Leads generieren: 10 Strategien, die auch in 2023 noch funktionieren

Das erwartet dich hier (Inhalt)

Leads zu generieren, hat in jedem profitablen Online-Business oberste Priorität – ohne Leads keine Verkäufe, und ohne Verkäufe kein Business. Wie du Leads generieren kannst? Über eine E-Mail-Liste. Wenn du im Online-Business erfolgreich sein willst, brauchst du eine E-Mail-Liste mit möglichst vielen aktiven AbonnentInnen, die bereit sind, im richtigen Moment bei dir zu kaufen. Denn die meisten Verkäufe machst du im Online-Business nachweislich über E-Mail-Marketing und deinen Newsletter.

Doch wie generiert man neue Leads? Vor allem, ohne viel Geld für Werbung über Facebook oder Google Ads in die Hand zu nehmen? Ich habe dir hier die zehn besten, kostenlosen Strategien zusammengestellt, die auch in 2023 noch funktionieren.

1. Leads Generieren über Webinare

Webinare sind eine der besten Möglichkeiten, damit du neue Leads generieren kannst. Webinare sind Web-Seminare, die du live über Video mit deinen TeilnehmerInnen abhältst. Webinare sind im besten Falle unterhaltsam, informativ, zeigen deine Expertise und lösen für deine Zielgruppe ein Teilproblem eines größeren Problemfelds deines Expertenthemas. Wenn sie kein bezahltes Mini-Produkt von dir sind, bietest du sie kostenlos an, damit du darüber stattdessen Leads generieren kannst.

So gehst du vor: Löse ein Problem deiner Zielgruppe

Erstelle zuerst eine Liste mit möglichen Themen. Frag dich: Wofür interessieren sich deine WunschkundInnen? Welche Probleme haben sie? Welche Resultate wünschen sie sich? Als Vorgeschmack auf deine Arbeit als Onlinekurs-AnbieterIn sollte das Thema, wie gesagt, nur ein kleines Teilproblem deiner Zielgruppe lösen. Bietest du Karriere-Beratung an, kann das Thema deines Webinars z.B. sein, wie sich ein Anschreiben erstellen lässt, an dem Personaler nur schwer vorbeikommen. Achte darauf, dass das Thema wirklich zieht, weil es ein Angebot hat, das deine Zielgruppe derzeit händeringend sucht.

Dann entscheide dich für einen Webinaranbieter. Ich arbeite mittlerweile mit Zoom Webinar*, doch es gibt auch günstigere Tools für den Einstieg. Über dieses Video-Konferenz-Tool hältst du live dein Webinar, kannst es u.a. aufzeichnen und deinen TeilnehmerInnen später zur Verfügung stellen und hast einen integrierten Chat, über den die Webinar-TeilnehmerInnen Fragen stellen oder Kommentare abgeben können, ohne das alle durcheinanderreden müssen. Probiere auch mit Breakout-Sessions herum, durch die du deine TeilnehmerInnen zeitweise in kleinere Gruppen unterteilen kannst, wenn es deinem Seminar-Konzept dient.

Als nächstes erstellst du eine Landingpage für dein Webinar, z.B. mit LeadPages* oder dem Thrive Suite*. Die Landingpage verknüpfst du mit deinem E-Mail-Service wie Mailchimp oder ActiveCampaign*.

Besonders wichtig für ein erfolgreiches Webinar ist das Wording deiner Landingpage, mit der du es bewirbst. Formuliere knackige Überschriften und überlege dir klare, zielgruppenorientierte Teasertexte. Darin musst du vor allem den Nutzen deines Webinars vermitteln. Auch der Inhalt deines Webinars sollte wirklich gut sein, aber das setze ich jetzt unbedingt voraus.

Für eines meiner Webinare mit dem Thema “Branding leicht gemacht mit Canva” haben sich 593 Menschen angemeldet. Davon waren 159 Kontakte komplett neu. Du siehst: Mit dem richtigen Thema kannst du in wenigen Tagen mehr als hundert neue Leads für deine E-Mail-Liste generieren.

2. Zeig deine Expertise in Gastartikeln

Ich gebe zu, dass ich zeitweise keine große Gastartikelschreiberin war. Als ich damit begann, Gastartikel zu verfassen, um mehr Leads generieren zu können, machte ich es nämlich komplett falsch!

So gehst du vor: Landingpage verlinken

Der Deal mit Gastartikeln läuft in der Regel so ab: Ein/e Business-KollegIn bittet dich, über ein Thema zu schreiben, das ihr Thema idealerweise erweitert und das sie auf ihrer eigenen Website veröffentlicht. Es kann auch andersherum laufen, indem du eine/n KollegIn bittest, bei ihm/ihr etwas zu veröffentlichen. Dein Gastartikel muss so geschrieben sein, das sich die Zielgruppe Deiner/s KollegIn für dich und dein Expertenthema interessiert. Genug interessiert jedenfalls, dass der Link, den du in deinem Gastartikel hinterlegen darfst, für dich neue Leads generiert.

Verlinkst du immer nur auf einen weiteren Artikel auf deinem Blog oder auf deine Startseite, verschenkst du allerdings diese Möglichkeit, Leads zu generieren. Bei der Veröffentlichung eines Gastartikels solltest du immer nur den Link zu deiner Landingpage weitergeben, auf der du deinen Lead Magneten bewirbst.

Auf dieser Landingpage können sie im Austausch gegen ihre E-Mail-Adresse dein Freebie erhalten, ein kleines Geschenk, dein Lead Magnet. Was ein Lead Magnet ist und wie du ihn am besten konzipierst, dazu gleich mehr in Punkt 3. So geht der Traffic, den du über den Gastartikel generierst, nicht ins Leere.

Erstelle dir zuerst eine Liste mit für dich thematisch relevanten Blogs oder Online-Magazinen, die von deinen WunschkundInnen gelesen werden. Hier ist etwas Recherche notwendig. Schreibe diese Blogs an, indem du ihnen aktiv mindestens zwei Themen vorschlägst. Die meisten Online-UnternehmerInnen oder RedakteurInnen freuen sich über guten Content für ihren Blog, daher wirst du sicher einige Zusagen erhalten. Und dann: Verlinke in deinen Gastartikeln immer auf eine Freebie-Landingpage von dir!

Ein Hinweis: Der auf deiner Landingpage angebotene Lead Magnet sollte zum Artikelinhalt passen. Das erhöht deine Chance neue Leads zu generieren enorm.

3. Generiere Leads über einen Lead Magnet (Freebie)

Der Lead Magnet wurde jetzt schon oft erwähnt, in diesem Teil erkläre ich dir, was es damit auf sich hat und wie du einen erstellen kannst.

Lead Magneten sind die wahrscheinlich wichtigste Strategie, mit der du Leads generieren kannst. Ein Lead Magnet (auch Freebie genannt) ist ein Geschenk, das neue E-Mail-AbonnentInnen im Austausch gegen ihre E-Mail-Adresse erhalten. So jedenfalls die Theorie aus Unternehmensperspektive.

So gehst du vor: Double-Opt-In ist ein Muss

Schauen wir aus der Perspektive deiner Zielgruppe, gestaltet sich der Prozess mit einem Lead Magneten wie folgt: Sie liest irgendwo online (bezahlt oder nicht), dass du kostenfrei…

  • eine Checkliste,
  • ein Workbook,
  • eine simple Übersicht von Fakten,
  • eine Anleitung,
  • ein Quiz,
  • ein Erfahrungsbericht,
  • eine Zusammenstellung von Vorlagen,
  • usw.

…kostenlos zum Download anbietest. Das Thema ist so attraktiv, dass sie auf den Link deiner Landingpage klicken und dort sofort den Download starten wollen. Doch downloaden können sie sich deinen Lead Magnet eben nur, wenn sie ihre E-Mail-Adresse in ein Formular eintragen – und es absenden.

Yeah, Adresse eingesammelt? Nein, leider ist es nicht mehr so einfach wie noch vor ein paar Jahren. Aufgrund rechtlicher Vorgaben brauchst du erst ein so genanntes „Double-Opt-In“ von ihnen, statt deinen Leads sofort den Download-Link zu deinem Freebie zuzusenden.

D.h. deine InteressentInnen müssen von dir zu ihrem E-Mail-Posteingang geschickt werden, um dort deine Nachricht zu öffnen und zu bestätigen, dass sie wirklich, wirklich ihre E-Mailadresse an dich herausgeben möchten.

Hier ist es ähnlich wie mit den Webinaren: Dein Lead Magnet muss richtig gut sein! Gut bedeutet, dass er einen echten Nutzen für deine WunschkundInnen hat.

Mein Tipp: Dein Lead Magnet sollte wie ein kleines Produkt sein, für das du auch ohne schlechtes Gewissen Geld verlangen könntest. Dann kannst du darüber locker flockig viele, viele Leads generieren.

Ein Beispiel ist mein ehemaliger Mini-Kurs “Blogthemen, die Kunden gewinnen”: Er generierte für mich 778 Leads innerhalb von sechs Monaten.

4. Mehr neue Leads über Interviews

Interviews kannst du geben in Podcasts anderer ExpertInnen oder Beratungsformaten von YouTuberInnen. Interviews sind für dich Gold wert, denn:

  • Du positionierst dich darin als ExpertIn auf deinem Gebiet.
  • Du triffst ein neues Publikum, das dich noch nicht kennt.
  • Du kannst neue Leads generieren, also deine E-Mail-Liste aufbauen.

So gehst du vor: Lead Magneten verlinken

Die Recherchearbeit ist im Prinzip dieselbe wie bei den Gastartikeln. Und im Interview selbst ist wichtig, dass du vor allem gute, praxisnahe Tipps gibst. Das macht das Publikum der/s Interview-GastgeberInnen neugierig auf mehr von dir. Durch den hochwertigen und kostenfreien Content, den du deiner/m GastgeberIn verschaffst, darfst du Werbung für dich machen: Gib hier nur Link(s) zu einer Landingpage von dir heraus, auf denen du einen thematisch passenden Lead Magneten hinterlegt hast. So kannst du die InterviewzuhörerInnen direkt darauf verweisen.

Frau tippt am Laptop um Leads zu generieren und ihre E-Mail-Liste zu füllen

5. Online-Kongresse helfen Leads zu generieren

Online-Kongresse sind wie normale Kongresse, nur dass sie eben komplett online stattfinden. Du kannst an einem Online-Kongress als SpeakerIn teilnehmen, oder selbst einen veranstalten.

So gehst du vor: Lead Magneten bewerben

Wenn du als SpeakerIn an einem Online-Kongress teilnimmst, hab immer deine besten Tipps und Tricks mit im Gepäck. Idealerweise fällt dir das Sprechen vor Menschen nicht schwer und du hast eine lebendige Art und Weise über deine Inhalte zu sprechen. Daran erinnern sich die meisten TeilnehmerInnen meiner Erfahrung nach am ehesten.

Auch hier verweist du am Ende deines Vortrags auf eine Landingpage mit Lead Magnet. Allerdings solltest du dich vorher informieren, ob so eine Art von “Werbung” in Ordnung ist. Denn gerade wenn der Online-Kongress Eintritt kostet, möchten die Veranstalter meist keine Eigenwerbung sehen.

Die Alternative ist, dass du selbst einen Online-Kongress veranstaltest. Damit kannst du dich hervorragend als absolute Go-to-Ressource in deiner Branche positionieren, neue KooperationspartnerInnen finden, dich vernetzen, bekannter werden … und mehr. Doch das Wichtigste: Du kannst damit richtig viele neue Leads generieren! Ja, sowas macht eine Menge Arbeit – bringt dir aber auch mehr Leads als das Teilnehmen an einem Kongress.

In meinem Podcast habe ich mit Julia Will vor einiger Zeit darüber diskutiert, inwiefern Online-Kongresse eigentlich noch sinnvoll sind und worauf man bei der Organisation achten muss.

6. Leads-Garant: dein eigener Blog

Ein eigener Blog ist aus meiner Sicht nach wie vor eine der besten Strategien, um neue Leads zu generieren.

So gehst du vor: Viele SEO-optimierte Beiträge

Wenn du regelmäßig bloggst, baust du eine Artikeldatenbank auf. Schreibst du deine Artikel SEO-optimiert, werden sie von Google gefunden und ranken in den Suchergebnissen oben. Und auch in den sozialen Netzwerken werden sie immer wieder geteilt. Das ist der größte Vorteil gegenüber Social-Media-Posts, die meistens eine eher kurze Lebenszeit haben.

Beispielsweise bekommt ein Facebook-Beitrag die meisten Reaktionen innerhalb der ersten fünf Stunden nach seiner Veröffentlichung. Danach geht es schon bergab und einen Tag später ist er eigentlich auch schon “tot”.

Meine beliebtesten Blogartikel hingegen sind schon mehrere Jahre alt. Und doch bringen sie auch heute noch tausende BesucherInnen pro Monat auf meine Website und etwa 150 davon tragen sich zum Beispiel jeden Monat in meinen kostenfreien Onlinekurs Starter Guide ein.

Als Orientierung kannst du davon ausgehen, dass sich etwa 3% deiner Website-BesucherInnen in deine E-Mail-Liste eintragen werden, wenn du ein Freebie hast. Und das Beste: Du musst diese Artikel nur einmal schreiben, dann arbeiten sie für dich. :-) Hier habe ich einige meiner besten Artikel zum Thema Bloggen lernen zusammengestellt.

Pro-Tipp: Ich liebe das Tool ConvertBox* für das Generieren von Leads! Damit kann ich verschiedene, sehr schicke Boxen erstellen, die auf meiner Website aufpoppen. So können sich meine Blog-LeserInnen einfach und unkompliziert in meine E-Mail-Liste eintragen.

7. Deine Leads aktivieren über Challenges

Wenn du neue Leads generieren willst und Spaß daran hast, Menschen zu aktivieren, sind Challenges eine tolle Option für dich. In einer Challenge arbeiten viele Leute gemeinsam an einer bestimmten Herausforderung. Das Thema wird vom/von der VeranstalterIn der Challenge festgelegt.

So gehst du vor: Eine Woche action

Als erstes musst du dir ein Thema für deine Challenge überlegen. Je spezifischer du dabei wirst, umso besser. Dann legst du fest, wie lange die Challenge dauern soll. Die meisten Challenges funktionieren dann am besten, wenn sie höchstens fünf bis sieben Tage dauern. Danach flaut das Interesse der meisten TeilnehmerInnen ab.

Als nächstes überlegst du dir die Aufgaben für die einzelnen Challenge-Tage. Besonders gut funktionieren kleine, ganz zielgerichtete Aufgaben, die die Challenge-TeilnehmerInnen aktivieren und sich leicht lösen lassen, um sich schrittweise dem Ziel zu nähern.

Lege anschließend noch das Startdatum für die Challenge fest. Wenn du schlau bist, schreibst du die E-Mails für die Challenge schon mal vor. Dann legst du eine Landingpage für deine Challenge an und bewirbst diese, zum Beispiel in den sozialen Netzwerken.

Challenges sind deshalb so beliebt, weil sie deine neuen Leads gleich aktivieren und sie dich und deine Expertise schnell besser kennenlernen können. Außerdem werden gute Challenges in den sozialen Netzwerken sehr gerne geteilt. So steigerst du direkt auch noch deine Bekanntheit.

Extra-Tipp: Tatsächlich funktionieren Challenges nicht nur zum Aufbauen der E-Mail-Liste hervorragend, sondern auch zum Verkaufen von Onlinekursen, Coaching-Programmen und anderen digitalen Angeboten. Daher zeigt dir mein Signature-Programm Launchmagie® Schritt für Schritt und mit vielen nachvollziehbaren Anleitungen, wie du mit einer 5-Tage-Challenge deinen (ersten) Onlinekurs verkaufst.

8. Episch Leads gewinnen: Schlüssel-Content

Das, was im Amerikanischen meistens als “epic blog post” bezeichnet wird, nenne ich „Schlüssel-Content“. Es kann natürlich auch ein Video oder Audio sein, das für dich neue Leads generiert. Aber in der Regel ist es tatsächlich ein sehr ausführlicher Blogartikel. Warum? Weil Texte bei Google am besten gefunden werden.

Der Sinn deines Schlüssel-Contents ist, dass du damit Menschen anziehst, die sich für ein ganz bestimmtes Thema interessieren. Bist du beispielsweise ErnährungsberaterIn und hast dich auf das Thema “Zuckerfrei leben” spezialisiert, wäre ein sehr ausführlicher Blogartikel zu genau diesem Thema dein Schlüssel-Content.

So gehst du vor: 1 Beitrag durchoptimieren

Du optimierst diesen ausführlichen Blogartikel am besten für einen Suchbegriff mit hohem Suchvolumen, der genau deine Zielgruppe anzieht, ausführlich über dein Thema informiert und so deine Expertise zeigt – und idealerweise deinen Freebie/Lead Magnet im Text und optisch auffällig direkt über deinem Footer bewirbt.

Apropos Suchbegriff: Über Dienste wie Sistrix oder Google (Google Search Console) kannst du nachvollziehen, wie oft dein anvisierter Suchbegriff (Key Phrase) monatlich im Netz gesucht wird.

Um mehr über Suchmaschinenoptimierung (SEO) für deinen Schlüsselcontent zu erfahren, solltest du dich in diesem Thema unbedingt weiterbilden. Ich empfehle unbedingt den Kurs New Level SEO* von Finn Hillebrandt und den Kurs SEO-Schatzkarte* von Jane von Klee.

So ein Schlüsselcontent-Blogartikel hat in der Regel um die 2.000 Wörter, manche sogar deutlich mehr. Es ist zwar mit heutigem Stand kein Hauptkriterium mehr für Google, deinen Schlüssel-Content besonders hoch in den Suchergebnissen zu ranken, wenn er besonders lang ist. Denn auch kurze Artikel können, wenn sie darauf ausgelegt sind, einen Sachverhalt knackig und kurz zu erläutern, ihren Zweck mehr als erfüllen – und das ist für Google das wichtigste Kriterium, deinen Schlüssel-Content besonders gut zu bewerten. Dennoch ist ein langer Artikel ja in der Regel sehr ausführlich und hält deine LeserInnen eine Weile auf deiner Website. Sie beschäftigen sich so zeitlich länger mit dir und deinem Thema.

Schicke so viel Traffic wie möglich auf diesen einen Artikel, indem du ihn überall auf deinen Kanälen verlinkst und bewirbst. D.h. kostenloser Traffic kommt über die sozialen Netzwerke und Google zu deinem Schlüssel-Content, oder auch bezahlter Traffic mit Hilfe von Facebook Werbung.

Dein Schlüssel-Content wird mittel- bis langfristig die meisten Leads für dich generieren, und das völlig automatisch.

Extra-Tipp: Für diese besonderen Blogposts oder Inhalte kannst du mindestens einen Pin für dein Pinterest-Profil vorbereiten und dort veröffentlichen, am besten gleich mehrere. Pinterest kann dir – neben Google – viel Traffic liefern.

Frau tippt am Laptop um neue Leads zu generieren und ihre E-Mail-Liste zu füllen

9. Viel Traffic & Leads durch Round-Up-Posts

POV: Du willst deine E-Mail-Liste aufbauen, stehst aber noch am Anfang. Du hast noch nicht wirklich viele Fans und FollowerInnen in den sozialen Netzwerken. Und vielleicht nur eine Handvoll Menschen auf deiner E-Mail-Liste. Wenn du jetzt nickst, sind Round-Up-Posts für dich eine der besten Möglichkeiten zum Leads generieren.

Ein Round Up Post ist ein Blogartikel, wo verschiedene BloggerInnen und ExpertInnen einen kurzen Beitrag zu einem bestimmten Nischenthema schreiben.

So gehst du vor: Expert*innen vereinen

Dieses Thema gibst natürlich du vor. Überlege dir etwas, das für deine WunschkundInnen superinteressant ist, wenn es aus verschiedenen Fachperspektiven begutachtet und kommentiert wird.

Bist du z.B. FinanzberaterIn, kannst du ein Teilthema wie „Als Frau für die Rente vorsorgen“ durch deine eigenen Inhalte erklären und durch verschiedene ExpertInnen mit den dazu passenden Einschätzungen (ETF-Börsen-Sparpläne, der Wert von Sparbüchern, Anlage-Empfehlungen, Laufzeiten, Ehegatten-Splitting oder Deutsche Rentenversicherung, etc.) unterfüttern lassen.

Auch hier musst du zunächst gut recherchieren. Qualität geht vor Quantität! Schreibe möglichst viele ExpertInnen an, deren Reputation du idealerweise nachvollziehen kannst. Du bringst dich dank des Round-Up-Posts mit ihnen in Verbindung und solltest auf Glaubwürdigkeit und Seriosität achten.

Dein Anschreiben muss schnell deutlich machen wer du bist und was dein Thema ist. Schwadroniere nicht lange herum, sondern mache deine Referenzen und die Potenziale der Zusammenarbeit klar. Schreib so, dass deine Bitte um ein Statement oder einen kurzen Text zu deinem Thema schnell erfassbar ist und stelle heraus, wie der Round-Up-Posts verwendet bzw. beworben wird.

BloggerInnen sind UnternehmerInnen und denken zuerst: „Was bringt mir das?“ Hier ist eine harte Währung gefragt: Klicks, Likes, Shares. Also voraussichtliche bzw. die von dir geplante Reichweite, wenn alle TeilnehmerInnen den Beitrag in ihren sozialen Netzwerken teilen. Und natürlich eine prognostizierte Anzahl von Leads, die auch diese KollegInnen gern generieren möchten. Wenn hier ein bisschen Schönfärberei dabei ist, macht das nichts. Auch du kannst nicht in die Zukunft blicken.

Wenn du deine Anfragen schreibst, gib am besten gleich zwei bis drei konkrete Fragen vor. So können die eingeladenen ExpertInnen ihre Beiträge schneller schreiben. Das erhöht wiederum die Teilnahmerate. Rechne aber auch damit, dass viele keine Zeit oder Lust haben bei deiner Idee mitzumachen. Schreib daher mindestens doppelt so viele ExpertInnen an, wie du dir Beiträge wünschst.

Tipp: Wenn du einen „großen Fisch“ deiner Nische dazu bringen konntest, mitzumachen, folgen andere namhafte ExpertInnen gern. Achte darauf, dass ihre Leserschaft auch deine WunschkundInnen sind.

Hast du die Beiträge beisammen, machst du daraus einen Round-Up-Post. Die Power von Round-Up-Posts besteht darin, dass so gut wie alle TeilnehmerInnen deinen Beitrag mit ihren Fans und FollowerInnen teilen werden. So kannst du neue Leads generieren, auch wenn du noch nicht so bekannt bist.

10. Gar nicht so einfach: Leads Generieren über Social Media

Vorhin habe ich geschrieben, dass die meisten Social Media-Beiträge nur eine sehr kurze Lebenszeit haben. Deshalb solltest du dir gut überlegen, wie viel Zeit du wirklich in dein Social Media Marketing stecken willst. Wenn, dann solltest du mehrere Social Media-Posts erstellen, die du jeweils abgewandelt in deinen Kanälen nicht nur einmalig, sondern immer mal wieder posten kannst.

Zum Leads generieren, bieten sich folgende Posts an:

  • Links auf deinen Schlüsselcontent,
  • Links auf deinen Lead Magnet,
  • Links auf deine Blogartikel.

So gehst du vor: Regelmässig Werbung machen

Achte bei diesen Posts vor allem auf ansprechende Grafiken und gute, knackige Texte, die den Nutzen für deine FollowerInnen herausstellen. Wenn du die Caption (den Text deines Posts) jeweils anpasst mit etwas Storytelling zu Tagesaktuellem, in dem sich deine LeserInnen wiedererkennen, werden deine Posts nicht als Werbung pur wahrgenommen.

Wie häufig du die Bewerbung deiner drei oben genannten Leads-Kanäle in einem sozialen Netzwerk teilen kannst, ohne, dass es negativ auffällt, ist sehr unterschiedlich: Auf Facebook und Instagram würde ich mindestens vier bis sechs Wochen verstreichen lassen. Auf Twitter wiederum kannst du theoretisch sogar einmal täglich deinen Lead Magnet posten, ohne, dass es jemanden stören würde.

Hier musst du selbst ein wenig testen und schauen, wo die Toleranzgrenze deiner Fans und FollowerInnen liegt. Wichtig: Deine Beiträge müssen unterschiedlich aufbereitet sein (z.B. durch unterschiedliche Grafiken und Texte). Vielleicht machst du es dir auch zum Sport und testest, was besonders gut geht? Generell lässt sich aber sagen, dass UserInnen im Netz bereits gewohnt sind, dass Content von UnternehmerInnen eine Werbeabsicht hat. Was nicht heißt, dass du deine Linkziele platt bewerben darfst.

Nicht jede Business-Idee erhält über jedes soziale Netzwerk gleich viel Aufmerksamkeit und FollowerInnen. Als Hochzeitsfotografin ist Instagram mit seiner besonderen Fotoästhetik der richtige Kanal. Bietet dieselbe Fotografin auch noch Business-Portraits an, empfiehlt sich LinkedIn als Go-to-Plattform. Auf welchem Netzwerk könnten deine Leads „herumhängen“ und sich freuen, dich zu finden?

Ein kleiner Hinweis: Social Media-Beiträge sind nicht vorrangig dafür da, um zu verkaufen. Das siehst du allein daran, dass die technischen Möglichkeiten bei Instagram & Co. nicht aufs Shoppen, sondern auf Unterhaltung, Empfehlung, Vernetzung und Infotainment ausgelegt sind. Wie du Social Media dennoch gewinnbringend für dich nutzen kannst, erkläre ich dir jetzt.

In 4 Schritten Social Media sinnvoll nutzen

  • Erster Schritt: Baue deine Reichweite und Bekanntheit aus, gewinne also eine Community aus Fans und FollowerInnen. Das gelingt am allerbesten, indem du interessante Beiträge in den sozialen Netzwerken postest. Fällt es dir schwer, hierfür hochwertige Content-Ideen zu brainstormen? Ich gebe dir in meinem Artikel Content-Ideen, die deinen Umsatz steigern: So geht’s Hintergrundwissen zu dem Thema, sodass du selbständig immer wieder gute Content-Ideen findest.
  • Zweiter Schritt: Leite deine Fans und FollowerInnen immer mal wieder auf deine Website und deine Landingpages. So kannst du sie als Leads generieren – also deine E-Mail-Liste zu füllen.
  • Dritter Schritt: Baue weiter Vertrauen auf über regelmäßige E-Mails mit Mehrwert für deine WunschkundInnen.
  • Vierter Schritt: Verkauf – entweder ebenfalls über E-Mails, über größere Launches oder über Webinare. Genau das lernst du übrigens in meinem Signature-Programm Launchmagie.

Fazit: Leads generieren ohne viel Geld auszugeben, das geht!

Aus diesen zehn Punkten wird klar: Wenn du nicht nur ein Hobby, sondern ein profitables Business haben willst, musst du dich auf die richtigen Dinge fokussieren. Diese Dinge sind:

  1. Leads generieren,
  2. Verkaufen,
  3. Qualitative Produkte liefern.

Planst du deine Marketingaktivitäten, achte darauf, dass sie den Aufbau deiner E-Mail-Liste vorantreiben. Wenn du einen ausführlichen Blogartikel schreibst, der mehr Menschen auf deine Website bringt, generierst du mehr Leads. Wenn du ein Interview gibst, das Menschen auf deine Landingpage bringt, generierst du auch Leads.

Schaffst du es dieses einfache Prinzip in deinem unternehmerischen Denken zu verankern, wird der Erfolg nicht lange auf sich warten lassen. Und wie du in diesem Artikel siehst, muss es nicht Monate oder gar Jahre dauern eine E-Mail-Liste mit qualitativ hochwertigen Leads aufzubauen. Und das sollte es auch nicht, denn: Wenn deine E-Mail-Liste wächst, wächst auch dein Umsatz.

Möchtest du gemeinsam mit mir an dem Aufbau deines Online-Businesses arbeiten? Hier sind die zwei Möglichkeiten als Business-StarterIn mit meinem Team und mir an deinem Erfolg zu bauen:

➡️ Launchmagie®: Lerne in unserem eng begleiteten 6-Monats-Programm, wie du dein Online-Produkt erstellst, vermarktest und erfolgreich verkaufst und dir ein Online-Business nach deinen eigenen Regeln aufbaust.

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