Der heutige Gastartikel stammt von Maxie von Maxiemales.de.
Mehr über Maxie findest du in der Autorenbox am Ende dieses Artikels.[no_toc]

“Nichts bringt uns mehr vom Weg zum Glück ab, als dass wir uns nach dem Gerede der Leute richten, statt nach unseren Überzeugungen.” – Seneca –
Auch das Bloggen ist eine Überzeugung, eine Leidenschaft und letztlich eine Einstellung, da es ein Teil von uns selbst ist. Es bietet Austauschmöglichkeiten, Inspirationsquellen und genügend Fläche, seine Meinung und Interessen kundzutun. Was zurückkommt und gleichzeitig dazu gehört, ist Feedback: Zustimmung, Ergänzung oder Kritik. Alles darf sein, nichts muss – solange es sachlich, höflich und bewertungsfrei bleibt.
Es gibt genügend Anleitungen, Tipps und Tricks rund um das richtige – oder sagen wir mal so – um das erfolgreiche Bloggen. Doch selbst den Fakt „Erfolg“ definiert jeder selber. Wie bekomme ich mehr Leser, wie nutze ich SEO, wie bleibe ich präsent, wie präsentiere ich den Blog und so weiter. Hier bei BfsF werdet ihr ja regelmäßig mit guten Tipps und Informationen versorgt, wie der eigene Blog wachsen und aus der Masse hervorstechen kann. Nützlich, praktisch und absolut hilfreich. Dennoch möchte ich eine weitere wichtige Säule ergänzen: die innere Einstellung – der eigene rote Faden – die eigene Schiene, die wir doch alle so gerne fahren, wenn uns etwas sehr am Herzen liegt.

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Warum bloggen wir eigentlich?
Wir alle bloggen nicht nur für uns alleine. Wir alle wollen unsere Leser unterhalten, inspirieren oder gar begeistern. Wir alle wünschen uns Austausch über das, was uns selbst interessiert, bewegt oder gerade beschäftigt. Wir Blogger müssen es einfach zugeben: Jeder, der regelmäßig bloggt, der denkt, prüft, testet, inspiziert und liebäugelt doch auch gerne in der “Bloggersprache”. Sicherlich nicht immer, aber ganz bestimmt sehr oft. Bloggen ist eine wunderbare Möglichkeit geworden, sich zu finden und seine Werte und Glaubenssätze zu hinterfragen. Manch einer tiefgründiger, ein anderer wieder eher oberflächlicher Natur. Denn jeder berichtet über einen Teil von sich. Egal ob es über Familie, Sport, Home & Deko, Bloggen, Technik, Internet, Garten, Beauty oder Zwischenmenschliches geht– whatever. Sobald ich etwas öffentlich mache, biete ich auch die Möglichkeit zur Interaktion an. Und mit diesem Angebot nach draußen zeigt sich gleichzeitig, wie ich hinter meinen Worten, Berichten und Bildern stehe.
Was kann es tatsächlich bewirken, wenn die innere Einstellung stimmt? Authentisches Bloggen
Wenn man es sich mal genau überlegt, sind es die geschriebenen Worte, die in erster Linie dich, mich oder euch erreichen. Keine Stimme, mit deren Hilfe ich mir ein Bild von der Person hinter dem Blog machen könnte. Keine Mimik oder Gestik, die Persönliches oder Sympathisches durchblicken lässt. Selbst die ansprechenden Bilder von kreativen Backkünsten, landschaftlichen Impressionen, DIY-Ideen, lebhaften Alltagssituationen und vieles mehr – sie würden nur halb so gut wirken, wenn Worte und Gedanken nicht als Gerüst drumherum geschrieben sind. Wenn man einen Blog regelmäßig liest und verfolgt, erkennt man mit der Zeit, ob er authentisch ist oder nur den Anschein vermitteln möchte. Der Mehrwert eines Beitrags ist das Eine. Die Art, wie ich ihn rüberbringe, das andere.
Bloggen ist mehr als eine Einstellung. Denn sobald ich etwas anbiete, bringe ich auch eine gewisse Toleranz mit, dass es auch andere Meinungen zum Beitrag geben darf. Werden sie sachlich und unpersönlich als Kommentar dargestellt, dann ist das okay und auch erwünscht. Ich, als Person, werde nicht infrage gestellt, sondern höchstens mein Thema. Warum? Weil Ansichten, Meinungen und Geschmäcker verschieden sind. Mehr nicht. Andersherum setzt es natürlich voraus, dass auch ich tolerant und bewertungsfrei meine Meinung unter andere Blogs setze.
Man liest oder hört es schon mal heraus, dass sich Blogger in Kommentaren angegriffen und dadurch verunsichert fühlen. Keine Frage, es ist ein Teil vom Bloggen (geworden). Leider! Doch wenn meine innere Einstellung stimmt und ich meiner Schiene treu bleibe und blogge, kann mir keiner was. Denn ich schreibe über das, was MEINS ist, meiner Einstellung entspricht und nicht, um MITZUHALTEN. Ich glaube, wenn diese Message sichtbar wird auf dem eigenen Blog, bleiben interessierte Leser von ganz alleine :) Die Frage nach der Authentizität eines Blogs ist immer spannend und interessant. Mehr dazu könnt ihr in einem meiner letzten Blogbeiträge zum Thema Authentizität beim Bloggen lesen. Ich bin gespannt wie ihr darüber denkt!
Und jetzt möchte ich euch noch ein paar Tipps mit auf den Weg geben, die so einiges bewirken können, wenn man sie einfach mal ausprobiert.
Positiv denken – Kleine Hilfestellungen! Nicht nur für den Blogger-Alltag
- Führe positive innere Selbstgespräche. Liebevoll und konstruktiv. Gib‘ dir selbst inneres Feedback – dann kommt das positive Gefühl von alleine. Was habe ich heute nicht geschafft?
- Selbstlob! Klopfe dir selbst auf die Schulter! Zum Beispiel ist mir dieser Beitrag wirklich gut gelungen. Ein gesunder Egoismus schafft Selbstbewusstsein und Authentizität. Ich darf keine Fehler machen.
- Fokussiere dich nur auf die Sache, die auch konkret ist. Das Vorhaben sich von nun an „gesund zu ernähren“ heißt alles – und wiederum nichts Genaues.
- Frage dich nicht permanent, warum etwas nicht geht, warum es nicht funktioniert und warum es ausgerechnet bei dir so ist … sondern frage dich permanent: Was muss passieren, damit etwas funktioniert?
Ja, auch diese Frage stell(t)e ich mir immer wieder, wenn es darum ging, mehr Traffic auf meinem Blog zu bekommen. Meine Antwort: Lesen, lesen und nochmals lesen – auf anderen Seiten! So kam ich vor Kurzem auf BfsF, bin hängengeblieben, habe die Tipps angenommen und zusätzlich das Angebot von Katharina genutzt, Gastautorin zu werden! Et voilá – mein Gastartikel für euch :) - Versuch‘ einmal “bewertungsfrei” zu bleiben – ohne bekanntem Schubladendenken!
Wie? Beobachten, Gespräche führen, Fragen stellen! Und erst dann ein Urteil fällen. - Verspüre ich Kritik und Verallgemeinerungen, dann stelle ich mir ganz schnell die Fragen: Hat diese Person wirklich die Kompetenz mich zu berühren? Kennt sie mich? Kenne ich sie?
- Gegenfragen stellen: Wie kommst du darauf? Woran machst du das fest? Wie meinst du das?
- Ich selbst entscheide wer mich berührt und wovon ich mich distanziere. Also lasse ich mich nicht von Person berühren, die unsachlich sind.
Ja, ich weiß – leicht gesagt. Aber es hilft tatsächlich, wenn man sich dieser Sachen bewusst wird beziehungsweise sich diese immer wieder bewusst macht. Probiere es aus so zu denken. Es ist alles eine Frage der Einstellung!
Claudia Dieterle says
Finde ich auch, dass Überzeugung, Leidenschaft, die Einstellung und Authentizität beim Bloggen wichtig sind. Ich würde noch Begeisterung ergänzen. Authentisch sein heißt für mich, dass ich schreibe, was ich denke und nicht was ich meine, was andere lesen wollen.
Maxie says
Hallo Claudia, ganz genauso ist es! Ohne Begeisterung geht gar nichts und keiner würde es wahrscheinlich schaffen, am Ball zu bleiben :-) Liebe Grüße Maxie
Sabienes says
Ich glaube, mit dem Bloggen ist es ganz ähnlich, wie mit dem Telefonieren. Man spürt, wenn der Gesprächspartner (oder Blogger) lächelt.
LG
Sabienes
Maxie says
Hallo Sabienes,
ich musste gerade lächeln. Es ist ein toller Vergleich! :-) Danke!
LG Maxie
Xavier says
Ich finde, dass Bloggen dabei hilft positiv zu denken :) Alles mal niederzuschreiben hilft irgendwie dabei, den Kopf frei zu kriegen! Guck auch mal hier vorbei Maxie.
V.G.
Xavier