Wie du den richtigen Aufbau für deinen Onlinekurs findest

Das erwartet dich hier (Inhalt)
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Dieser Gastartikel stammt von Melina Royer von powerigel.de. Mehr über Melina erfährst du in der Autorenbox am Ende dieses Artikels.

 

Du bist so weit. Du hast deine Zielgruppe klar vor Augen, deine Kursidee steht und nun geht es los. Äh ja, und jetzt?

Jetzt kommen neue Probleme:

„Welche Inhalte soll mein Kurs alles abdecken?“

„Wie kann ich den maximalen Nutzen für meine Kunden liefern?“

„Ich habe eine Blockade und weiß überhaupt nicht, wie ich am besten anfangen soll.“

Und nun wird’s schräg, denn ausnahmsweise gibt es wirklich mal eine Universallösung für diese Probleme: Mind Mapping! Und das ist sogar wissenschaftlich belegt.

Was ist das überhaupt?

Kurz gesagt: Im Grunde genommen sind Mindmaps nichts anderes als beschriftete Baumdiagramme. Vielleicht hast du früher in der Schule oder an der Uni schon einmal Bekanntschaft mit dieser Methode gemacht. Lang ist’s her. Mindmaps sind eine kognitive Technik, die man zum Erschließen und Darstellen eines bestimmten Themengebietes nutzen kann. Zum Beispiel zum Erstellen von Coaching-Programmen oder einem Onlinekurs.

Wir zeigen dir…

…warum deine Kurse so viel besser werden, wenn du sie mit Mindmaps strukturierst

…wie du die perfekte Mindmap mit wenig Know-how selbst erstellen kannst

Was können diese Mindmaps, was eine Stichwortliste nicht kann? – Die Vorteile:

1. Mindmaps funktionieren wie unser Gehirn.

Wir denken nicht linear in eine Richtung, sondern vernetzt. Dazu gehört auch, dass unser Gehirn visuelle Eindrücke und Worte miteinander in Verbindung bringen kann. Und hier kommt die Mindmap ins Spiel: Durch die Möglichkeit, Gedanken sowohl in Bild und Text darzustellen, fällt es uns leichter, unsere Gedanken zu Papier oder auf den Bildschirm zu bringen. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie unser Gehirn arbeitet und welche Lerntypen es gibt, sieh dir unbedingt diesen TED Talk von John Pelley an.

2. Mindmaps können komplexe Inhalte einfacher darstellen als ein Inhaltsverzeichnis.

Natürlich hast du eine Menge Wissen in deinem Kopf und bist Experte in deinem Fachgebiet. Trotzdem stehst du vor einer völlig neuen Herausforderung, wenn du dein Wissen in Form eines Kurses weitergeben möchtest:

„Wie lehre ich etwas (das ich intuitiv mache) jemand, der dies zum ersten Mal macht?“

Hier kann eine Mindmap helfen: Sie lässt dich erkennen, wo ein Thema komplexer wird, als du vielleicht zunächst dachtest. Du kannst sämtliche Informationen festhalten und dank der baumartigen Struktur beliebig tief – oder eben auch kurz – ein Thema vermitteln. Bei herkömmlichen Inhaltsverzeichnissen kann man auch viel Mist hintereinander wegschreiben, ohne es wahrzunehmen. Ist uns früher häufiger passiert. Das passiert dir beim Mindmappen nicht, denn hier siehst du, wo du ein Thema vorerst nur kurz streifen solltest oder wo es nötig ist, richtig in die Tiefe zu gehen. Wenn du einmal angefangen hast, Inhalte in Form von Lektionen als Text oder Video zu produzieren und danach erst feststellst, dass dein Konzept Lücken hat – dann ist es oft zu spät, um einen sauberen Neustart zu machen! Eine Mindmap zwingt dich schon von vornherein, eine Hierarchie festzulegen und schützt dich später vor solchen Fallgruben.

3. Sie verhindern effektiv, dass du von einer Schreibblockade heimgesucht wirst.

Wir lieben Mindmaps besonders für diesen Punkt! Nichts ist frustrierender als tagelang eine Aufgabe vor sich herzuschieben, weil man einfach nicht weiß, wo man anfangen soll, nicht wahr? Wir prokrastinieren ewig vor uns hin und das, obwohl wir unser Thema eigentlich kennen wie kein Zweiter.

Diesem Dilemma kann man mit Mindmaps vorbeugen: Du brauchst Ideen erst einmal nur aufzuzeichnen. Keine Reihenfolge, keine besondere Struktur – sortiert wird erst im zweiten Schritt. Dies folgt dem Prinzip, das alle erfolgreichen Autoren bestätigen können: Ein erster (meistens noch schlechter) Entwurf ist notwendig, um anfangen zu können! Darauf kann man aufbauen. Und bei einer Mindmap geht dies besonders leicht.

4. Mindmaps verbessern die Qualität deiner Inhalte.

Wie das? Ganz einfach, weil dich deine Struktur davor bewahrt Inhalte zu produzieren, die nachher keiner lesen will. Wenn du vor der Produktion nicht gründlich genug ins Detail gegangen bist, wird diese fehlende Struktur auch nicht plötzlich während der Produktion entstehen, so viel ist sicher.

Eine Mindmap zeigt dir übersichtlich auf, wie Gedanken miteinander verknüpft sind. Wenn es keinen Zusammenhang gibt, dann erkennst du das sehr schnell und kannst die Gedanken entsprechend neu sortieren. Eines der großen Probleme ist die Menge an Informationen und Ideen, die man zusammentragen will. Du hast Bilder, Texte, Quellenangaben, Zusatzinformationen und alles muss festgehalten werden. Dass man diese Flut an Informationen sehr schnell in einer Mindmap klar strukturieren kann, siehst du in diesem Video von Craig Scott:

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Dadurch, dass man sich Notizen zu den großen Stichworten machen kann, bleibt die Mindmap übersichtlich, verliert aber nichts von ihrer Informationsdichte.

Im ersten Schritt entwickelst du damit deine Produktidee und segmentierst die Informationen in verdaubare Häppchen.

5. Ein einziges Konzept von der Produktentwicklung bis zur Produktvermarktung.

Die Mindmap begleitet dich auch während der Produktion. Wenn dein Kurs Form annimmt, kannst du hier hinterlegen, welche Videos du in welchem Segment produzieren möchtest und welches Bonusmaterial zu jedem Segment gehört. Damit wird die Mindmap auch zu einer To-do-Liste. Wir haben schon komplette Schulungen auf diese Weise ausgearbeitet und produziert.

Eine Mindmap gibt dir sehr viel Ruhe und Ordnung. Gerade wenn es hektisch in der Produktion wird, tendiert man dazu Fehler zu machen. Deine Mindmap ist dann wie ein Navigationssystem. Du kannst deinen Kopf abschalten und brauchst nur den Anweisungen zu folgen, die du dir vorher zurechtgelegt hast. Du vergisst dadurch nichts und hast die Sicherheit, dass alles einen Sinn ergibt, was du jetzt produzierst.

Ok Wahnsinn! Das will ich jetzt auch ausprobieren! Welches Tool soll ich dafür benutzen?

Es ist dir überlassen, ob du eine App oder doch lieber Papier verwenden willst. Apps bieten den Vorteil, dass du schnell editieren kannst und trotzdem alles übersichtlich bleibt. Du kannst einzelne Gedanken oder ganze Themenzweige in Bruchteilen einer Sekunde neu arrangieren, während ein DIN-A4 Blatt schnell schon einmal wie abstrakte Kunst aussehen kann, wenn man darin wild herumgewurschtelt hat.

Trotzdem – eine gute Mindmap ist eine, die du auch nutzt. Und wenn du ein Papierliebhaber bist und dich mit Farben und handgezeichneten Visuals austoben willst: Go for it! :)

Was macht eine gute Mindmap noch aus? Mindmaps sind ein „lebendiges“ Werkzeug, das heißt…

… du musst deine Gedanken nicht filtern und kannst alles notieren, was dir in den Sinn kommt.

… du kannst jederzeit Ideen und Gedanken ergänzen.

… du erkennst immer wieder, ob du Ideen lieber an anderer Stelle verwenden möchtest oder ob noch Informationen fehlen.

… sie haben viele Verzweigungen und sind keine flache Liste.

… du kannst weit über die reinen Kursinhalte hinaus Gedanken und Anregungen aufnehmen, die dir dabei helfen, dein Produkt fertigzustellen.

Und: Du brauchst keine besonderen Skills, um mit dem Mindmappen anzufangen.

Wir selbst haben viele Mindmap-Produkte getestet. In der Praxis bewährt hat sich bei uns iThoughts. iThoughts gibt es für macOS, iOS und Windows. Für Mac und Windows gibt es kostenlose Testversionen.

Wer erstmal mit einem kostenlosen Werkzeug anfangen möchte, findet mit FreeMind einen guten Einstieg.

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