Erfolgsstory Esther Kröger: „Jedes Business ist anders – Ich darf mich fragen: Was passt zu mir?“

Das erwartet dich hier (Inhalt)
Lesedauer: 7 Minuten

In diesem Interview mit Esther Kröger stelle ich dir eine engagierte Unternehmerin aus meiner Fortgeschrittenen-Mastermind GROW WITH JOY vor. Ich treffe so immer wieder auf spannende Nischen, ungewöhnliche Business-Ideen und die inspirierenden Stories der dahinterstehenden Persönlichkeiten. Zeit, ihre Mission und ihre Visionen mit dir zu teilen!

Esther hat ihre Nische gefunden und steht mir in diesem Interview Rede und Antwort zu ihren eigenen Herausforderungen und Learnings während ihrer Programmlaufzeit. Sie ist ehemalige Lehrerin eines norddeutschen Gymnasiums und jetzt integrative Coach für Lehrkräfte und EMDR-Coach.

„Schule ist zuviel von ‚viel‘ und zu wenig von ‚wenig'“

Interview mit Esther Kröger - Portraitbild
Esther Kröger ist Coach für Lehrkräfte & EMDR-Coach

Die ehemalige Lehrerin Esther Kröger, M.Ed., war 12 Jahre aktiv mittendrin im Schulalltag. Bei ihr gab es zur morgendlichen Begrüßung statt einem gegähnten „Guuutäään Morgäääähn“ lieber eine Bodypercussion und ein knackiges „Moin!“.

Dass Esther ihrer beruflichen Karriere statt als Lehrerin jetzt als integrative Coach für Lehrkräfte nachgeht, hat sehr konkrete Gründe: Sie erlebte Schule irgendwann nur noch als Dauerstress, gegen-die-Wand-laufen und sabotiertem Veränderungswillen.

Im Jahr 2022 beschloss sie: Ich allein ändere das System nicht. Aber ich kann etwas anderes tun. Seit 2022 unterstützt sie Lehrkräfte dabei, in diesem Schulsystem nicht im Burnout zu enden, sondern zu lernen, bedürfnisorientiert damit umzugehen. Du findest Esther unter www.estherkroeger.de.

Esther, erzähl mal: Wie wurdest du, was du heute bist?

Esther: „Ganz klassisch: In meiner Elternzeit begann ich, mich umzuorientieren. Mir fehlte in meiner aktiven Zeit als Lehrerin vor allem die Zeit für die Menschen. Mir fehlte die Zeit konzeptionell zu arbeiten und mir fehlte die Selbstverwirklichung. Von mir, meinen KollegInnen und meinen SchülerInnen.“

Was macht für dich eine gute Unternehmerin aus?

„Das ist für mich jemand, der den Überblick hat, ein großes Ziel, auf das stetig hingearbeitet wird. Jemand mit Geduld und viel Ausdauer.“

Beschreibe mal deine Nische und wie du dorthin gelangt bist!

„Ich arbeite als integrative Coach heute mit Lehrkräften, die beziehungsstark mit Kindern und Jugendlichen in der Schule arbeiten wollen. Die einen Weg suchen, die Schule zu einem besseren Ort werden zu lassen, aber auch ihren eigenen Schulalltag stressfreier zu gestalten. Weg davon, sich handlungsunfähig im Schulsystem zu fühlen, hin zu einem selbstbewussten und werten Handeln in Schule.

Sie leiden unter den systemischen Voraussetzungen, geringer Unterstützung, wenig Wertschätzung und haben immer viel zu viel zu tun. Sie haben Schwierigkeiten Pause zu machen und abzuschalten. Alles dreht sich in ihrem Leben um Schule. Sie schmerzt es, dass so vieles im Argen sind und dass sie oft nur Brände löschen können, statt in der Tiefe zu helfen.

Ich bin selbst davon überzeugt, dass eine humanistische Haltung in die Schule gehört und habe in meinem Unterricht erlebt, wie wunderbar das möglich ist. Durch meine therapeutische Ausbildung weiß ich allerdings, dass die Umsetzung einer guten Beziehung an der Idealvorstellung vieler Lehrkräfte vorbeigeht. Viele Herausforderungen meiner KlientInnen liegen in ihren eigenen Beziehungserfahrungen, ohne, dass sie das selbst wissen.

Aber ich bin auch heute im Herzen noch Lehrerin. Jede Lehrerin und jeder Lehrer haben eine große Bedeutung im kleinen Kosmos ihrer Schule. Vielleicht macht ihr Sein und ihre Arbeit genau den Unterschied für den einen oder anderen Schüler. Diese Bedeutung vergessen wir Lehrkräfte so oft!“

Mein Ziel ist es, Lehrkräfte, die einfach nicht mehr können, zu stärken – ich hole sie ab, rund ein Jahr bevor sie wahrscheinlich im Burnout landen würden. Also für Lehrkräfte, denen ich gerne meine eigenen Kinder anvertraue.“

Hast du dafür auch nochmal die Schulbank gedrückt?

„Ja, tatsächlich! Ich mache im Moment die Ausbildung als Heilpraktikerin für Psychotherapie und integrative Psychotherapie und bewerbe gerade über Instagram mein Coaching für Lehrkräfte.“

Welche neuen Perspektiven zum Thema Unternehmertum hat Grow With Joy dir aufgezeigt?

„Dass Unternehmertum eine Entscheidung ist! Möchte ich selbst vorne an der Front stehen oder Delegieren? Eine Unternehmerin delegiert und steht wenig an der Front.

Da ich Coaching und meine therapeutische Arbeit sehr liebe und darüber viel Erfüllung in meinem Leben erhalte, werde ich diesen Weg weitergehen. Mein Skalieren und Delegieren habe ich in den nächsten zwei Jahren auf meinem Plan, durch meinen Onlinekurs ‚Beziehungsstark Unterrichten‘ und meine Einzelworkshops. Mein Plan ist auch, ab nächstem Jahr eine Virtuelle Assistenz mit an Board zu nehmen.“

Interview mit Esther Kröger über ihren Instagram Account
Esthers Account bei Instagram konzentriert sich derzeit auf den Verkauf ihrer 1:1 Begleitung für Lehrkräfte

Wusstest du gleich, dass du Unternehmerin sein willst?

„Nein, ich habe erst einmal viel ausprobiert. In meiner Elternzeit habe ich genäht und bin über Podcast und Schnittmuster überhaupt auf die Möglichkeit gekommen, dass man sich innerhalb eines Online-Business selbstständig machen kann. Irgendwann kam dann die Idee auf, es über einen eigenen Instagram-Kanal selbst auszuprobieren, u.a. über eines meiner Herzensthemen in der Schule: Digitale Medien im Unterricht.

Damit habe ich Instagram kennen und lieben gelernt und in die Welt als Creator hineingeschnuppert. Im Bereich Coaching und Therapie mein Business zu starten, kam dann aber später mit meiner Entscheidung, den Heilpraktiker zu machen, im August 2022. Man findet mein Business bei Instagram unter @esther_kroeger.“

Was war der Auslöser, dich Grow With Joy anzuschließen?

„Ich wusste, ich habe schon viel Ahnung und auch viel technisch an meinem Unternehmen gearbeitet. Deswegen dachte ich, ‚fortgeschritten‘ passt. Mich einem Gruppenprogramm anzuschließen, kam aus dem Wunsch nach mehr Struktur und Plan. Das hatte GROW WITH JOY so versprochen (und gehalten!). Meine anvisierten Umsatzzahlen habe ich erreicht.

Katharina ist strukturiert und klar. Sie sagt direkt, was Phase ist, ohne drumherum zu reden. Ich schätze ihre direkte Art. Außerdem zoomt sie in die Metaebene und gibt Impulse, die ich nicht sehe. Sie hat einen sehr großen Wissensschatz, den sie mit uns teilt, erwartet aber auch, dass ich selbst in die Umsetzung gehe.“

Inwiefern hast du dich als Unternehmerin durch Grow With Joy weiterentwickelt?

„Ich habe mehr Ruhe, kenne mein großes Ziel und den Weg dahin. Jedes Mal, wenn ich davon abkomme, setze ich wieder den Fokus auf das große Ganze. Über den Check in mit meinem 90-Tagesplan zum Beispiel.“

Welche Angebote hast du aktuell? Welche Transformation durchlaufen deine KundInnen?

„In diesem Jahr skaliere ich mein Business mit mehr Workshops zu den Themen, die meine Zielgruppe nachfragt. Außerdem habe ich ein Mini-Produkt – das bringt mir finanzielle Stabilität. Ich biete ein intensives und integratives 1:1 Coaching an.

Meine Lehrkräfte haben das Ziel, in ihrem Leben anzukommen und sich geschätzt zu fühlen. Sie erarbeiten sich mit mir mehr Mitgefühl für sich selbst, innere Sicherheit und Verbundenheit mit sich, nach außen Grenzen zu setzen und auf ihre Bedürfnisse zu achten. Mein Angebot verkaufe ich vor allem über Social Media, meinen Instagram-Account, und über meine E-Mail-Liste. Das Coaching setze ich rein digital um, in Live-Calls und mit Messenger-Begleitung.“

Was unterscheidet die Probleme, die du ganz am Anfang deines Business hattest, von denen, um die du dich nun als „Fortgeschrittene“ kümmern musst?

„Content-Creation und Zielgruppen-Verständnis: Das ist jetzt wie die Luft zum Atmen. Hier muss ich mir keine Gedanken mehr machen. Jetzt ist meine Aufgabe, Produkte zu kreieren, die sinnvoll aufeinander bauen und meine Zielgruppe wirklich braucht.“

Was machst du jetzt durch Grow With Joy konkret anders?

„Ich schreibe mit Janina Lücke als Schreibcoach ein Buch. Das ist ein Tool für mich, mit dem ich mir langfristig Expertise deutschlandweit aufbaue. Dazu gehört ein E-Mail-Funnel, mit dem ich meine Lehrkräfte anspreche. Wenn das Buch fertig geschrieben ist und ich einen Verlag habe, werde ich ziemlich sicher einen Podcast starten.

Außerdem schreibe ich jetzt regelmäßig Newsletter, was vorher eher nicht der Fall war. Ich baue mir ein zweites Standbein zum meinen Social-Media-Aktivitäten auf, um langfristig mein Ziel zu erreichen.“

Was ist eine große Fehlannahme über digitales Unternehmertum?

„Dass es nur eine Strategie gibt! Natürlich gibt es bestimmte Eckpfeiler, die zu unternehmerischem Erfolg führen. Aber jedes Business ist anders. Ich darf mich fragen: Was passt zu mir? Ich stehe gern vor einer Gruppe Menschen, aber genauso gern gehe ich mit Einzelnen in einem Coaching oder einer Therapie in die Tiefe.

Ich denke auch, man darf sich ausprobieren – und danach immer auch schauen, was hat gut funktioniert? Die Zahlen sagen manchmal etwas ganz anderes als das eigene Gefühl. Einfach mal die Emotionen rausnehmen!“

Welcher Aha-Moment im Programm hat für dich aktuell den größten Effekt ?

„Dass der Aufbau eines guten Fundamentes das A und O ist und dass es dauert, bzw. dauern darf. Fundament bedeutet ganz platt: Was ist meine Positionierung? Man muss einfach ganz genau wissen, wo es bei der Zielgruppe wehtut. Wenn man es einmal begriffen hat – das ist ja leider wirklich so – sind das maximal fünf Sätze.

Eigentlich sollte man da denken: Das ist ja nicht viel. Aber die Positionierung glasklar zu begreifen, das ist am Anfang wirklich nicht einfach. Die Haupt-Pain-Points meiner Zielgruppe kenne ich jetzt seit etwas über einem Jahr. Grundlegend sind das zwei Dinge: ihr Selbstwert-Problem und die eigene Bindungsverletzung. Sie leiden richtig darunter!

Wie sehr, das zeigt sich in den individuellen Nuancen ihrer Reaktionen und Handlungen im Schulalltag. Viele LehrerInnen wissen das selbst nicht und ich helfe ihnen zunächst schon damit, dass ich durch meinen Content auf Instagram eine Problem-Analyse anbiete.“

Wann nutzt du deine Positionierung sonst noch aktiv?

„Eigentlich für jede Entscheidung in meinem Business. Neue Produkte oder Aktionen im Marketing, meine Botschaften: Da muss ich die fünf Kern-Struggles meiner Zielgruppe immer vor Augen haben. Nach unserem Gespräch werde ich sie mir nochmal auf einen Zettel schreiben und an meinen Bildschirm hängen!

Anhand dieser Kernpunkte führe ich die LehrerInnen dann durch die Transformation – das ist nur möglich, wenn ich mich regelmäßig darauf besinne. Wenn ich mich einmal nicht daran halte, ist meine Botschaft nicht mehr klar genug.

Auch für NeukundInnen ist das wichtig. Letztens habe ich kostengünstig Beratungen angeboten, weil ich Geburtstag hatte. Da saß ich das erste Mal mit einer Lehrerin im Gespräch, die sagte „Mit Gefühlen hab ich es nicht so“. Oh, OK, spannend, dachte ich.

Das Gespräch war dann recht bald eine bloße Karriere-Beratung. Die Zusammenarbeit kam natürlich nicht zustande – die Zielgruppe muss einfach zur Methode passen, sonst gibt es keine Transformation.“

Danke, Esther, für das Interview & deine Offenheit!

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