Traffic: 5 Wege, wie du Besucher auf deine Website bekommst

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Die erste Folge der 3-teiligen Einsteigerserie behandelt das Thema Traffic und beantwortet die Frage: Wie bekomme ich Besucher auf meine Website.

Dein Ziel ist es, deine Produkte oder deine Dienstleistung zu verkaufen. Wie aber machst du auf dein Angebot aufmerksam? Auf welchem Weg kommen Besucher auf deine Website? Von Suchmaschinenoptimierung (kurz SEO) hast du schon gehört – die meisten Menschen wollen vor allem bei Google auf der ersten Seite angezeigt werden. Das ist aber nur eine Strategie. Ich zeige dir 5 Strategien, die du anwenden kannst, um Traffic zu generieren.

Außerdem verrate ich dir einige meiner praxiserprobten Tipps für mehr Traffic, die du sofort umsetzen kannst

Zusätzliche Ressourcen:

Tausch dich mit anderen Online-UnternehmerInnen aus!

Transkript der Episode

Du hörst den „Online Business leicht gemacht“ Podcast, Episode 1. In dieser Episode sprechen wir darüber, wie du mehr Menschen auf deine Webseite bekommst.

Herzlich Willkommen zu „Online Business leicht gemacht“. Mein Name ist Katharina Lewald und in dieser Show zeige ich dir, wie du als Coach, Trainer, Berater oder Experte aus deinem Wissen ein nachhaltig erfolgreiches Online-Business machst. Lass uns starten!

Hallo und herzlich willkommen, schön dass du mir wieder zuhörst. Das ist jetzt die erste Episode dieses Podcasst und wir steigen heute in eine der 3 meiner Meinung nach wichtigsten Disziplinen würde ich sagen im Online-Business ein. Es gibt derer drei und die erste Disziplin ist, Menschen auf deine Website zu bekommen.

Ich hatte versprochen, dass wir so eine kleine Art Einsteigerserie machen, damit wir alle auf dem gleichen Stand sind und das ist die erste Episode von dreien. Die zweite Episode, da wird es dann darum gehen, wie du Interessenten gewinnst und in der dritten Episode geht es dann ums Verkaufen. Denn es ist ja so: In einem Online-Business hast du Produkte, die du verkaufen möchtest und so lange wie niemand deine Produkte kennt, kann er sie auch nicht kaufen. Richtig? Klingt erstmal ziemlich einfach. Aber genau deswegen sprechen wir in dieser Episode eben darüber, wie du Menschen auf deine Website bekommst, denn das ist in der Regel der erste Schritt, bevor sie überhaupt deine Produkte kaufen können.

Die 5 wichtigsten Strategien für Traffic

Ich werde dir als nächstes jetzt die ich sage mal 5 wichtigsten Strategien oder Quellen für Traffic vorstellen und dir auch so ein bisschen erzählen, wie das bei mir war, als ich mit meinem Online-Business gestartet bin. Denn da hat sich einiges verändert, was die Herkunft meiner Webseite-Besucher betrifft. Das finde ich eine ganz spannende Sache. Deswegen möchte ich dir da ein bisschen darüber erzählen und am Ende werde ich auch auf jeden Fall noch einmal darauf eingehen, was meiner Meinung nach so die wichtigsten drei Mindset-Shifts sind oder die wichtigsten drei Dinge, an die man sich einfach halten sollte, wenn es darum geht, mehr Traffic zu generieren.

Suchmaschinen Traffic

Wir starten jetzt einfach erstmal mit der erste Strategie oder der ersten Quelle und das ist der sogenannte Suchmaschinen-Traffic. Das heißt, Menschen kommen über Suchmaschinen auf deine Website. Sie geben in einer Suchmaschine einen Begriff ein und dann wird eine Seite von deiner Webseite angezeigt und sie kommen dann so auf deine Website. Prinzipiell ist das natürlich ein sehr großer Anteil, denn wir Menschen heutzutage, wenn die ein Problem oder eine Frage haben, wir googeln natürlich erst mal alles. So und bei uns im deutschsprachigen Raum ist es so, dass Google einen sehr, sehr hohen Anteil hat, wenn es darum geht, mit einer Suchmaschine zu suchen. Das heißt, die meisten Menschen verwenden Google. Wenn ich also in den nächsten Sätzen immer von Google spreche, weißt du, woran das liegt. In Deutschland und in Österreich, Schweiz hat Google einen Marktanteil von über 90 Prozent. Ich glaube, das sind um die 96 Prozent. Deshalb steht Google hier eben auch für die anderen Suchmaschinen, die es natürlich auch noch gibt.

Wie funktioniert das jetzt, mehr Traffic über Suchmaschinen zu bekommen? Grundsätzlich ist es so, dass du dafür deine Website ein bisschen optimieren muss. Wobei ich immer persönlich finde, wenn man sich gut überlegt hat, wie man seine Webseite aufbaut und welche Texte man darauf macht und welche Zielgruppe man ansprechen möchte und welches Ziel man mit seiner Webseite hat, dann ist eigentlich gar nicht so wahnsinnig viel Optimierung, also aktive Optimierung notwendig. Aber prinzipiell funktioniert das Ganze so, dass du als erstes Mal recherchieren musst, welche Begriffe suchen denn deine potenziellen Kunden bei Google?

Wonach suchen die überhaupt?

Was für Begriffe geben die bei Google ein?

Da muss man manchmal tatsächlich ein bisschen um die Ecke denken, denn gerade im Bereich Coaching, Beratung, da suchen die meisten Menschen nicht unbedingt nach einem Coach oder nach einem Berater, sondern die suchen nach der Lösung eines bestimmten Problems. Gerade Coaching ist im Endkundenbereich sage ich mal, gar nicht so bekannt. Wenn ich jetzt auf einer Feier erzähle, dass ich Coaching mache, da weiß keiner, was gemeint ist. Einige denken dann, ich bin Trainerin von einer Fußballmannschaft oder so. Aber viele können mit dem Begriff überhaupt nichts anfangen. Das heißt, wir haben, wenn wir Coaching anbieten, erst einmal ein relativ erklärungsbedürftiges Produkt.

Das gilt auch für den Beratungsbereich, wenn wir jetzt nicht im B2B-Bereich unterwegs sind, sondern uns auch an Endkunden wenden. Da wird eben meistens nicht direkt nach einem Stilberater zum Beispiel gesucht, sondern da wird eben nach Outfit Tipps gesucht. Das heißt, du musst erst mal herausfinden, wonach sucht meine Zielgruppe eigentlich bei Google? So und dann wählst du darauf basierend passende Suchwörter oder Suchbegriffe aus. Diese Suchbegriffe sollten nach Möglichkeit häufig gesucht werden, aber das Ziel von nur wenigen deiner Mitbewerber sein. Das ist sozusagen die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Denn mittlerweile, nachdem es Google ja schon seit vielen, vielen Jahren gibt und viele Menschen seit vielen Jahren ihre Websites auf Google Suchanfragen optimieren, ist es mittlerweile gar nicht mehr so wahnsinnig einfach Suchbegriffe zu finden, die oft gesucht werden, aber um die wenig Wettbewerb herrscht sozusagen. In einigen Bereichen würde ich behaupten, ist es fast schon unmöglich noch auf die erste Seite von Google zu kommen. Mittlerweile hat Google seinen Algorithmus so super angepasst, dass wir eigentlich gar nicht mehr so wahnsinnig viele Seiten bei Google durchsuchen müssen. Wenn du beispielsweise nach einem Begriff bei Google suchst, dann hast du meistens die Antwort auf deine Frage oder die Tipps, die du suchst, die hast du ja meistens schon unter den ersten drei, vier Suchbegriffen. Das heißt, du schaust nicht mehr weiter und deswegen ist es auch so wichtig, dass wir, wenn wir unsere Webseite optimieren, dann auf den vorderen, sagen wir mal 1 bis maximal 10 Rängen auftauchen, um überhaupt die Chance zu haben, dass ein paar Menschen über Google uns finden.

Deswegen sage ich, machen wir eben diese Keyword-Recherche, wählen dann passende Keywords aus und optimieren daraufhin eben unser Website. Das heißt, wir haben jetzt Schlagwörter ausgewählt und die packen wir zum Beispiel in den Titel unserer Website. Wir schreiben Blogartikel, die zu bestimmten Suchbegriffen eben auch passen und wir legen Unterseiten an auf unserer Website, die zu bestimmten Suchbegriffen passen.

Da es hier eher so eine Überblicks-Episode ist, möchte ich jetzt nicht im Detail darauf eingehen, wie wo was. Ich denke, wir werden dazu auch irgendwann mal einen SEO-Experten hier in meinem Podcast befragen, denn ich persönlich bin jetzt kein extrem großer Freund von Suchmaschinenoptimierung. Ich mache da ein bisschen was, aber ehrlich gesagt nur sehr wenig. Aber mittlerweile habe ich einfach so viele Artikel auf meinem Blog, dass ich automatisch auch über Google gefunden werde und da macht es mittlerweile bei mir einfach die Masse. Das heißt also, bei mir ist es im Moment so – ich gehe jetzt mal direkt in meine Auswertung vom Mai 2017 – und da habe ich tatsächlich einen riesengroßen Anteil wirklich an organischen Suchanfragen. Allso an Suchanfragen über Google dann eben hauptsächlich, und das sind bei mir im Mai fast 71 Prozent gewesen. Also sehr, sehr großer Anteil, der größte Anteil. Wie gesagt, das hat sich aber ein bisschen verändert im letzten Jahr oder in den letzten anderthalb Jahren. Aber dazu gleich mehr.

Also wie gesagt, der erste Bereich Suchmaschinen-Traffic, das heißt, Menschen geben bei Google oder einer anderen Suchmaschine einen Begriff ein und kommen dadurch auf deine Website.

Direkter Traffic

Die zweite Strategie, der zweite Weg, um Menschen auf deine Website zu bekommen, ist der sogenannte direkte Traffic. Das bedeutet einfach nur, dass jemand deine Webadresse direkt in die Zeile seines Browsers eingibt und dann auf deine Website kommt. Das ist ein anderer Weg, als wenn wir über Google gehen. Deswegen wird das unterschieden. Wenn du jetzt beispielsweise Google Analytics verwendest, um zu schauen, wer auf deine Webseite kommt und von woher, dann wirst du dort den Bereich Direct sehen, also den direkten Traffic.

Hier ist es so, also wie kommen jetzt Menschen zu dieser URL? Und da ist der ganz klassische Weg, eigentlich würde ich sagen eine Visitenkarte. Also ich persönlich benutze keine Visitenkarten regelmäßig. Ich weiß gar nicht, ob ich aktuelle im Moment habe, ehrlich gesagt, weil ich auch relativ selten zu Netzwerk-Events gehe, wo tatsächlich Visitenkarten ausgetauscht werden. Aber wenn du das oft machst, ist es auf jeden Fall eine Möglichkeit.

Wo auch Menschen an deine URL kommen und die direkt in die Browser-Zeile eintippen, ist denke ich bei Folien, also bei Vorträgen. Wenn du da Folien hast und da am Ende oder am Anfang dich vorstellst oder deine Folien brandest und vielleicht auf deinen Folien eben deine Website-Adresse hast, da wird das auch sicherlich eingetragen werden. Oder wenn du zum Beispiel auch in Interviews, zum Beispiel in einem Podcast-Interview, jetzt sagst, du findest mich unter katharina-lewald.de, dann gibt es Menschen, die das dann eben in die Browser-Zeile eintippen. Und auch so bekommst du direkten Traffic. Also Menschen, die direkt in die Browser-Zeile deine Website-Adresse eingeben. Das ist der zweite  Bereich.

Ich finde, da gibt es jetzt gar nicht wahnsinnig viel weiter zu sagen. Um das Ganze abzurunden, der direkte Traffic ist bei mir tatsächlich auf dem zweiten Platz. Ich denke, das liegt aber auch daran, dass meine Webseite schon eine ganze Weile online ist und mein Name ist zumindest dem ein oder anderen im Online-Business ein Begriff. Das heißt, da gibt es schon ein paar Leute, die meinen Namen dann eingeben. Am Anfang war das viel, viel weniger. Also bei mir sind das mittlerweile 15,6 Prozent, also knapp 16 Prozent, und an zweiter Stelle bei dem Traffic auf meiner Website. Aber das ist wie gesagt, auch erst in den letzten Monaten hat sich das ein bisschen geändert. Vorher war das viel, viel weniger.

Social Traffic

Kommen wir zum dritten Bereich und das ist eigentlich so mein Lieblingsbereich, wo ich viel mache und wo ich sehr aktiv bin und was mir auch sehr viel Spaß macht. Das ist der sogenannte Social Traffic.

Social Traffic bedeutet, dass jemand über Social-Media-Kanäle über Social-Media-Seiten auf deine Website kommt. Auf den meisten Social-Media-Kanälen gibt es sowas wie ein Profil, wo man dann eben auch seine Website verlinken kann. Wenn da jemand draufklickt, würde das eben zum Beispiel als Social Traffic gezählt oder wenn du natürlich Beiträge in den sozialen Netzwerken postest und dort Links verbreitest zu deinen Blogartikeln, deinen Podcast-Episoden oder Videos von dir, also Links zu deiner Website, das zählt auch. Oder du kannst natürlich auch, das ist ein Riesenthema und es wird immer populärer, Videos einstellen. Also Videos, Live-Videos machen oder einfach nur Videos erstellen und in den sozialen Netzwerken hochladen und von dort aus auf deine Website verweisen. Das heißt, wenn die Person quasi gerade in einem sozialen Netzwerk ist und von dort aus wie auch immer geartet auf deine Website kommt, zählt das eben als Social Traffic.

Wie gesagt, das ist der Bereich, der mir total Spaß macht, wo ich auch sehr aktiv bin. Mittlerweile muss ich sagen ist dieser Bereich bei mir nun nur noch an dritter Stelle bei meinem Traffic, das heißt, nur noch 10,4 Prozent meiner Website-Besucher sind jetzt im letzten Monat auf meine Website über Social-Media-Kanäle gekommen. Genau das ist das, was ich vorhin meinte, was bei mir sich stark geändert hat.

Als ich mit meinem Online-Business gestartet bin, da war das genau umgekehrt. Ich hatte wirklich extrem viel Traffic über Social-Media-Kanäle und das liegt einfach daran, dass man, um bei Google gut gefunden zu werden, erstmal möglichst viel Content braucht, also Inhalte, damit Google weiß, wann macht das Sinn, jetzt hier die Artikel von der Katharina einzuspielen und wann nicht. Zum anderen, weil es eben auch unter Umständen eine ganze Weile dauern kann, bis man wirklich von Google beachtet wird, bis die Seite von Google mehrmals durchlaufen wurde und Google die Seite analysiert hat. Und das geht eben nicht von heute auf morgen. Das heißt also, bei mir war es am Anfang wirklich so, dass ich über die Social-Media-Kanäle sehr, sehr viel Traffic bekommen habe. Da war das bei mir auf dem ersten Platz. Das ist genau das, was sich in den letzten ein bis anderthalb Jahren geändert hat, dass ich jetzt also immer mehr oder am meisten Traffic über Google bekomme.

Ich könnte mir vorstellen, dass es bei dir auch so sein wird, wenn du mit deinem Online-Business startest. Denn dadurch, dass du ja in der Regel in den sozialen Netzwerken schon vernetzt bist und schon Kontakte hast, ist es leichter, am Anfang über die Social-Media-Netzwerke Traffic zu bekommen, also Website-Besucher zu bekommen als über Google. Was ich auch sagen muss, und deswegen konzentriere ich mich auch persönlich weiterhin mehr auf Social-Media-Traffic als auf Google Traffic, wenn jemand bei Google etwas sucht, dann sucht er in der Regel nach einer Information und sobald er diese Information hat ist er eben auch wieder weg. Das heißt wir haben bei Google, also ich habe bei Google eine recht hohe Absprungrate. Die Menschen lesen dann vielleicht mal einen Blogartikel, haben ihre Frage beantwortet oder den Tipp gefunden, den sie gesucht haben und sind dann eben auch recht schnell wieder weg von meiner Seite. Bei Social Media habe ich fast 10 Prozent weniger Absprungrate, denn die Menschen, die in Social Media sind, in den sozialen Netzwerken und da zum Beispiel auf einen Blogartikel klicken, die haben in der Regel entweder gerade Zeit, die wollen sich die Zeit vertreiben oder die kennen dich auch schon, entweder persönlich oder durch eben deine Inhalte und nehmen sich dann einfach auch ein bisschen mehr Zeit und sind grundsätzlich interessierter an deinem Content. Die sehen etwas in Ihrem Newsfeed, zum Beispiel bei Facebook, und die haben jetzt nicht direkt danach gesucht, und wenn sie das interessiert, was sie da sehen, dann klicken sie eben und nehmen sich auch die Zeit, sich das anzuschauen und vielleicht sich ein bisschen weiter umzuschauen auf deiner Website. Deswegen finde ich, gerade am Anfang ist es extrem wichtig eben über Social Media seine Audience aufzubauen, sein Publikum aufzubauen und nicht zu sehr auf diesen Google-Bereich zu gehen. Ja, Google ist wichtig, definitiv. Wie gesagt, bei mir der mit Abstand größte Bereich, was jetzt die Herkunft meiner Website-Besucher betrifft, aber ich finde, es ist auch qualitativ ein Unterschied, woher die Menschen kommen, die auf deine Website kommen. Es ist ein Unterschied, ob die von Google kommen oder aus den sozialen Netzwerken oder über einen Direkt-Link. Die verhalten sich unterschiedlich, je nachdem woher sie kommen. Und das darf man nicht vergessen. So. Das war der dritte Bereich Social Media.

Referral Traffic

Dann haben wir eben auch noch den vierten Bereich und das ist der sogenannte Referral Traffic. Das bedeutet nichts Anderes als, dass jemand anders dich verlinkt hat und dass deswegen ein neuer Besucher auf deine Website kommt. Also angenommen du hast jetzt ein ganz tollen Blogartikel geschrieben, der super vollgepackt ist mit Tipps zu einem bestimmten Thema und andere Menschen, die vielleicht über ein ähnliches Thema bloggen, verlinken deinen Blogartikel. Und jemand klickt dann im Blogartikel dieser Person auf den Link zu deinem Blog und kommt auf deine Webseite und schon hast du einen Website-Besucher. Das ist sogenannte Referral-Traffic.

Wo diese Strategie auch zum Tragen kommt, ist bei so genannten Blogparaden zum Beispiel. Vielleicht hast du den Begriff schon mal gehört. Blogparade bedeutet, dass jemand ein Thema auswählt, also ein Blogger wählt ein Thema aus und anschließend lädt er Leute dazu ein, zu diesem Thema eben einen Blogartikel auf dem eigenen Blog zu verfassen und auf diese Blogparade zu verweisen, um an der Blogparade teilzunehmen. Hier entstehen dann eben auch sehr viele Referral-Links. Also im Grunde Empfehlungs-Links auf diese Blogparade auf der Website, auf die Website des Bloggers, der die Blogparade initiiert hat. Das ist ein ganz typisches Beispiel dafür, wie dieser Empfehlung-Traffic eigentlich funktioniert.

Dann haben wir natürlich auch Networking. Also alles im Bereich Networking. Wenn du mit anderen Menschen kooperiert, die dann wiederum auf dich verlinken, dann ist es eben auch immer Referral-Traffic oder natürlich solltest du eben auch andere verlinken. Das wird immer ganz viel unterschlagen, gerade so im Business-Bereich. Im Hobby-Bereich, da sind die Blogger immer sehr freigiebig. Man verlinkt sich gerne, man verlinkt sich oft. Im Business-Bereich habe ich das Gefühl, wird es immer weniger, weil man ja so diese Denke hat: Wenn ich jetzt andere verlinke, dann verlässt ja der Website-Besucher meine Webseite. Ist sicherlich nicht ganz falsch, aber dafür wird er sich auch freuen, wenn er eine tolle Empfehlung von dir bekommt und diese Seite, die du empfohlen hast oder verlinkt hast, demjenigen dann eben auch weiterhilft. Deswegen, um verlinkt zu werden, ist es eben auch wichtig, dass du auch andere Leute verlinkst und deren Content.

Eine weitere Möglichkeit, die du hast, um verlinkt zu werden, ist natürlich auch, Gastartikel zu schreiben. Das ist ganz typisch. Oder wenn du Interviews im Podcast gibst, dann gibt es ja die sogenannten Shownotes, wo du dann auch verlinkt wirst. Also das sind so die klassischen Möglichkeiten, wie man jetzt verlinkt wird.

Ein anderes Beispiel, was mir da noch einfällt, sind diese sogenannten Roundup-Posts. Das heißt, ein Blogger nimmt sich ein Thema vor und befragt ganz viele Leute zu dem Thema. Alle geben halt ein kurzes oder mittellanges Statement ab zu diesem Thema und der verlinkt dann quasi diese ganzen Experten, 20, 30 Leute, mit ihrer jeweiligen Websites. Und die Leute, die da teilgenommen haben, die verlinken dann auch wiederum auf diesen Roundup-Post und machen diesen Roundup-Post bekannt. So hat zum Beispiel der Affenblog, den es ja leider nicht mehr gibt, einen Artikel mal gemacht zum Thema: „Die 30 besten deutschen Blogger“ oder irgendwie in der Richtung. Da waren unter anderem ganz viele tolle Leute dabei und ich eben auch, und da habe ich dann zum Beispiel diesen Blogartikel auch verlinkt. Klar, auch weil ich da drin war und weil es ein toller Blogartikel mit vielen tollen Blog-Tipps war. So funktioniert dann eben zum Beispiel so ein Roundup-Post. Also das sind alles Beispiele für so genannten Referral-Traffic und tja, wie du einfach verlinkt wirst.

Wie du schon gemerkt hast, ich hatte ja gesagt, wir reden hier heute über „5 Strategien, wie Du mehr Menschen auf deine Website bekommst“. Wir hatten jetzt schon die Strategien: Über Suchmaschinen, den direkten Traffic, den Traffic über soziale Netzwerke, und wir hatten gesagt, es gibt Referral-Traffic, also wenn du verlinkt wirst von anderen.

Paid Traffic

Und dann gibt es eben noch den ganzen großen Bereich Paid Traffic, das heißt also, du bezahlst dafür, dass Menschen auf deine Website kommen. Oder sagen wir mal, du bezahlst jemanden dafür, dass er deine Website vor die Augen von Menschen bringt, die dann eben draufklicken. Also mit anderen Worten, es geht einfach darum, du schaltet Anzeigen. So kannst du beispielsweise mittlerweile auf fast allen sozialen Netzwerken Anzeigen schalten. Am populärsten ist hier natürlich Facebook, ja Facebook-Anzeigen schalten. Da gibt es unzählige verschiedene Varianten und Möglichkeiten. Du hast aber eben unter anderem die Möglichkeit, Menschen auf deine Website klicken zu lassen, also auf deine Website zu holen mit Facebook-Anzeigen. Hier fällt natürlich auch rein Google Anzeigen. Und wie gesagt, diverse andere Möglichkeiten, Anzeigen zu schalten im Internet, um Menschen auf deine Website zu bekommen. Auch ein Thema, über das wir hier mit Sicherheit noch ausführlich und auch immer wieder sprechen werden.

Denn spätestens, wenn dein Online-Business eine gewisse Bekanntheit und eine gewisse Größe schon erreicht hat, kannst du nicht mehr weiterwachsen, wenn du nicht auch Geld investierst in Anzeigen, meiner Meinung nach und auch meiner Erfahrung nach. Du bist in deinem Online-Business immer bestrebt, dein Publikum zu vergrößern, deine Audience einfach wachsen zu lassen. Denn es ist ja klar, je mehr Leute dich kennen, desto mehr kannst du verkaufen. Und du bist ja daran interessiert deine Produkte möglichst häufig zu verkaufen. Irgendwann braucht man einfach auch Anzeigen-Budget, um das zu schaffen, also um noch mehr neue Leute anzusprechen. Aber wenn du noch ganz am Anfang bist, kann ich dir wirklich raten, dich noch nicht zu viel damit zu beschäftigen. Dazu komme ich aber gleich noch. Denn Anzeigen schalten, das muss man nicht von Anfang an machen und das hab ich auch nicht gemacht.

Best-Practice-Tipps

Wie versprochen habe ich jetzt noch ein paar allgemeine Tipps für dich.

Und zwar Tipp Nummer 1:

Mache dich nicht von einer Traffic-Quelle abhängig.

Versuche immer dein Pferdchen, ach wie sagt man das jetzt, versuche dein Pferdchen auf mehrere Bauernhöfe zu stellen. Ich weiß überhaupt nicht, was ich jetzt sagen wollte, aber ich wollte gerade einen super klugen Vergleich bringen, der mir gerade nicht einfällt. Also was ich damit sagen will, ist einfach. Ich beobachte viele, die ein Online-Business starten, die sich zum Beispiel sofort auf diesen ganzen Google Suchmaschinen-Bereich stürzen und da wie blöde ihre Website optimieren und da machen und tun und so weiter. Das ist sicherlich auch nicht falsch, aber stecke eben nicht deine gesamte Energie in Suchmaschinenoptimierung oder in Social Media Netzwerke oder in direkten Traffic, sondern kombiniere wirklich verschiedene Strategien.

Es gibt fünf Stück, die habe ich gerade alle aufgezählt und du solltest wirklich deine Energie in verschiedene Quellen stecken. Denn bei Google zum Beispiel ist es so: Ich habe jetzt 70 Prozent oder fast 71 Prozent meiner Website-Besucher über Google. Finde ich eigentlich gar nicht so gut, denn wenn Google ein Algorithmus-Update macht und aus irgendeinem Grund meine Seite abstürzt, dann habe ich von einem Tag auf den anderen viel weniger Website-Besucher als bisher und das wäre ziemlich schlecht für mein Business. Ich kann es sicherlich nur bis zum geringen Maße beeinflussen. Ich könnte jetzt ganz viele Blogartikel löschen, dann würde ich natürlich weniger Traffic über Google bekommen. Ist sicherlich in gewissen Situationen auch nicht verkehrt, das zu machen, aber das ist jetzt nicht etwas, was ich empfehlen würde, wenn man nicht genau weiß, was man tut. Ich würde mich da vorher auch richtig informieren und vielleicht auch von jemandem beraten lassen.

Aber auf jeden Fall würde ich dir empfehlen, dass du guckst, dass du deine Aktivitäten in verschiedene Traffic-Strategien investierst und dich nicht nur auf SEO oder nur auf Social-Media-Kanäle oder nur auf Verlinkungen konzentrierst. Denn im Endeffekt kann es immer sein, dass eine einzelne Quelle auch irgendwie versiegt. Dann hast du plötzlich viel weniger Website-Besucher und das wäre ziemlich blöd.

Der 2. Tipp ist:

Erstelle kostenlose Inhalte mit Mehrwert, damit Menschen auf deine Website kommen.

Menschen, die bei dir kaufen, die müssen das Gefühl haben, dass sie dich kennen. Sie müssen dich mögen und dir vertrauen. Und das funktioniert in der Regel nicht beim allerersten Website-Besuch innerhalb von zwei, drei Minuten oder sogar wenigen Sekunden. Frag dich wirklich, warum sollte jemand auf meine Webseite kommen? Viele gehen ja davon aus, die Menschen kommen auf meine Website, weil sie Interesse an meinem Angebot haben. Aber genau umgekehrt wird ein Schuh draus, denn 80, 90 Prozent der Menschen, die auf deine Website kommen, die haben noch gar nicht den Bedarf an deinem Angebot, sondern die kommen aus anderen Gründen auf deine Website. Nämlich wenn du zum Beispiel gute Tipps rund um dein Thema lieferst, zum Beispiel in Form von Blogartikeln, Podcast-Episoden, Videos und so weiter. Deswegen kommen die meisten Menschen auf deine Website.

Die Menschen, die auf deine Webseite kommen, weil sie schon Interesse an deinem Produkt haben und sowieso kaufen wollen, die ist viel kleiner als du denkst. Deswegen ist es so wichtig in dieses Mindset reinzukommen, regelmäßig kostenlose Inhalte zu erstellen, um Menschen einfach auf deine Website zu holen. Das ist meiner Meinung nach die wichtigste von den 3 wichtigsten Disziplinen beim Aufbau eines neuen Online-Business.

Du musst in der Lage sein, Menschen mit Inhalten auf deine Website zu holen.

Natürlich gibt es auch die Möglichkeit Anzeigen zu schalten. Aber gerade am Anfang da wollen ja die meisten noch gar nicht so viel Geld in Anzeigen investieren und da komme ich jetzt auch direkt zum dritten Punkt.

Der dritte Tipp heißt nämlich:

Starte mit kostenlosem Traffic bevor du Anzeigen schaltest.

Viele Menschen kommen auf mich zu, gerade in meiner Beratung und sagen: Hey Katharina, ich möchte ein Online-Business aufbauen. Hilf mir mal dabei, ich brauche jetzt ganz schnell ganz viel Menschen auf meiner Website. Dann sage ich immer: Ja klar kannst du Anzeigen schalten, investiere ein paar hundert Euro oder ein paar tausend Euro sogar und dann kommst du da hin. Das wollen aber die meisten nicht, weil sie am Anfang natürlich sagen, entweder sie haben noch gar nicht so ein Budget oder sie trauen sich noch gar nicht, so viel zu investieren am Anfang und das ist völlig okay. Aber wenn du das nicht kannst oder nicht möchtest, dann musst du natürlich schauen, wie du anderweitig Menschen auf deine Website bekommst. Das geht dann eben nicht schnell, das dauert.

Qualitatives Wachstum braucht halt immer Zeit. Ich empfehle sowieso immer, erst mit kostenlosem Traffic zu schauen, welche Inhalte funktionieren. Welche Blogartikel findet deine Zielgruppe toll, welche Themen kommen besonders gut an. Wenn du das festgestellt hast, kannst du auch mit Anzeigengeld quasi mehr draus machen. Aber ich würde nicht reingehen und sagen, ich teste jetzt mal alles durch und haue ein paar hundert Euro für Anzeigen raus. Man muss auch dazusagen, Anzeigen schalten, das ist auch etwas, das zu lernen dauert auch. Man kann nicht hingehen und sagen: Ach ich schalte jetzt drei Anzeigen und dann gebe ich 100 Euro aus und habe 1.000 Website-Besucher. Das funktioniert leider meistens nicht. Anzeigen schalten, völlig egal, ob jetzt bei Facebook, Google oder sonst wo, ist auch eine Disziplin, die man erst lernen muss und wo man erst mal ganz viel testen und ausprobieren muss. Das geht ebenfalls nicht von heute auf morgen.

Das heißt, wenn du ein Online-Business aufbauen möchtest oder dein Offline-Business online bringen willst, du musst davon ausgehen, dass es eine gewisse Zeit dauert bis du genügend Traffic zusammen hast, um dann eben auch Interessenten zu generieren, worauf wir in der nächsten Episode eingehen werden. Und selbst, wenn du von Anfang an Geld in Anzeigen investieren möchtest, um das Ganze zu beschleunigen, auch das braucht Zeit, weil du viel testen und ausprobieren musst.

Also nochmal als Wiederholung:

Mach dich nicht von einer einzigen Traffic-Quelle abhängig

Erstelle kostenlose Inhalte mit Mehrwert, damit Menschen überhaupt einen Grund haben auf deine Webseite zu kommen

Starte mit kostenlosem Traffic bevor du anfängst Geld in Anzeigen zu pumpen.

Das sind meine 3 wichtigsten Tipps zum Thema Traffic. Wie schon angekündigt, werden wir in der nächsten Episode darüber sprechen, wie du jetzt aus diesem Traffic, also aus diesen Website-Besuchern, Interessenten machst. Mit anderen Worten, wie du deine E-Mail Liste aufbaust. Warum E-Mail, warum wieso weshalb? Darauf gehe ich in der nächsten Episode ein und ich hoffe, du bist dann wieder dabei. Wir hören uns hoffentlich. Mach’s gut!

Hey!

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