. Dienstleistungen anzubieten ist eine der schnellsten und einfachsten Möglichkeiten im Internet Geld zu verdienen.

Jetzt kommt der Knackpunkt:

Dafür sollte man auch was können ;-)

Online funktioniert übrigens alles gut, was mit dem Internet zu tun hat. Wer hätte das gedacht! Damit meine ich zum Beispiel Services wie

  • Webtexte schreiben
  • Grafiken gestalten
  • Audios produzieren und schneiden
  • Videos produzieren und schneiden
  • Websites installieren und pflegen
  • Social Media-Kanäle einrichten und pflegen
  • Büroservices (Recherchen, Korrekturlesen usw.)

Neben meinem Online Marketing Coaching habe ich eine zeitlang zum Beispiel auf Wunsch auch WordPress-Websites für meine Kunden erstellt, und sie sozusagen “schlüsselfertig” eingerichtet. Meine Kunden mussten nur noch loslegen und ihre Websites mit Inhalten füllen. Inzwischen biete ich keine „Done For You“-Services mehr an, da ich mich auf andere Einkommensquellen konzentrieren will.

Persönlich finde ich, du solltest lieber etwas gut können und dafür vernünftige Preise verlangen – als etwas nicht wirklich gut können und es dann super billig machen. Dann sind deine Kunden nämlich enttäuscht und empfehlen dich nicht weiter, und du musst ständig nach neuen Kunden suchen. Außerdem erschwerst du damit denen das Geschäft, die wissen was sie tun. Das würdest du umgekehrt ja auch nicht wollen.

Überleg einfach mal welche Services du anbieten könntest, bis deine ersten passiven Einkommensquellen stehen. Es muss natürlich nichts mit Internet oder Technik sein! Du kannst für deine Kunden auch Outfits zusammenstellen oder als virtuelle persönliche Assistentin alle möglichen Büroservices anbieten.

Hierfür brauchst du keine riesengroße Reichweite, aber möglichst zahlungskräftige Kunden und solche, die dich auch weiterempfehlen. Wenn du eine Community hast, für die deine Services relevant sind, kann das aber sicher nicht schaden.

Dringend benötigt: Wenige, aber dafür zahlungskräftige Kunden; Weiterempfehlungen

#2 Bannerwerbung

Bannerwerbung ist eine noch existierende, aber aussterbende Form online Geld zu verdienen. Hierbei bindest du Werbeflächen auf deiner Website ein. Klickt jemand darauf, wirst du entweder für den Klick entlohnt – meistens jedoch nur, wenn der Klickende auch etwas kauft.

Hier sehe ich, zugegeben, kaum Vorteile. Um wirklich nennenswerte Umsätze mit Bannerwerbung zu erzielen, brauchst du sehr viele Websitebesucher. Richtig viele! Denn die meisten von uns nutzen heutzutage eh einen Werbeblocker. Von denen, die die Banner also überhaupt angezeigt bekommen, klicken nur wenige. Wenn du dann pro Verkauf bezahlt wirst, und die Klicker nichts kaufen, hast du gar nichts davon.

Anstatt einer sehr großen Seite mit haufenweise Traffic kannst du auch so genannte Nischenwebsites aufbauen. Die meisten Leute, die mit Nischenseiten online Geld verdienen, haben dafür aber viele Nischenseiten und nicht nur eine oder zwei. In der Regel dauert es auch und benötigt einiges an Erfahrung und Testen, bis man eine Nischenwebsite aufgebaut hat, die wirklich regelmäßig Geld abwirft. Oft werden hier auch Projekte erstellt zu Themen, die saisonal sehr gefragt sind, aber zu anderen Zeiten im Jahr eben weniger. Je nachdem, zu welchen Keywords du deine Nischenseite(n) aufbaust, wirst du mehr oder weniger regelmäßige Einnahmen erzielen.

Bannerwerbung auf Websites mit zielgerichtetem Traffic ist wahrscheinlich das, was dem Begriff „passives Einkommen“ am nächsten kommt. Doch im schlimmsten Fall zerstörst du mit Bannerwerbung deine Glaubwürdigkeit. Bannerwerbung empfehle ich daher nur für eigene Angebote oder für gute Affiliatepartner, zum Beispiel indem du sie in der Sidebar deiner Website mit einem Banner präsentierst.

Dringend benötigt: Viele Websitebesucher; Extrem fundierte SEO-Kenntnisse; Viel Geduld

#3 Kooperationen mit Unternehmen

Da die Menschen heutzutage von allen Seiten mit Werbebotschaften bombardiert werden, wird es für Unternehmen immer schwieriger ihre Kunden selbst mit gut gemachten Marketingkampagnen zu erreichen. Darum suchen pfiffige Marken inzwischen nach Bloggern und Youtubern, die eine aktive Community aufgebaut haben und eine große Glaubwürdigkeit besitzen.

Die Aufgaben des Bloggers oder Youtubers können variieren. Oft sind es nur kleinere gesponserte Postings oder auch Vorstellungen von Produkten per Blogpost oder Video. Kürzlich habe ich eine sehr geschmackvolle Kooperation gesehen – im wahrsten Sinne des Wortes – als ich dieses Rezept für Spagetti fand: Bei Sia’s Soulfood kannst du dir ansehen wie sowas aussehen kann. Und bevor du fragst: Ja, Kooperationen müssen immer gekennzeichnet werden.

Die Bezahlung kann ganz unterschiedlich aussehen. Oft handelt es sich hierbei “nur” um kostenlose Produkte, doch auch Bezahlung in Form von Geld oder sogar Reisen oder Events ist möglich.

Zugegeben: Hier wird man nicht schnell reich. Aber das willst du ja auch nicht! Du willst harte Arbeit verrichten, deiner Leidenschaft nachgehen, dabei Spaß haben – und dann die Früchte ernten. Genau wie ich :-)

Wie schon gesagt: Um mit Kooperationen mit Unternehmen online Geld zu verdienen, brauchst du nicht unbedingt eine große, aber dafür eine engagierte Community und vor allem eine hohe Glaubwürdigkeit. Deine Community muss deinem Urteil vertrauen! Die Schwierigkeit besteht allerdings darin, Unternehmen zu finden, die tatsächlich angemessen (!) für die Arbeit entlohnen, die du in gesponserte Beiträge steckst. Denn die meisten haben in Deutschland noch nicht verstanden, dass es nicht auf eine große Community ankommt, sondern auf möglichst geringe Streuverluste.

Dringend benötigt: Engagierte Community; Hohe Glaubwürdigkeit; Gute Kontakte zu Unternehmen

#4 Eigene Produkte

Mein Lieblingsthema! Besonders digitale Produkte gehören für mich zu den Internet-Einkommensquellen, die am interessantesten sind!

Warum?

Vorteile digitaler Produkte

Eigene digitale Produkte haben zunächst mal den Vorteil, dass sie 100% dir gehören. Du kannst also zu 100% selbst entscheiden was du damit machst. Das klingt jetzt völlig logisch, ist aber beim Affiliate Marketing beispielsweise nicht möglich. Da verkaufst du nämlich die Produkte Anderer und verdienst dadurch Geld, aber dazu komme ich gleich noch.

Ein weiterer Vorteil eigener digitaler Produkte ist, dass es relativ günstig ist sie zu erstellen. Selbst wenn du Redakteure, Lektoren, Grafikdesigner und, und, und dazuholst, zahlst du trotzdem nur einen Bruchteil von dem, was es kosten würde ein physisches Produkt zu entwickeln und in einen Laden zu stellen.

Darüber hinaus kannst du mit digitalen Produkten globale Märkte erschließen, also auch ins Ausland unkompliziert verkaufen. Der Verkauf lässt sich weitestgehend automatisieren, was ein extrem wichtiger Punkt ist, wenn du ortsunabhängig arbeiten willst. Außerdem brauchst du bei digitalen Produkten keine Lagerhaltung machen, denn sie gehen nie aus ;-)

Was für digitale Produkte gibt es denn?

Ich würde sagen es gibt drei verschiedene Hauptformen: E-Books (oder jede Art von elektronischem Buch), Onlinekurse (geführt oder für Selbstlerner) und Mitgliederbereiche. In Onlinekursen und Mitgliederbereichen können Audios, Videos oder Texte enthalten sein.

Natürlich kann man auch Beratung und Coaching online durchführen, das zähle ich jedoch nicht als digitales Produkt: Hier tauscht man wieder Zeit gegen Geld, was viele eben nicht (mehr) wollen. Trotzdem kann man ja verschiedene Einkommensquellen kombinieren, genau darum geht es ja hier :-)

Die Voraussetzungen für das erfolgreiche Verkaufen von digitalen Produkten variieren sehr stark, je nach Produkt und Marketingstrategie. Mein Mailchimp-Kurs ist wohl aufgrund meiner Reichweite sehr erfolgreich. Er ist recht günstig und erfüllt ein aktuelles Bedürfnis, nämlich mehr über Mailchimp zu lernen. „Die Blogwerkstatt„, ein Selbstlernkurs für Selbständige, die Bloggen lernen wollen, funktioniert eher über Vertrauensaufbau und Reputation. Preislich ist er eine kleine Investition ins eigene Unternehmen, weshalb die reine Reichweite hier nicht der Hauptantrieb für den Produkverkauf ist.

Du siehst: Hier liegt noch sehr viel Potenzial für weitere Blogartikel, juhu :-)

Selbstverständlich kannst du auch physische Produkte entwickeln und online anbieten, wie es so viele Onlineshop-Inhaber tun.

Dringend benötigt: Variiert stark je nach Produkt und Marketingstrategie. Auf jeden Fall solltest du Bock haben Content zu erstellen (Audios, Videos, viiiele Texte …) – sowohl für deine bezahlten Produkte, als auch für dein Marketing.

#5 Affiliate Marketing & Nischenwebsites

Beim Affiliate Marketing verkaufst du die Produkte anderer Online-Unternehmer. Es können natürlich auch physische Produkte sein, aber lass uns der Übersichtlichkeit wegen hier bei den digitalen Produkten bleiben. Kauft jemand, den du geworben hast, das Produkt, erhältst du eine Provision. Damit das Ganze technisch auch nachvollzogen werden kann, wird hier mit so genannten Trackinglinks gearbeitet. Das heißt du erhältst nur Provision, wenn jemand deinen Link anklickt und dann das Produkt kauft.

Ich verweise beispielsweise immer wieder gerne auf Tools, die ich selbst intensiv nutze, zum Beispiel auf LeadPages oder auch auf Onlinekurse wie den Trello-Videokurs von Claudia Kauscheder.

Besonders populär waren lange so genannte Nischenwebsites. (Darüber habe ich unter dem Punkt Bannerwerbung schon geschrieben.) Sie widmen sich einem ganz speziellen Thema wie zum Beispiel Werkzeugkästen oder Kaffeemaschinen und haben dann passende Affiliatelinks auf der Seite verteilt. Ich muss gestehen: Dieses Geschäftsmodell war für mich nie wirklich interessant, auch wenn ich Leute kenne, die damit recht erfolgreich sind.

Wenn dich das Thema interessiert, schau mal bei Jessica oder bei Peer vorbei. Peer veranstaltet auch jedes Jahr die so genannte Nischenseiten-Challenge.

Um mit Affiliate Marketing erfolgreich zu sein, brauchst du viele Websitebesucher. Wenn diese auch noch zielgerichtet nach einem Produkt suchen, umso besser!

Dringend benötigt: Viele Websitebesucher; Hohe Glaubwürdigkeit

online geld verdienen

#6 Beratung & Coaching

Beratung ist eine Möglichkeit online Geld zu verdienen, die viele Solopreneure gerade am Anfang gerne nutzen, denn in der Regel ist man ja Experte für irgendein Thema. Wenn es Menschen gibt, die für Beratung zu diesem Thema bereit sind Geld auszugeben, wunderbar!

Beratung hat einen großen Vorteil, nämlich dass du sie total unkompliziert anbieten kannst. Du musst dich nicht Monate im Voraus in deinem Kämmerlein einschließen und unzählige Tetxte und Videos produzieren, sondern du schreibst einfach auf einer Angebotsseite, dass man mit dir arbeiten kann. Dann schaust du was passiert ;-) Im Grunde brauchst du nicht einmal ein Website um zu beginnen.

Damit das Ganze ortsunabhängig funktioniert, berät man natürlich über Skype, Google Hangout oder Telefon. Neuerdings nutze ich Zoom, weil es besonders stabil ist und ich meinen Kunden schnell die Aufzeichnungen unserer Beratungsstunden zur Verfügung stellen kann.

Da Zeit deine kostbarste Ressource ist, solltest du deine Beratung nicht zu Dumpingpreisen anbieten. Überlege dir ob du lieber digitale Produkte in deiner zur Verfügung stehenden Zeit erstellst, oder stattdessen Beratung machst. Bei der Beratung lernt nicht nur dein Kunde viel, sondern du wahrscheinlich auch – über den Kunden. Das hilft dann wieder beim Entwickeln digitaler Produkte. Außerdem macht es natürlich auch Spaß sich mit einem Kunden ganz intensiv in ein Thema einzuarbeiten.

Voraussetzung sind hier zahlungskräftige Kunden, denn – wie gesagt – Beratung solltest du niemals zu Dumpingpreisen anbieten. Zeit ist dein kostbarstes Gut!

Reichweite brauchst du natürlich auch, und zwar möglichst hochwertige Reichweite. Also Menschen, die wirklich extrem interessiert an deinem Angebot und bereit sind, darin zu investieren. Hier macht es also nicht die Masse, sondern die Klasse.

Allerdings ist Reichweite für Beratung kein Must have, denn auch über Netzwerkveranstaltungen kannst du hier Kunden gewinnen, es muss nicht immer nur deine Website sein. Über Weiterempfehlungen kannst du ebenfalls an weitere Aufträge gelangen.

Dringend benötigt: Wenige, aber dafür zahlungskräftige Kunden; Weiterempfehlungen

Fazit: Online Geld verdienen ist für jeden möglich!

Ich habe dir verschiedenste Möglichkeiten vorgestellt, mit denen du online Geld verdienen und ortsunabhängig arbeiten kannst: Dienstleistungen, Bannerwerbung, Kooperationen mit Unternehmen, eigene Produkte, Affiliate Marketing und Nischenwebsites, sowie Beratung. Das sind meines Erachtens die wichtigsten und vor allem seriösen Einkommensquellen im Internet. Du musst eigentlich nur noch herausfinden welche Einkommensquelle(n) am besten zu dir passt.

Meine Empfehlung ist, dass du entweder mit Dienstleistungen oder Beratung/Coaching startest und dich dann zu eigenen digitalen Produkten weiterentwickelst.

Da ich diese Reihe mit der Zeit gerne immer wieder aktualisieren und weiter vervollständigen würde, möchte ich gerne von dir wissen:

Wie verdienst DU online Geld? Welche Einkommensquellen gibt es noch, die ich hier nicht erwähnt habe? Hinterlasse einen Kommentar, ich freu mich drauf :-)

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