„Was ist deine größte Herausforderung beim Social Media Marketing?“
Das ist eine Frage, die ich meinen E-Mail-Abonnenten stelle, wenn sie sich für meinen Newsletter eintragen.
Was glaubst du, was die häufigste Antwort auf diese Frage ist?
Es ist:
„Ich habe keine Zeit für [Marketing/Social Media/Facebook/meinen Blog …].“
Oder, in meiner Lieblingsvariante:
„Ich finde keine Zeit für …“
In diesem Artikel formuliere ich im Grunde eine Antwort, die ich zukünftig all denen mailen kann, die mir diese Zeilen schreiben. Ich hoffe, dass dir dieser offene Brief ebenfalls weiterhilft 🙂 Und nicht böse sein, wenn ich etwas direkt werde – manchmal muss das einfach sein 😉
Liebe/r …,
danke für dein Feedback, ich freue mich sehr darüber.
Allerdings habe ich mich auch ein wenig gewundert. „Ich finde keine Zeit für Social Media.“ Wie meinst du das genau?
Das klingt ein wenig, als ob du darauf wartest, dass plötzlich „Zeit“ vor dir auf der Straße liegt, und du sie nur aufnehmen musst. Dann hättest du sie gefunden und könntest sie nutzen.
Aber wir wissen beide, dass das so nicht läuft 😉
Es ist doch so:
Jeder Mensch hat 24 Stunden am Tag Zeit. Und zumindest in Ländern wie Deutschland hat so gut wie jeder Mensch glücklicherweise die Entscheidungsfreiheit, wie er diese 24 Stunden verbringen möchte.
Da dieses Zeitkontingent unveränderbar ist, steht ebenfalls fest: Wer mit etwas Zeit verbringt, wofür er vorher keine Zeit aufgewendet hat, muss von etwas anderem weniger tun.
Das bedeutet im Klartext:
Wenn du die Vorteile von Social Media Marketing für dich und dein Business nutzen willst – und davon gehe ich aus, sonst hättest du dich nicht für meinen Newsletter eingetragen – dann musst du überlegen, was du zukünftig weniger machst, um Zeit dafür zu haben.
Kurz gesagt:
Die Zeit für Social Media/Blog/Newsletter schreiben etc. musst du dir nehmen. Das passiert nicht von allein. Du musst aktiv etwas dafür tun, dass diese Zeit in Zukunft vorhanden ist. Und das bedeutet in den meisten Fällen, auf etwas anderes zu verzichten, das ebenfalls Zeit in deinem Leben einnimmt.
Klar, keiner von uns möchte seine Freizeit beschneiden. Das müssen wir auch meistens nicht.
Frag dich stattdessen:
Was tue ich aktuell bei der Arbeit, was mich viel Zeit und Energie kostet, aber nur wenig Ergebnisse bringt?
Davon machst du weniger, und nutzt die gewonnene Zeit fürs Social Media Marketing, deinen Blog, Newsletter etc.
Sollte natürlich Social Media Marketing genau in die Kategorie fallen, empfehle ich dir dich erst mal zu fragen: Welche Ergebnisse erwarte ich eigentlich ganz genau? Und sind diese überhaupt realistisch? Was genau muss ich denn tun, und wie, um die Ergebnisse zu erzielen, die ich mir wünsche?
Falls du diese Fragen für dich nicht konkret beantworten kannst, unterstütze ich dich gern. Denn diese Antworten zu finden, ist nicht immer ganz einfach, da die Ursachen für erfolgloses Social Media Marketing vielfältig sind. Darüber sollte ich auch mal schreiben 🙂 Aber zurück zum Thema.
Ich möchte dir nämlich kurz sagen wie es bei mir aussieht.
Ich veröffentliche auf diesem Blog seit etwa anderthalb Jahren jede Woche einen Artikel. Ganz am Anfang waren es sogar zwei pro Woche. Es gab eine oder zwei kurze Unterbrechungen, aber keine monatelangen. Außerdem verschicke ich jeden Donnerstag meinen Newsletter. Jeden Donnerstag, ohne Ausnahme. Seit Anfang 2016 jeden Dienstag. Viele meiner LeserInnen glauben, dass ich diesen Content aus dem Ärmel schüttle.
Aber weißt du was?
Das stimmt nicht.
Auch ich muss mir genau überlegen wofür ich meine Zeit einsetze. Auch ich muss auf andere Dinge verzichten, die ich statt der Blogartikel, Newsletter, Webinare etc. machen könnte. Auch ich habe auf der einen Schulter immer meinen kleinen pelzigen Freund sitzen, den süßen, aber oberfiesen inneren Schweinehund.
Ich bin auch schon manchmal um 6 Uhr morgens aufgestanden (für mich noch mitten in der Nacht), um im schlaftrunkenen Zustand mit verquollenen Augen einen Artikel zu schreiben, damit er pünktlich noch am gleichen Tag veröffentlicht werden kann. Da hat der Schweinehund sich aber gewundert, sag ich dir 😉 Es kommt nicht oft vor, da ich inzwischen gut organisiert bin, aber es kam schon vor.
Ich will damit nicht sagen, dass ein Blogartikel pro Woche und ein Newsletter pro Woche etwas ist, was du auch tun musst. Mein Business entwickelt sich weiter und vielleicht ändere ich meinen Workflow auch mal. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten mit Social Media Marketing erfolgreich zu sein, und mein Weg passt nicht zwangsläufig auch zu dir. Da kommt wieder die Social Media-Strategie ins Spiel, von der ich immer so schwärme 😉
Was ich damit sagen will, ist: Auch denen, bei denen alles so einfach aussieht, fällt das regelmäßige Veröffentlichen von Content manchmal schwer. Sie tun es aber trotzdem, verzichten dafür auf andere Dinge. Nehmen vielleicht sogar Unangenehmes in Kauf – für mich das Aufstehen um 6.00 Uhr früh 😉 – damit sie ihre selbst gesteckten Ziele in Hinblick auf Social Media Marketing, Bloggen und Co. einhalten können.
Sie schlagen ihren inneren Schweinehund einfach immer wieder k.o.
Du könntest jetzt sagen: “Das mag sein, Katharina. Aber du gewinnst über 90% deiner Kunden über deinen Blog und deine Website, ich nicht. Daher liegt doch auf der Hand, dass es sich für dich lohnt diese Zeit zu investieren, für mich aber nicht.”
Darauf antworte ich: Ja und nein.
Ja, natürlich lohnt es sich für mich. Sonst würde ich es wohl kaum tun.
Du vergisst aber einen entscheidenden Punkt:
Auch ich habe mal angefangen.
Als ich diesen Blog im Mai 2014 gestartet habe, kannte mich niemand. Meine Artikel wurden nur von einer Handvoll Menschen gelesen, wenn überhaupt. Damals hatte ich noch nicht mal ein Business, gewann also auch keine Kunden mit meinem Blog. Trotzdem machte ich mir jede Woche die Arbeit Artikel zu schreiben, zu veröffentlichen und zu promoten. Weil ich mein Ziel vor Augen und Lust auf das hatte, was ich da tat.
Letztlich zahlte es sich aus.
Die gute Nachricht ist also: Vorausgesetzt du weißt was du tust, musst du nur eine Weile durchhalten, konsequent und kontinuierlich dein Social Media Marketing machen, deinen Blog füllen, deinen Newsletter schreiben. Dann wird es klappen.
Die zweite gute Nachricht ist:
Du brauchst keine Massen an Traffic. Du musst keine 5.000 Menschen jeden Monat mit deinem Blog oder deiner Facebook-Seite erreichen. Du musst keine 3.000 Kontakte bei XING aufbauen.
Du brauchst nämlich lediglich eine kleine Anzahl hochqualitativer Leads, also Interessenten, die sich wirklich für dich und dein Angebot interessieren. Wenn 10% deiner Websitebesucher deine Coachingklienten werden, nur mal so angenommen, dann bräuchtest du nur 100 Websitebesucher pro Monat, und hättest jeden Monat zehn neue Coachingklienten.
Ich nehme etwa zwölf Coachingklienten pro Halbjahr an. Mehr geht einfach nicht, da ich ansonsten – du ahnst es schon – auf andere Dinge verzichten müsste. Zum Beispiel auf die Möglichkeit, Onlinekurse zu produzieren, kostenlosen Content zu erstellen, Social Media Marketing zu machen und, und, und. Ich verzichte also auf Umsätze (= Coachingklienten), um mir ein Business nach meinen eigenen Vorstellungen aufzubauen.
Und du kannst das auch.
Also: Kopf hoch!
Nimm dir die Zeit für Social Media, Blog und Co. Plane ein wann du was genau tun willst. Lerne wie man guten Content produziert und promotet, zum Beispiel in meinem Onlineprogramm Die Blogwerkstatt. Und dann halte eine Weile durch.
Du schaffst das! Ich weiß es.
Deine Katharina
Jetzt bist du dran: Wie oft hast du schon gesagt oder gedacht „Ich hab keine Zeit für Marketing“? Was ist beim Marketing deine größte Herausforderung? Hinterlasse einen Kommentar hier oder auf meiner Facebook-Seite, ich bin total gespannt 🙂
Hi Katharina,
Du hast die Kernaussage über Zeit für Marketing in diesem Artikel sehr gut auf den Punkt gebracht!
Auch dein Zitat ist Top und wurde gleich getwittert.
Beste Grüße
Jens
Danke Jens 🙂
Hallo Katharina,
die größte Herausforderung beim social media Marketing ist im Moment, einen Berater zu finden der was taugt… 😉
Hi Peter, da es ziemlich viele Berater für Social Media Marketing gibt, und darunter garantiert auch gute zu finden sind, hier eine Vermutung: Vielleicht sind deine Ansprüche nicht ganz realistisch? 😉 Ansonsten weißt du ja wo du mich findest. LG Katharina
Hi Katharina, was sollte man einem „guten“ erwarten können? 😉
Hallo Katharina,
danke für Deinen Artikel. Ich glaube, meine größte Herausforderung ist meine Sorge, ich könnte andere nerven mit Marketing und es „nicht richtig“ machen – langweilig, ideenlos, ohne Wert. Zeit ist interessanterweise nicht das Problem, das habe ich an anderen Stellen… 🙂
Super fand ich Deine Erinnerung daran, dass man durchhalten muss, auch wenn kaum jemand etwas liest.
Liebe Grüße
Maike
Hi Maike, ich sehe das so: Wenn du deinem idealen Kunden hilfst ein Problem zu lösen, ist dein Marketing definitiv wertvoll. Überleg mal wie viele Menschen gar nicht wissen, dass sie überhaupt ein Problem haben – und die, die es wissen, wissen aber vielleicht gar nicht wie sie es lösen können. Viele würden gerne jemanden bezahlen, der ihnen hilft ihr Problem zu lösen oder das direkt für sie tut. Dafür müssen sie aber davon erfahren 🙂 Auch wenn du kostenlose Inhalte rausgibst (a.k.a. Freebies), kann es niemals „ideenlos“ oder „langweilig“ sein, solange es ein Problem deines idealen Kunden löst. So sehe ich das jedenfalls 🙂 Von daher mein Rat: Weniger Gedanken machen, und loslegen! LG Katharina
Liebe Katharina,
wie schon auf Facebook gesagt: Genau so ist es! Zeit ist das demokratischste Gut auf der Welt. Jeder hat 24 Stunden davon pro Tag :-).
Danke, dass Du das wieder mal so genial in Worte gefasst hast!
Einen schönen Dienstag und viele Grüße aus München,
Martina
Freut mich, dass es dir gefallen hat, Martina. Manchmal muss man den ein oder anderen daran erinnern 🙂 Ich mich manchmal selbst sogar auch 😉
Hi Katharina,
Wenn ich etwas aus freier Entscheidung und mit Begeisterung angehe, sollte sich diese Frage garnicht stellen, den z.B. eine Jobsuche ohne Stellenanzeigen zu lesen geht genauso wenig wie Online Business ohne Marketing. Wer dies schreibt sollte seine Beweggründe noch einmal in Ruhe überdenken – wäre meine „freche“ Antwort.
Beste Grüße
Erwin
Hi Erwin, du hast absolut recht. Meine Antwort lautet meist ähnlich, nur etwas vorsichtiger formuliert, hehe 😉 LG Katharina
Wer überhaupt keine Zeit investieren will, schaltet wenigstens dauerhaft Facebook Werbung. Kostet im Vergleich zu adwords extrem wenig. Jeden Tag ein paar Euro investiert, ist besser als gar kein Marketing zu machen.
Hi Johannes, theoretisch stimmt das natürlich. Allerdings bauen Facebook-Anzeigen keine Beziehungen auf, gell 😉 LG Katharina
Ich hatte schon mal einen Antrag gestellt, mein demokratisches Recht auf 24 Tagesstunden auf 26 auszudehnen. Bin damit aber abgeblitzt. Der Tageszeitverantwortliche meinte: „Nö, mehr is nich drin.“
Tja, uns so gehts mir auch: Mehr ist oft nicht drin. Gerne würde ich öfter und mehr andere Blogs kommentieren, auf FB-Gruppen aktiver sein, Freebies erstellen, am Listbuilding arbeiten. Doch ich bin hellauf damit beschäftigt, wöchtentlich einen Blogartikel rauszubekommen und mein Profil und Ziel zu schärfen. Ich bin ein absoluter Frischling im Blog- und Online-Business. Hab vor 3 Monaten damit begeonnen. Von dem ganzen 1000-Teile Buzzle hab ich vielleicht 70 Steinchen beisammen, die anderen liegen verstreut drum herum. Es bleibt mir also nur, die unerledigten und nicht geschafften Dinge auf den morgigen Tag zu verschieben und eins ums andere zu tun.
Es macht mir sehr Mut, zu lesen, dass du auch erst vor 1,5 bis 2 Jahren begonnen hast. Und wie weit du heute schon bist. Dranbleiben, das will ich. Mich nicht entmutigen lassen von technsichen Herausforderungen – die ich u.a. auch durch deine Kurse lerne, zu bewältigen. Danke dafür.
LG. Bella
Bei mir stellt sich nicht die Frage ob ich Zeit habe, sondern eher ob ich die Muse für Marketing habe. Wie du schon in einem anderen Artikel festgestellt hast, sind die deutschsprachigen User doch eher Social-Media scheu und nach einer Zeit wird es mir etwas zu langweilig, ohne entsprechenden Response zu twittern, zu facebooken, zu pinteresten oder was auch immer.
Und dann kommen die Zweifel dazu, ist das was ich mache überhaupt gut? Interessiert das überhaupt jemanden?
Zeit habe ich also genügend für Marketing und ich würde es machen, wenn ich wüsste, was die Leute wollen. Stumme Leser können irritierend sein.
Hallo Katharina,
ich nehme mir sehr viel Zeit für mein Marketing. Bei mir ist es eher so, dass viele sich wundern, warum ich meine Zeit dafür investiere.
Ich gebe dann die gleichen Argumente, wie Du sie hier gezeigt hast. Doch trotzdem verstehen es viele nicht, warum ich jede Woche 1-2 Beiträge schreibe und „so viel Zeit auf Facebook“ verbringe 😀
Ich gehe trotzdem weiter so vor, denn schon nach kurzer Zeit hat sich bei mir viel entwickelt.
Lieber Gruß
Verena
Hi Verena, freut mich, dass du das mit dem Marketing gut hinkriegst 🙂 Nur eine kleine Anmerkung: „Viel Zeit auf Facebook verbringen“ heißt nicht, dass man diese Zeit dann auch sinnvoll nutzt 😉 Da muss man schon manchmal aufpassen. Also, ich durchaus auch. LG Katharina
Danke für den wieder mal sehr erhellenden Artikel. Bei mir ist es schon auch oft die Zeit, vor allem weil man sich in den sozialen Netzen auch schnell mal „verfängt“, sprich doch noch hier und da guckt und plötzlich ist eine Stunde rum…
Was mich aber auch beschäftigt ist folgendes: Das „Sichtbarwerden“ bringt auch Gegenwind mit sich. Gerade auf meinen ersten Blogartikel habe ich gleich mal Gespött eingefahren. Und richtig, ich hatte ihn neben Nebenjob, Kindern, Haushalt, sowieso jeden Tag um 5:40 Uhr aufstehen für eine Blogparade geschrieben und das oft bis spät abends/nachts. Also haben sich trotz mehrfachem Durchlesen zwei Fehler, wahrscheinlich noch zwei falsche Kommata eingeschlichen… Darf natürlich nicht sein…
Trotzdem merke ich jetzt, dass ich mir kaum noch traue, den Artikel zu teilen oder den zweiten Artikel sichtbar zu machen.
Wie gehst du damit um?
LG Isabelle
Hi Isabelle, es ist wirklich schade, dass du gleich für den ersten Artikel Kritik einstecken musstest. Das ist sehr ungewöhnlich. Klar bekomme ich auch Gegenwind – je mehr ich mich für feste Standpunkte positioniere, umso mehr. Wie ich damit umgehe? Wenn es konstruktive Kritik ist, lasse ich sie erst mal sacken. Dann überlege ich ob sie berechtigt ist. Wenn nicht, liegt das meistens daran, dass der Kommentator ein Problem hat, nicht ich. Wenn doch, überdenke ich mein Verhalten und ändere es. Klingt alles vielleicht etwas leichter als es in Wahrheit ist, aber ganz ehrlich: Sich über Kritik zu ärgern, ist doch völlig menschlich. Aber es darf einen nicht auffressen. Übrigens unterscheide ich zwischen Kritik und Beleidigungen/Verletzungen. Die gehören hier nicht her und werden auch gelöscht. Ist mir bisher aber eigentlich nur einmal auf Facebook passiert. Im Großen und Ganzen ist meine Community aber sehr freundlich, hilfsbereit und neugierig – also genau wie ich 🙂 LG Katharina
Hei Isabelle
Solche Kritik kann weh tun, besonders wenn man am Anfang steht und entsprechend noch unsicher ist. Aber hei: Kopf hoch! Lass dich nicht unterkriegen!
Und wenn dich Leute wegen eines oder zwei Kommas ausspötteln, darf man sich schon fragen, wer denn da ein Problem hat…
Also: Aufstehen, Krone richten, weiterschreiben!
Viel Kraft und Spass dabei!
Herzlich
Reto
Ganz lieben Dank für die aufmunternden Worte!
Gern geschehen!
Liebe Katharina
Das ist eine schöne Antwort. Ich sage mittlerweile nicht mehr „Ich habe keine Zeit“
sondern
„Dazu habe ich (im Moment) keine Lust“
Das ist ehrlicher.
Bei deiner Aussage zum inneren Schweinehund rolleb sich bei mir jedoch die Zehennägel. Das tut mir weh, dass sich dieser Begriff immer noch in den Köpfen hält und von der ganzen Bloggerwelt mit Genuss zelebriert wird.
Es gibt ihn nicht.
http://www.feigenwinter.com/innerer-schweinehund-einfach-beerdigen/
Während den Festtagen war ja schliesslich auch der innere Schweinehund schuld, dass die Kleider enger geworden sind 😉
Es ist lediglich ein Motivkonflikt. Wie bei der Social Media Geschichte.
Es sind unbewusste Bedürfnisse die im Konflikt stehen.
Deshalb muss das unbewusste ins Boot.
So, dass musste mal gesagt werden. 😉
Lieber Gruss aus der Schweiz
Martin
Hi Martin, danke für deine Ergänzungen. Ob man das Ganze nun innerer Schweinehund nennt oder unbewusste Bedürfnisse, die im Konflikt stehen, ist doch letztlich egal. Wir wissen alle was gemeint ist 😉 LG Katharina
Hoi Katharina
Ich kann deine Argumentation gut nachvollziehen. Auch wenn ich nicht der gleichen Meinung bin. Ich denke wir dürfen Achtsam mit uns umgehen. Deshalb passt es für mich nicht, wenn wir unsere wichtigste Ressource als Schweinehund bezeichnen.
Unseren Lebenspartner würden wir auch nicht als Schweinehund bezeichnen. Selbst wenn dann jeder weiss, wer damit gemeint ist. Oder?
In diesem Sinne 😉
En liebe Gruess
Martin
Hallo Martin, danke für deine Worte. Ich denke auch, dass es oftmals die Lust ist, die den Leuten fehlt neben ihrer eigentlichen Tätigkeit auch noch Social Media zu machen. Es ist daher immer wichtig zu wissen, was man durch Social Media Maßnahmen gewinnen kann. Im besten Fall nämlich, sich zukünftige Kunden aussuchen zu dürfen, Kundenbeziehungen zu vertiefen und dadurch vielleicht sogar weniger Kunden insgesamt zu benötigen. Und das wären zumindest für mich durchaus Gründe Lust auf Social Media zu bekommen 😉
Hallo Katharina,
Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich.
Oder halt nicht. Dann hat das Thema einfach keine Priorität.
Liebe Grüße,
David
Hei Katharina
inspirierende Worte, danke! Die Frage ist wirklich, will ich mir die Zeit nehmen oder nicht. Oder anders: Ist mein inneres Verlangen gross genug, um in die Gänge zu kommen?
Herzliche Grüsse
Reto
Hey Reto, wenn man ein Business aufbauen will, stellt sich die Frage „Will ich mir die Zeit nehmen?“ m.E. eigentlich nicht. Denn ohne Marketing kein Business 🙂 LG Katharina
Hei Katharina, ja, so sehe ich es auch. Und doch kenne ich einige Selbständige – oder solche die es werden wollen – die meinen: Hei, mein Laden ist nun offen, jetzt kauft! Und die halt wieder in eine (Teilzeit-) Anstellung zurückgehen, weils nicht läuft…
Liebe Katharina,
mir war bis vor Kurzem auch noch nicht so wirklich bewusst, wie unglaublich wichtig Social Media Marketing ist. Es kostet halt so seine Zeit und ich dachte wirklich, dass es Zeitverschwendung ist. Wenn ich mir aber einfach nur meine Statistiken ansehe, so erkenne ich sofort, dass die meisten meiner LeserInnen wirklich durch Social Media – insbesondere Facebook – zu mir kommen :-).
Danke für diesen motivierenden Artikel!
LG
Elena
Hallo Katharina,
schöner Artikel! Ich wunder mich auch manchmal wie wenig Bedeutung dem Online-Marketing beigemessen wird. Ich glaube, das hängt damit zusammen, dass sich Erfolge meist erst langfristig einstellen und nicht so direkt sichtbar sind. Da hilft nur ein langer Atem.
Gerade stelle ich meinen eigenen Blog auf die Beine und manchmal muss ich schon schlucken, weil es so viel Zeit einnimmt. Aber ich bin sicher, es wird sich lohnen! 🙂
Liebe Grüße
Carola
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