7 Wege dir garantiert Feinde statt Freunde bei Facebook zu machen (und wie es besser geht)

Das erwartet dich hier (Inhalt)

Du möchtest mehr Aufmerksamkeit für dein Business bei Facebook? Es gibt viele Strategien um sie zu bekommen, doch mit einigen machst du dir garantiert eher Feinde statt Freunde. Denn wenn du Andere mit deinem Verhalten bei Facebook nervst, kannst du deinem Business damit sogar schaden. In diesem Artikel verrate ich dir was das für Strategien sind und, noch wichtiger, wie du es besser machen kannst. Kleine Warnung: An einigen Stellen werde ich recht deutlich ;-)

Wenn du meinen Blog schon länger liest und meine Tipps nicht nur konsumierst, sondern auch umsetzt, wirst du die hier genannten Wege höchstwahrscheinlich gar nicht praktizieren. Gut so, bravo! :-) Aber vielleicht kennst du ja Leute, die es tatsächlich tun, und möchtest sie in Zukunft “ganz nebenbei” auf meinen Artikel verweisen ;-) Denn ich weiß wie wenig Spaß es macht gebetsmühlenartig immer wieder zu erklären, warum Seiten-Einladungen nerven … um mal ein Beispiel zu nennen.

Dann mal los!

7 Strategien für mehr Aufmerksamkeit bei Facebook, die 99% aller Nutzer nerven – und wie du es besser machen kannst

1. Per privater Nachricht um Likes betteln

Den Punkt setze ich doch direkt mal an die erste Stelle der Liste, damit ihn hoffentlich ganz viele Leute lesen: Um Likes betteln ist – sorry, ich muss es so sagen – scheiße. Es nervt, und zwar ganz gewaltig. Insbesondere dann, wenn man gerade eine neue Freundschaftsanfrage angenommen hat und sofort die Nachricht kommt “Ich bin Blabla und biete Tamtam an …. Schenk doch meiner Seite ein Like!”.

Ja. Äh. NÖ!

Sei smart – mach es besser:

Liefere auf deiner Facebook-Seite guten Content und teile ihn auf deinem Profil. Wenn deinen Facebook-Freunden dieser Content auffällt, weil er Themen behandelt, die sie interessieren und ihnen hilft Probleme zu lösen, dann werden sie gern Fan deiner Seite – und zwar ohne, dass du darum betteln musst ;-)

2. Per Seiteneinladung um Likes betteln

Das könnte auch unter die erste Kategorie fallen, nimmt aber inzwischen Ausmaße an, dass ich es gern extra nennen möchte. Es gibt ja bei Facebook die Möglichkeit Freunde zu seiner Seite “einzuladen”. Dann bekommt der Freund eine Benachrichtigung: “Blabla lädt dich ein seine Seite Tamtam mit einem “Gefällt mir” zu markieren.” Besonders beliebt ist, diese Aufforderungen massenweise direkt nach der Annahme einer Freundschaftsanfrage zu verschicken (siehe oben).

Sei smart – mach es besser:

Wenn du unbedingt diese Funktion nutzen willst – und nein, in den Facebook-Richtlinien steht nirgends, dass du dazu verpflichtet bist – dann gibt es aus meiner Sicht zwei Wege: Wenn jemand Beiträge deiner Facebook-Seite wiederholt mit einem Like versehen hat, aber noch nicht Fan ist, kannst du ihn zu deiner Seite einladen. Aus meiner Sicht ist auch das mit Vorsicht zu genießen, aber in den meisten Fällen dürfte das ok gehen. Eine andere Möglichkeit ist, hin und wieder (nicht ständig!) auf deinem Profil zu fragen, wer gerne eine Seiteneinladung haben möchte.

Ich persönlich verzichte auf diese Funktion übrigens komplett.

3. Leute ungefragt in deine Gruppe einfügen

Ohne Erlaubnis zu einer Gruppe hinzugefügt zu werden, ist die nächste “Strategie”, die eigentlich verboten gehört. Ich kann nur hoffen, dass Facebook diese Möglichkeit so bald wie möglich abschafft. Wer das mit mir macht, wird sofort entfreundet – da bin ich konsequent. Ich möchte selbst entscheiden in welchen Gruppen ich eingetragen bin, fertig. Ich weiß, dass es vielen Anderen auch so geht …

Sei smart – mach es besser:

Liefere innerhalb deiner Gruppe MEHRWERT. Wirf Fragen auf, beantworte Fragen, gib inspirierende, motivierende, lustige oder berührende Storys und Tipps. Wenn deinen Mitgliedern die Gruppe gefällt und sie wirklich das Gefühl haben, dass ihnen deine Gruppe weiterhilft oder sie irgendwie inspiriert, werden sie von alleine dafür werben. Gern kannst du sie hin und wieder freundlich darum bitten. Außerdem kannst du ausgewählte (!) Freunde, die sich für das Thema deiner Gruppe interessieren könnten, anschreiben und höflich fragen, ob sie Interesse haben Mitglied deiner Gruppe zu werden. Dann schreib aber auch gleich dazu warum sie Mitglied werden sollten.

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4. Deine Werbung in Gruppen posten

Ein Großteil der Beiträge in meiner Gruppe “Bloggen mit Leidenschaft” sind leider Werbebeiträge – meistens werden eigene Blogposts verlinkt, oft völlig ohne Kommentar. Natürlich lösche ich das sofort, denn in den Gruppenregeln steht eindeutig, dass Eigenwerbung nicht erwünscht ist. Interessiert leider viele nicht. Ich weiß aber genau, dass die meisten Gruppenmitglieder nicht dabei sind, weil sie Werbung für Blogposts lesen wollen – sondern weil sie sich miteinander austauschen möchten. Dementsprechend handele ich.

Sei smart – mach es besser:

Lies dir die Gruppenregeln durch, bevor du in einer Gruppe postest. Wenn du immer noch unsicher bist, frag den Admin der Gruppe um Erlaubnis. Posts alá “Wenn nicht erlaubt, bitte löschen.” sind für uns Admins übrigens ein riesengroßes Ärgernis. Damit verschiebst du nämlich deine Eigenverantwortung auf den Admin, und das mag der gar nicht ;-) Aber jetzt weißt du ja wie du es in Zukunft handhaben kannst.

facebook-strategien

 

5. Auf deinem Profil ständig Werbung für deine Seite machen

Glücklicherweise sehe ich das nicht allzu oft, aber es kommt dennoch manchmal vor: Die eigene Seite auf dem Profil teilen und – genau – um Likes betteln. Nun: Hin und wieder kann man das mal machen. Aber ich kenne wirklich Leute, die es übertreiben und ihre Seite mehrmals wöchentlich auf ihrem Profil teilen. Ein No go!

Sei smart – mach es besser:

Wenn du diese Strategie nutzen möchtest, nur zu. Allerdings empfehle ich dir, das Ganze maximal alle zwei Wochen einmalig zu machen. Außerdem lohnt sich die Strategie nur, wenn du jeden Tag zehn bis 20 neue Freunde bekommst, da ansonsten dieselben Leute die Werbung für deine Seite immer wieder sehen und entsprechend immer wieder genervt davon sind … ;-)

6. Jemand einen “Gefallen tun” nur um eine Gegenleistung zu erhalten

Diese “Strategie” verbreitet sich leider wie ein Lauffeuer habe ich den Eindruck. Sie ist mir bisher tatsächlich meistens im Zusammenhang mit Facebook aufgefallen: “Ich habe deine Seite geliked, likst du jetzt meine Seite?” “Darf ich ein Interview mit dir machen? Super! Interviewst du mich jetzt auch?” “Ich würde gerne dein Produkt in meinem Newsletter bewerben und eine Affiliate-Provision kassieren, darf ich? Klasse! Bewirbst du jetzt auch mein Produkt in deinem Newsletter?” Kein Witz, das ist mir wirklich alles schon passiert.

Sei smart – mach es besser:

Wenn du jemandem einen Gefallen tust, dann tu es, weil du es willst – nicht, weil du vom Anderen eine Gegenleistung erwartest. Punkt. Ansonsten lass es am besten gleich bleiben. Entschuldige, dass ich hier wieder etwas motze – aber das muss wirklich mal gesagt werden. Das bedeutet übrigens nicht, dass du dir kein Netzwerk aufbauen sollst, das dir selbst auch Vorteile bringt. Aber wenn man jemandem etwas anbietet und im gleichen Atemzug nach einer Gegenleistung fragt, kommt das beim Gegenüber niemals gut an. Davon bin ich fest überzeugt.

7. Promotion ohne Ende, ansonsten Totenstille.

Das sehe ich oft auf Seiten, es kommt aber auch auf Profilen vor: Ständige Promo-Posts, aber keinerlei Inhalt mit Mehrwert, der – auch ohne E-Mail-Optin und ohne Bezahlung – dem Fan oder Freund etwas bringt. Ja, solchen Content zu erstellen macht Arbeit. Kostet Zeit. Kostet auch Geld, unter Umständen. Und ja, das gehört dazu wenn man Social Media für sein Business erfolgreich nutzen möchte. Ansonsten ist es kein Wunder, dass diesen UnternehmerInnen oder Unternehmen niemand zuhört – weder bei Facebook, noch sonstwo.

Sei smart – mach es besser:

Wenn du hier regelmäßig mitliest, weiß ich, dass du dich dieser „Strategie“ mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht bedienst oder inzwischen damit aufgehört hast – sehr gut! Falls du neu hier bist, empfehle ich dir mal meinen Beitrag “Wie du deine Facebook-Fanpage pflegst ohne dein Privatleben an den Nagel zu hängen”. Da sind nämlich ein paar Tipps zu gutem Content auf Facebook drin. Als Faustregel gilt: 80% Content, 20% Promotion.

 

Ich hoffe diese Tipps haben dir geholfen. Falls du einige der hier genannten nervigen Strategien in der Vergangenheit tatsächlich angewandt hast, vielleicht aus Unwissenheit, hast du jetzt definitiv Alternativen an der Hand.

Übrigens: Ja, die alternativen Strategien, die ich hier vorgestellt habe, kosten in den meisten Fällen weniger Zeit. Und ja, deine Facebook-Fanbase wird damit höchstwahrscheinlich langsamer wachsen. Dafür hast du aber echte Fans und keine, die dir nur einen Gefallen tun wollten und in Wirklichkeit genervt von dir und deinem Business sind. Das ist 1.000x mehr wert, mindestens :-)

Jetzt bist du dran: Was ist die krasseste Geschichte, die du in punkto „Aufmerksamkeitsstrategien“ bei Facebook bisher erlebt hast? Na jetzt bin ich aber gespannt! Hinterlasse einen Kommentar hier oder eine Nachricht auf meiner Facebook-Seite.

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