Früher oder später spielt wahrscheinlich jeder Solopreneur mit dem Gedanken ein Buch zu schreiben. Vielen fehlt aber die nötige Motivation anzufangen, oder der entscheidende Kick ihr angefangenes Buchprojekt zum Ende zu bringen. Deshalb möchte ich dich mit diesem Artikel motivieren! Ich habe 10 Gründe für dich zusammengestellt, warum du ein Buch schreiben solltest – oder warum du dein bereits angefangenes Buch endlich beenden solltest.
10 Gründe warum du ein Buch schreiben solltest
1: Medieninteresse
In der heutigen Zeit ist es sehr schwierig die Aufmerksamkeit von Journalisten zu erregen. Der Grund ist einfach: Informationsüberflutung! Journalisten bekommen sehr viele Informationen jeden Tag, haben zu wenig Zeit alle zu bearbeiten – und werden leider allzu häufig auch noch schlecht bezahlt.
Deshalb brauchen sie eines:
Einen Filter! Ein Buch ist sowas wie ein Idiotenfilter, nach dem Motto “Oh, die hat ein Buch geschrieben – sie wird also wissen wovon sie redet!”
Klar gibts auch Autoren, die in die Medien kommen, aber trotzdem Aufschneider sind. Spätestens wenn sie in einem Interview herumstottern oder an einer Diskussion teilnehmen, merkt man das. Mit einem Buch fällt es aber viel leichter die erste Hürde zu überwinden – beweisen muss man sich dann später. Aber ich habe keinerlei Zweifel, dass du das schaffst 🙂
2: Expertenstatus
Gerade dann, wenn du dich als Expertin für ein bestimmtes Thema etablieren willst, ist es ratsam ein Buch zu schreiben. Stell dir nur einmal vor, jemand würde “dein Thema” bei Amazon eingeben – und als erstes Suchergebnis würde dein Buch angezeigt!
Ich weiß nicht wie es dir bei dem Gedanken geht, aber ich finde ihn genial motivierend! 😉
Wer es schafft ein ganzes Buch mit seinem Wissen zu füllen, wird ganz schnell von Anderen als Experte wahrgenommen. Im ersten Schritt spielt es noch nicht einmal eine Rolle, ob das theoretisches Wissen ist, oder ob du es mit praktischen Erfahrungen belegen kannst.
Wenn du ein Buch veröffentlichst, ist eins klar: Du hast dich lange Zeit intensiv mit dem Buchthema beschäftigt. Deshalb weißt du darüber mehr als die allermeisten Leute, die das nicht getan haben. Ergo wirst du als Experte gesehen. So einfach ist das.
3: Mit Fachthema beschäftigen
Wie schon gesagt: Wenn du ein Buch schreibst, beschäftigst du dich lange und ausführlich mit deinem Thema. Das hilft auch dabei noch mehr Wissen zu erlangen und Zusammenhänge zu erkennen, die du vorher vielleicht nicht gesehen hast.
Ich kenne das vor allem aus dem Studium. Je intensiver ich mich mit einem Thema beschäftige, umso häufiger hatte ich diese “AHA!”-Momente. Vor allem dann, wenn ich über das jeweilige Thema eine Hausarbeit schreiben musste. Die Uni war also doch zu was nütze 😉
4: Ansehen
Ja, ein Buch zu schreiben ist viel Arbeit, und es geht nicht von heute auf morgen. Menschen, die nichts gebacken kriegen, die nicht planen können – die werden es nie schaffen ein Buch fertig (!) zu bekommen und auch zu veröffentlichen.
Andere denken nämlich:
“Boah, die hat ein Buch geschrieben. Die muss ja wahnsinnig organisiert sein! Wie viel Arbeit das macht! Wahnsinn!”
Damit haben sie auch durchaus recht, finde ich 🙂 Ja, du darfst dann auch stolz auf das Ergebnis sein! Es ist völlig ok und auch erstrebenswert, dass dein Ansehen steigt, weil du ein Buch veröffentlicht hast. Freu dich schon jetzt auf dieses Gefühl!
5: Neue Kunden
Ich möchte dich etwas fragen:
Wie oft haben dir Freunde, Bekannte, Verwandte oder Netzwerkpartner bereits Bücher empfohlen?
Mir passiert das ständig! Sogar so oft, dass ich mittlerweile eine Leseliste in Google Drive pflege.
Ein Buch weiterzuempfehlen, ist für viele Menschen eine wesentlich kleinere Hürde als zu sagen “Geh doch mit deinem Problem zu dem, der hat mir da sehr geholfen.” Man sagt doch häufiger: “Du musst unbedingt dieses Buch lesen dazu, das ist klasse!”
“Dieses Buch”, das könnte DEIN Buch sein! So gewinnst du neue Kunden. Denn wer dein Buch mag, wird sich weiter über dein Angebot informieren.
6: Buch als Geschenk/Addon/Freebie
Ein Buch kann auch einen total praktischen Nutzen haben: Du kannst es als Freebie für deine neuen Newsletter-Abonnenten anbieten – oder auch als Addon zu deinen Produkten hinzufügen.
Das mit dem Freebie macht zum Beispiel Jessica:
Das mit dem Addon habe ich zum Beispiel schon bei Carina gesehen:
Ich hab echt pfiffige Kolleginnen! 😉
Du kannst dein Buch auch an Bestandskunden verschenken: Noch eine Möglichkeit Kundenbindung mit deinem Buch zu betreiben!
7: Geld verdienen
Geld verdienen kann man mit einem Buch natürlich auch 😉
Wobei das für mich persönlich nicht der Hauptgrund wäre eins zu schreiben.
Die meisten Autoren, die ich kenne, die mit ihren Büchern Geld verdienen, haben nicht nur ein Buch veröffentlicht. Sondern mehrere. Und jedes dieser Bücher bringt jeden Monat einen kleinen Betrag ein. Das Ganze summiert sich dann.
Wenn du ein Buch schreibst, sei dir bewusst: Die Wahrscheinlichkeit, dass du damit zur Millionärin wirst, ist recht gering.
Schreib lieber ein Buch als Marketing für dein Business und für dich. Das wird sich, richtig umgesetzt, auf jeden Fall lohnen. Wenn auch noch Geld dabei herumkommt, umso besser!
8: Schreiben trainieren
Ist es bei dir auch so:
Um schreiben zu können, musst du in der richtigen Stimmung sein. Du musst Lust dazu haben – und eine zündende Idee. Das passiert leider nicht so oft und wenn, dann meistens zum falschen Zeitpunkt. Ich kenne das!
Mein Coach und Mentor Christian Müller sagte mal zu mir:
Schreiben ist wie Porno: Du musst immer können!
Frag mich nicht warum ich mir diesen Spruch gemerkt habe 😉 Aber er drückt es sehr gut aus was ich meine.
Wenn du ein Buch schreibst, wird das Schreiben Teil deiner täglichen Arbeitsroutine. Du lernst zu schreiben, auch wenn du dich gerade wenig inspiriert fühlst oder keine große Lust dazu hast. Ja, auch bei mir kommt das vor. Viel zu oft wenn du mich fragst 😉 Für mich wäre es also ein super Grund ein Buch zu schreiben: um meine Schreibfähigkeiten auszubauen!
Also nicht nur um das “immer können” zu trainieren. Sondern auch um qualitativ hochwertige Texte in immer weniger Zeit zu produzieren. Christian hat das meiner Meinung nach schon zur Perfektion gebracht! Aber er schreibt auch schon seit vielen Jahren – und er schreibt sehr viel. Meistens mehr als einen Artikel pro Tag.
Ich bin sicher, dass dieser Grund auch für dich auch interessant ist – zumal du, wenn du ein Online-Business hast oder dein Business mit Online-Marketing voranbringen willst, viel schreiben musst.
9: Struktur für Fachthema
Nichts ist so schwierig wie viele Detailinformationen zu einem großen Thema in eine Struktur zu bringen. Deshalb bezahlen dich deine Kunden dafür, dass du ihnen diese schwierige Arbeit abnimmst!
Du solltest auf jeden Fall ein eigenes Buch schreiben, um deinem Fachthema diese Struktur zu verleihen – ganz besonders dann, wenn du bisher keine Struktur hast. Stell dir vor wie sehr das deinen Arbeitsalltag erleichtern würde: Schließlich kannst du diese Struktur auch für deine Beratungen, Coachings oder Produkte verwenden!
Somit zahlt sich diese Arbeit gleich mehrfach aus. Und das wollen wir! Wir wollen so viele Fliegen wie möglich mit einer Klappe erschlagen. Nur so bewältigen wir als Solopreneure unseren Workload!
10: Autor sein
Last, but not least: Du kannst das Wort „Autor“ in deine Selbstbeschreibung aufnehmen. Wie cool ist das denn? 😉
Wann schreibst du dein Buch?
Ich hoffe ich konnte dich motivieren ein eigenes Buchprojekt in Angriff zu nehmen. Neben den Gründen, die ich hier aufgezählt habe, gibt es sicher noch viele weitere.
Ich selbst spiele momentan mit dem Gedanken ein eigenes Buch als Ziel für 2016 zu formulieren. Bei mir ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit – vor habe ich es in jedem Fall.
Falls du das Thema spannend findest, trag dich in meine E-Mail-Liste ein! Denn das war der erste, aber sicher nicht der letzte Artikel zu diesem Thema 🙂
Verrate mir in einem Kommentar:
- Hast du (jetzt) vor ein Buch zu schreiben?
- Wie weit bist du mit deinem Buchprojekt?
- Oder hältst du das für Ganze für Schwachsinn? 😉
Ich find das voll spannend – ich schwanke noch im Zwigespräch mit mir zwischen : bist Du Größenwahnsinnig und was soll ich denn bitte schreiben?
Ein klares Jein! Ich find toll dass du es machst!
In 2 Wochen gibt es einen tollen Gastartikel zum Thema Buch schreiben, von Tom Oberbichler. Ich glaube um das Thema „Thema für dein Buch auswählen“ wird es darin auch gehen 🙂
Hihi, damit wäre meine Frage beantwortet 🙂
Das hört sich sehr interessant an und ich bin gespannt auf die Tipps ein passendes Thrma zu finden. Es Geistern ja schon ein paar in meinem Kopf herum… Grüße Heike
Liebe Frau Lehwald,
ihr Newsletter hat mich heute erreicht um genau diesen Beitrag zu lesen. Vielen Dank dafür, ich setze mich gleich ans Scheiben. Dank und einen sonnigen Tag mit herzlichen Grüßen Petra Coll Exposito
Super, freut mich! Dann frohes Schaffen 🙂
Hallo liebe Katharina,
ich arbeite gerade an der Ideenfindung für mein erstes Buch.
Momentan fällt es mir ein bisschen schwer, genau DIE Idee zu finden, die ich als erstes angehen möchte. Verwässern will ich die Thematik nicht, zu eng gefasst soll es aber auch nicht sein.
Hast Du da Tipps?
Liebe Grüße
Andrea
Ein paar Tipps dazu gibts in einem Gastartikel vom Buch-Experten schlechthin, der in 2 Wochen hier erscheint. Ich hoffe du kannst dich bis dahin noch gedulden? 🙂
Oh ja! Ich habe noch drei Wochen bis zum Urlaub, in dem ich das Buch größtenteils fertig stellen möchte – da kommt das gerade recht! Danke!
Na dann frohes Schaffen! 🙂 Ich werde mich frühestens nächstes Jahr da ranmachen können – habe aktuell noch zu viel Anderes um die Ohren.
Ach Katharina, ich stimme dir voll zu und nehme deinen Artikel als Anstoss, mich an mein Buchprojekt wieder dran zu machen. Das Verrückte ist nämlich: Ich habe schon zwei Bücher geschrieben, die bei meinen LeserInnen sehr gut angekommen sind. Aus verschiedenen Gründen sind sie jetzt nicht mehr im Buchhandel erhältlich (GU, der Verlag für mein erstes Buch stellte leider ein Jahr nach Erscheinen meines Buches die ganze Psycho-Reihe ein).
Man kann beide Bücher vollständig bei Google Books lesen: „Faires Streiten – lebendige Partnerschaft“ und „Bevor Sie aus der Haut fahren. Fair und selbstbewusst Konflikte meistern“). Es wird Zeit, dass ich sie überarbeite und neu herausbringe.
Ich bin gespannt auf deinen nächsten Gastartikel zu dem Thema. Ich überlege noch, wo und wie ich sie am besten herausbringe. Kindle ebook ist natürlich naheliegend. Noch mehr Tipps dazu?
Scrivener habe ich auch schon als Schreibprogramm – und der August wäre auch ein guter Monat für mich. Was fehlt wäre eine Schreib-Challenge für den August. Schon mal an so etwas gedacht?
Herzlichen Gruß, Karin
Hm, an eine Schreibchallenge habe ich noch nicht gedacht. Bücher schreiben ist ja auch nicht wirklich mein Hauptthema 🙂 Guck mal bei Tom Oberbichler, der macht gerade diese Aktion „Ein Sommer für dein Buch“. Vielleicht ist das was für dich? Kindle E-Book, das würde ich auf jeden Fall machen – vor allem, wenn du das Buch als Marketing“kanal“ nutzen willst. Bei Amazon wird extrem viel gesucht, wie ein kleines Google 😉 Zu dem Thema schreibt in 2 Wochen Tom Oberbichler hier auf meinem Blog. Da gibts auch noch mal viele Tipps dazu.
Ja das ist die Krux unserer heutiger Tage … das sich jeder *** berufen fühlt, ein „Experte“ zu sein und ein Buch schreibt. Dem geneigten Leser wird es zunehmend schwerer gemacht, daraus dann die Spreu vom Weizen zu trennen :-/
Ich stimme dir auf jeden Fall in diesem Punkt zu: Selfpublishing ermöglicht es auch vielen weniger kompetenten Menschen, Bücher zu veröffentlichen. Dennoch denke ich, dass man „schlechte“ Bücher manchmal schon vor dem Kauf erkennen kann – spätestens jedoch nachdem man reingelesen hat. Dafür gibt es zum Beispiel auch Leseproben. Die Arbeit, die Spreu vom Weizen zu trennen, hat sich ein Stück auf die Leser übertragen – das finde ich aber gar nicht so schlecht. Denn wir alle wissen, dass zum Beispiel Harry Potter von vielen Verlagen abgelehnt wurde, bevor endlich einer zusagte … 😉
Hallo Katharina,
ich schreibe gerade an einem Buch oder besser gesagt, ich sollte daran schreiben.
Denn ich habe so meine Schwierigkeiten mit dem „immer können müssen“ bzw. gibt es einfach im Alltagsgeschäft zu viele Dinge, wichtige und unwichtige, die sich zwischen mich und meine Tastatur drängen und mich vom Buchschreiben abhalten.
Ich frage mich sehr oft, wie andere Autoren es schaffen, sich die Zeit fürs Schreiben zu nehmen und darauf fokussiert zu bleiben.
Vielleicht schreibst Du darüber ja auch mal einen Beitrag?
Ich denke, das hängt davon ab wie wichtig dir dein Buch ist – und was deine Motivation ist, es zu schreiben. Wenn es dir wirklich extrem wichtig ist, egal aus welchem Grund, dann musst du das Schreiben in deinen Arbeitsalltag einplanen. Dafür fallen natürlich andere Aufgaben weg, die du dann eben nicht machen kannst. Ja, das bedeutet im Zweifelsfall auch mal Aufträge oder andere Anfragen abzulehnen. Aber nur so läuft es. Da ist es auch egal ob man ein Buch schreiben, einen Kurs produzieren oder einen Workshop erarbeiten will – was nicht eingeplant wird, wird auch nicht gemacht. Über Arbeits- und Projektorganisation wollte ich allerdings in der Tat mal schreiben 🙂
Hallo Frau Lewald,
Ihre Gründe, ein Buch zu schreiben, sind plausibel. Es gibt noch einen Grund, ein (Sach-/Fach-)Buch zu veröffentlichen:
11. Sie haben etwas Nützliches mitzuteilen, das den Menschen da draußen noch niemand oder noch niemand so verständlich mitgeteilt hat.
Mir persönlich ist das das Wichtigste … 😉
Beste Grüße
Heiko Stein
Hallo Herr Stein, dass man etwas Sinnvolles zu sagen hat, setze ich einfach ganz frech voraus. Immer. Viele Grüße, Katharina Lewald
Hallo Katharina,
ich kann Deine Punkte aus dem Artikel nur bestätigen – naja, der Punkt „Geld verdienen“ ist nicht der Wichtigste; Ein Standbein für die Rente später wird es sicherlich nicht werden … 🙂 Das liegt aber vielleicht auch an der Themenwahl (Sprachenlernen) und an meinen mangelnden Vermarktungskenntnissen. Ich habe nur einen Blog und eine Facebookseite, weiter nichts.
Aber von vorne: Ich habe dieses Jahr nämlich schon mein erstes Buch (Sprachen lernen – Tolle Tipps und Tricks) geschrieben, nach langem Zögern und Zweifeln (kann ich das? überschätze ich mich nicht? was sagen denn die Leute? wie peinlich wird es, wenn ich es nicht schaffe …). Und ich kann im Nachhinein bestätigen, dass es für das eigene Selbstbewusstsein nichts Besseres gibt! Natürlich muss man organisieren und laufend etwas dafür tun – von nichts kommt nichts – aber kleine Häppchen führen dann ja auch zum großen Ganzen, es dauert dann nur länger.
Auf das Buch hat mich übrigens Thomas Mangold gebracht – ich habe für seinen Blog einen Gastartikel geschrieben – letztes Jahr im August, das Thema war: Sprachenlernen und Organisation -, und er meinte, das Material wäre gut und würde es verdienen, in einem Buch zu landen. Vor 3 Monaten war es dann fertig, mit stolzen 374 Seiten – die nötige fachliche Hilfe habe ich mir noch über die Kindle-Challenge von Thomas Mangold und Markus Cerenak geholt – und ich freue mich tagtäglich über mein „Baby“.
Und die nächsten Projekte sind schon in Arbeit – momentan arbeite ich an der englischen und der italienischen Übersetzung des Buches, danach sind schon wieder Ideen für mindestens 5 weitere Bücher vorhanden. Ob die Welt diese braucht, sei dahingestellt, aber mir macht es einen unglaublichen Spaß!
Liebe Grüße
Christine
Ich finde es super, dass du so fleißig dabei bist, Christine! Davon träumen einige bestimmt, von deiner Konsequenz meine ich 🙂 Ich glaube aber, dass die Vermarktung genau bei dem letzten Satz anfängt, den du geschrieben hast: „Ob die Welt diese braucht, sei dahingestellt …“ –> NEIN! Wenn die Welt das NICHT braucht, was du veröffentlichst, wird keine Vermarktung der Welt etwas bringen. Wenn du deine Bücher nur aus Spaß an der Freude schreibst, alles gut. Dann mach einfach weiter und freu dich 🙂 Wenn du damit aber Kunden gewinnen willst oder sonstige Ziele erreichen willst (einige habe ich in meinem Artikel beschrieben), dann fängt es genau bei der Frage an: Wem kann ich wie mit meinem Buch helfen? Da gehört dann sogar eine kleine Marktanalyse dazu. So sehe ich das jedenfalls 🙂
Hallo Katharina,
Deine Tipps sind super..
Ich habe mein erstes „Baby“ 2013 veröffentlicht und bin wirklich sehr stolz darauf. Dieses Gefühl kurz vor der Veröffentlichung ist wie eine Geburt und daher ist die Bezeichnung „Baby“ so passend. Inzwischen ist der Gedanke an ein umfangreiches schon länger im Kopf und die Umsetzung folgt hoffentlich in Bälde.
Wir lesen uns.
Herzliche Grüße
Das freut mich! Und aus welchem Grund/Gründen hast du das Buch geschrieben?
Hallo Katharina,
Danke für die Erinnerung 😉
Ich finde Deine Gründe ein Buch zu schreiben genau richtig und deshalb habe ich auch schon begonnen. Doch wie das manchmal so ist, stockt es wegen viel Arbeit ein wenig. Dies hier war wieder mal eine super erinnerung, Danke dafür!!
In der zweiten Augusthälfte bin ich im Urlaub und da habe ich mir vorgenommen, jeden Tag mindestens eine Stunde zu schreiben…
Und auch Danke an Heiko Stein. Das ist ein Grund, warum ich das Buch schreibe!
Vielen Dank für die tollen Tipps Katharina! Die Artikel sind wirklich inspirierend.
Besten Gruß
Mario
Hi Mario 🙂 Nur so ein Gedanke: Überleg dir doch lieber eine gewisse Menge jeden Tag zu schreiben, bzw. einen gewissen Teil deines Buches. Von mir aus ein Kapitel, ein bestimmter Absatz oder so. Weil manchmal, wenn man eine ganze Stunde schreibt, kommt am Ende trotzdem gar nichts dabei heraus 😉 Geht mir jedenfalls so. Deshalb formuliere ich meine Schreibziele immer so spezifisch wie möglich. Eine zeitliche Deadline kann man sich ja trotzdem setzen. Viel Erfolg! Liebe Grüße, Katharina
Danke für den Tipp!
Ich berichte Dir dann mal, wie es geklappt hat ;-))
Danke, das wird wunderbar…
Hallo Mario,
so habe ich es übrigens auch gemacht, jeden Tag (oder zumindest fast …) einige Zeilen/Sätze/Abschnitte. Da es um ein Sachbuch ging (Sprachenlernen), war der rote Faden nicht so wichtig wie bei einem Roman – ich hatte mein Inhaltsverzeichnis vorher geschrieben und damit eine grobe Orientierung.
Durch die tägliche Schreibeinheit stellte sich eine Routine ein, und Kleinvieh macht auch Mist: Nach knapp 8 Monaten war ich bei 374 Seiten.
Also: Nur Mut!
Noch etwas: Meine Erfahrung zeigt: Schreibe einfach. Kümmere dich noch nicht um Formatierungen oder Rechtschreibfehler – das bremst nur den Schreibfluss. Berichtigen und verschönern kannst du hinterher immer noch.
Eine gute Übung für mich war und ist auch mein Blog, dort poste ich einmal die Woche einen Artikel mit etwa 1000 Wörtern – das hilft gut, um überhaupt abschätzen zu können, wie viel man überhaupt schreiben muss, und um seine Themen zu strukturieren.
Vielleicht hilft dir das ja schon ein bisschen weiter.
Herzliche Grüße
Christine
Hallo Christine,
vielen Dank für Deine Anregungen! Das erinnert mich gerade daran, dass ich das schon eine Zeit lang so gemacht habe, als ich die Themen zusammengestellt habe und das war ne tolle Sache. Es war ein geniales Gefühl, jeden Tag etwas für sein großes Ziel zu tun. Doch wie schon erwähnt, ich habe dann eine neue Aufgabe angefangen und da gab es richtig viel zu tun und dann …
Aber das hier soll wohl die Erinnerung sein, endlich wieder zu starten 😉
Danke dafür!
Lieben Gruß
Mario
Tja, ich glaube jetzt mach ich es auch. Immer wenn ich über „Mein Thema“ nachdenke, beginne ich Erfahrungen mit Thesen zu ergänzen und halte innerlichen Vorträge. Aber auch mein Ego wird immer von einer inneren Stimme gefragt, ob ichjetzt am Abheben bin und mir etwas anmaße. Mal schauen wer gewinnt …
Hallo Erwin,
mein inneres Ego meuterte auch, und das sogar noch, als das Buch schon lange fertig war. Jede Mini-Kritik nahm ich mir zu Herzen (und die innere Stimme flüsterte: Siehst du, ich habe dir doch gleich gesagt, dass du das nicht kannst), heulte sogar zwei Tage lang wegen einer Bemerkung meiner Mutter (moderat ausgedrückt: „Wer kauft denn sowas????“), aber inzwischen stellt sich doch ein kleines bisschen Stolz ein. Also: Verbiete deiner inneren Stimme, dich zu bremsen und zu beschränken, und zeige ihr, was du drauf hast!
Viel Spaß und Erfolg dabei
Christine
Tolle Initiative, liebe Katharina!
Ich liebe Bücher und Bücher haben nicht nur mein Leben stark verändert.
Ich kann sogar sagen, dass ich mittlerweile mein ganzes Business auf und um Bücher aufgebaut habe.
Ich kann mich noch gut an den Tag erinnern, wo ich vor meinem Blog saß und mich durch die Archive klickte … es war im Sommer 2011 …
Und plötzlich kam mir der Gedanke: „Mensch, Tom du hast so viel geschrieben, das ist ja ein ganzes Buch!!!“
Gesagt, getan. Einen Monat später hatte ich mein erstes eBook fertig und verschenkte es für die Newsletterabos.
Von dort an war alles leicht für mich. Das erste Buch als Produkt folgte und meine Erfolgslauf begann.
Ich empfehle es jeder und jedem, die etwas zu sagen hat:
Schreib dein Buch! 🙂
Alles Liebe und be wonderful!
Tom
Hallo Tom,
mir ging es ähnlich. Hast Du eigentlich Erfahrung damit, Blogartikel in ein Buch zu packen, oder hast Du ein komplett neues Buch geschrieben? Wie handhabst Du das?
Mich interessiert das, weil ja viele Menschen glauben „Wenn das im Internet kostenlos zu haben ist, dann muss ich es ja nicht kaufen“.
Wie stehst Du dazu?
Herzliche Grüße
Christine
Hallo Katharina,
danke für die lobende Erwähnung. Tatsächlich Sitze ich aktuell an meinen ersten beiden eBooks. 🙂
Danke für einen richtig schönen Artikel.
Gruß,
Christian
Hi,
sehr schöner und hilfreicher Artikel. Vielen Dank!
Ich möchte auch gerne „irgendwann mal“ ein Buch veröffentlichen. Regelmäßige zu schreiben fällt mir schwer.
Schreiben als Gewohnheit möchte ich jetzt in mein Alltag integrieren, daher habe ich mir vorgenommen 30 Tage täglich 500 Worte zu schreiben. Nach den 30 Tagen werde ich die Menge dann schrittweise erhöhen. Auf diese Weise entsteht hoffentlich „irgendwann mal“ ein nettes kleines Büchlein. 🙂
Frohes Schreiben wünscht,
Alex
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