4 Wege um mit einer E-Mail-Liste Geld zu verdienen (auch wenn sie noch klein ist)

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4 Wege um mit einer E-Mail-Liste Geld zu verdienen (auch wenn sie noch klein ist)
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Wann hast du zum letzten Mal eine E-Mail verschickt und wenige Minuten später Geld verdient?

Wenn du diese Frage mit “Öhhhh …” oder “Hä?” beantwortest, aufgepasst! Denn Kunden gewinnt man online nicht in den sozialen Netzwerken, sondern mit E-Mails.

In diesem Blogpost stelle ich dir deshalb vier Wege vor, wie du mit einer E-Mail-Liste Geld verdienen kannst. Und das Beste: Zwei davon funktionieren auch schon mit einer kleinen E-Mail-Liste sehr gut. Auf gehts!

Der erste Weg: Launches

Ein Launch (eigentlich “Product Launch”) ist die Einführung eines neuen Produkts in den Markt. Dabei erzeugst du schon im Vorfeld der Produkteinführung ein möglichst großes Grundrauschen zum Thema deines Produkts. Wenn es dann offiziell verfügbar ist, sollte dir die Aufmerksamkeit deines Publikums sicher sein.

Zur Zeit befinde ich mich auch gerade in einem Launch, auch wenn das hier auf meinem Blog gar nicht besonders zu spüren ist. Im Vorfeld meines Launches habe ich eine Challenge durchgeführt, für die sich über 900 Teilnehmer angemeldet hatten. Weil das so wunderbar funktioniert hat, werde ich Ende Oktober auch ein Training über erfolgreiche Challenges in der Smart Business Academy geben.

Ein Launch wird üblicherweise auch von vielen E-Mails begleitet. Sie sind genau genommen der Hauptmotor für den Verkauf. Wenn du es richtig machst, bringt dir jede E-Mail, die du während deines Launches herausschickst, weiteren Umsatz.

Der zweite Weg: Webinare

Was ein Webinar ist, brauche ich wohl nicht mehr zu erklären 🙂 Webinare sind eine hervorragende Möglichkeit online Produkte zu verkaufen. Um Missverständnissen vorzubeugen: Man kann wirklich jede Art von Angebot über Webinare verkaufen. Sogar Offline-Events!

Um in einem Webinar erfolgreich zu verkaufen, sind meiner Erfahrung nach zwei Dinge besonders wichtig:

1. Du brauchst viele Anmeldungen für dein Webinar.
2. Du musst ein richtig gutes Webinar geben.

Die E-Mail-Liste kommt bei Webinaren zweimal ins Spiel. Zum Einen hilft sie dir dabei viele Anmeldungen für dein Webinar zu bekommen. Du willst dich natürlich beim Füllen deines Webinars nicht nur an deine E-Mail-Liste wenden. Aber deine E-Mail-Abonnenten sind idealerweise “vorgewärmt” und vertrauen dir bereits, sodass sie mit höherer Wahrscheinlichkeit kaufen als Menschen, die dich noch gar nicht kennen.

Zum Zweiten helfen dir E-Mails auch hier wieder beim Verkauf. Denn du willst nach dem Webinar mehrere E-Mails an deine Webinarteilnehmer senden, eine so genannte Follow-Up-Kampagne. Früher hätte man gesagt “nachfassen” 😉 Auch hier ist es so, dass – wenn du es richtig machst – jede E-Mail wieder Verkäufe generiert. Für mich funktioniert auch dieser Weg hervorragend.

4 Wege um mit deiner E-Mail-Liste Geld zu verdienen – darüber habe ich auch in diesem Live-Video auf Facebook gesprochen:

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Der dritte Weg: Autoresponder-Sequenzen

Autoresponder, auch Follow-Ups genannt, sind automatisch versandte E-Mails. Du bereitest sie einmal vor und pflegst sie in deinem E-Mail-System ein. Du kannst selbst entscheiden welcher Auslöser zum Start einer Autoresponder-Sequenz führt. Einmal aufgesetzt, arbeitet der Autoresponder Tag und Nacht völlig automatisch für dich 🙂

Auch Autoresponder kannst du schon bei einer kleinen E-Mail-Liste einsetzen.

Ein sehr gutes Beispiel habe ich kürzlich bei der amerikanischen Unternehmerin Farideh Ceaser gesehen. Sie hat einen Onlinekurs namens “Fb Ads For Launching”. Bei ihr dreht sich also vieles um erfolgreiches Launches. Um ihren Kurs herum hat Farideh eine kleine Produkttreppe aufgebaut:

1. Blogpost über Launches (kostenlos)
2. Launch Mini Playbook (kostenlos, gegen E-Mail-Adresse)
3. Launch Playbook (kostenpflichtig, 27$)
4. Fb Ads For Launching (kostenpflichtig, 397$)

Angenommen, jemand kommt nun auf Faridehs Blogpost. Anschließend trägt er sich in ihre E-Mail-Liste ein, um das kostenlose Launch Mini Playbook zu bekommen. Dann fängt die Magie an, nämlich die Autoresponder-Magie!

Farideh schickt dann einen Autoresponder raus, der mehrere spannende Storys zum Thema Launchen enthält. Dabei verweist sie, ohne aufdringlich zu wirken, auf ihr Launch Playbook. Ich bin sicher, dass sie auch ihren großen Kurs über diese Follow-Up-Sequenz gut verkauft.

Der vierte Weg: Einmalige Angebote (One Time Offers)

Einmalige Angebote sind deshalb eine feine Sache, weil sie auch mit einer kleinen E-Mail-Liste funktionieren. Die Idee: Du schickst zwei bis vier E-Mails über einen kurzen Zeitraum an deine E-Mail-Liste. In diesen E-Mails bewirbst du ein einziges Angebot oder Produkt.

Ich habe so ein einmaliges Angebot zuletzt im Juli gemacht. Dort hatte ich mein Onlineprogramm Die Blogwerkstatt für kurze Zeit zu einem sehr günstigen Preis angeboten. Innerhalb von drei oder vier Tagen habe ich 2.970 Euro Umsatz gemacht – und das nur durch ein paar wenige E-Mails. Das Angebot habe ich nirgends weiter beworben, der Umsatz kam einzig und allein über meine E-Mail-Liste zustande.

Gute Verkaufs-E-Mails zu schreiben, erfordert in der Tat ein wenig Übung. Wenn ich da an meine allerersten Versuche zurückdenke, oh Mann 😉 Aber glaub mir: Das kann man lernen. Glücklicherweise ist es wie Fahrrad fahren: Wenn man es erst mal kann, verlernt man es nicht mehr.

Fazit: E-Mails bringen Geld, aber …

Du siehst: Es gibt ganz verschiedene Möglichkeiten mit deiner E-Mail-Liste Geld zu verdienen. Auch wenn deine E-Mail-Liste noch nicht bombastisch groß ist, hast du gute Chancen damit Umsatz zu generieren.

ABER: Vor dem Verkauf kommt immer das Vertrauen! Du musst definitiv erst Vertrauen aufbauen, denn ansonsten werden deine Angebote nicht gekauft und deine Abonnenten melden sich ganz schnell wieder ab.

14 Gedanken zu „4 Wege um mit einer E-Mail-Liste Geld zu verdienen (auch wenn sie noch klein ist)“

  1. Hallo Katharina,

    der Blogartikel passt ja wie der Elefant zum Porzellanladen 😉

    Nach deiner 5-Tage-Challenge von vergangener Woche hat mich die Motivation gepackt, aus meinem Blog ein kleines Business zu machen.

    Daher finde ich deinen neuen Artikel echt klasse – hier sieht man noch mal super im Überblick, welche Möglichkeiten ich als Bloggerin habe, um mir E-Mail Marketing bares Geld zu verdienen 🙂

    Danke dafür und liebe Grüße
    Alexa

  2. Bisher habe ich mich noch nicht um eine E-Mail Liste gekümmert, das wird sich jetzt auf jeden Fall ändern! Danke für die Infos, war doch einiges dabei was ich noch nicht kannte…
    LG Sonja

  3. Hey Katharina,

    vielen Dank für die spannenden Tipps!

    Ich bin gerade selbst dabei, einen Autoresponder-Kurs zu entwickeln und kann solchen Input gerade gut gebrauchen 😉

    Viele Grüße, Florian

  4. Vielen Dank an dieser Stelle mal für deinen gesamten Blog!
    Ich hab mal eine Frage zum Autoresponder: könnte ich einen bezahlbaren E-Mail Kurs mit Hilfe von digistore24 starten? Hast du da Erfahrungen? So richtig viel findet man da nämlich nicht, wenn man MailChimp benutzen möchte um den Kurs dann automatisch an den Kunden zu verschicken.

    Viele Grüße,
    Anne

    1. Hi Anne, wie man einen Autoresponder anlegt, lernt man in meinem Mailchimp-Kurs. Die Anbindung an Digistore24 ist nicht kompliziert, da musst du eine IPN-Anbindung einrichten. LG Katharina

  5. Sehr guter Artikel. Der Erfolg einer E-Mail-Liste hängt nicht mit seiner Größe zusammen, sondern wie du deine E-Mails konkret gestaltet. Achte auf eine hohe inhaltliche Qualität, hochwertige Bilder und ein ansprechendes Design. Gebe dir Mühe mit deinen E-Mail-Kampagnen und du wirst Erfolg haben Noch ein Tipp: Mit einem Video kannst du das Engagement um ein Vielfaches höher gestalten.

  6. Toller Beitrag Katharina!
    Ich schau immer wieder mal bei dir vorbei und guck was du so treibst, aber seit deinen letzten beiden Newsletter Mails bist du mir so richtig sympathisch.
    Du hast dort deinen Werdegang so ehrlich und authentisch verfasst, dass ich in Zukunft deine Beiträge auch teilen werde!
    Echt cool und weiter so… 🙂

  7. Hallo Katharina,

    danke für den Input. Eine Frage: Du arbeitest ja mit Leadpages und Mailchimp wenn ich es richtig sehe. Beschreibst du irgendwo genauer (Blogpost oder in einem Kurs), wie diese Sachen zusammenspielen? Also wo greift welches Tool und womit werden die Automatisierungen ausgespielt usw.? Das man eine Vorlage hätte für eigene Kurse, an der man sich orientieren kann. So eine Art transparente Info, welchen Weg so eine Mail-Adresse nehmen kann … LG, R.

    1. Hi Rico, ich arbeite selbst schon lange nicht mehr mit Mailchimp, sondern inzwischen mit ActiveCampaign. Den Weg, den so eine Mail-Adresse nehmen kann, erläutere ich im Detail in meinem Kurs Listenzauber 🙂 Viele Grüße, Katharina

  8. Hey Katharina,
    vielen Dank für den hilfreichen Artikel!
    Wie war das denn für dich, das erste Webinar zu halten?
    Ich sträube mich irgendwie noch davor..

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