Online-Business als Experte: 3 Grundlagen, um dein Online-Unternehmen aufzubauen

Das erwartet dich hier (Inhalt)

Vielleicht stehst du gerade an dem Punkt, an dem du ein Online-Business aufbauen willst, von dem du gut leben kannst? In diesem Artikel gebe ich dir ganz konkret meine besten Tipps mit, um dir ein langfristiges, erfolgreiches, digitales Experten-Business aufzubauen.

So verdiene ich nämlich mein Geld als Business-Coach online (und ich kann es dir nur empfehlen):

Als Expertin für Online-Business und Online-Marketing unterrichte ich digital, wie UnternehmerInnen erfolgreich ein E-Learning-Business aufbauen. Indem sie ihr Wissen in digitale Produkte packen und z.B. Onlinekurse erstellen, launchen und vermarkten. Andere digitale Formate sind z.B. Workshops, Memberships, Workbooks oder Webinare. Über die gezahlten Kursgebühren machen Online-Coaches dann ihren Umsatz.

Das klappt mit den unterschiedlichsten Branchen und Themen, zum Beispiel Naturheilkunde für Kinder und Babys, Kurse für werdende Eltern, Fotografie-Workshops zu den perfekten Lichtverhältnissen oder entspannende Feldenkrais-Sessions über den Bildschirm.

Ganz unten im Artikel verrate ich dir übrigens meine 5 Strategien, womit mein Business immer in der Spur bleibt und ich jederzeit weiß, wo ich stehe. Doch lass uns mal von vorn beginnen. Warum lohnt es sich, ein Online-Business aufzubauen?

Die Vorteile von einem Online-Business

Wenn du dir ein Online-Business aufbauen willst, hast du die drei offensichtlichsten Megavorteile wahrscheinlich schon selbst identifiziert. Falls nicht, erwähne ich diese drei einfach noch mal:

  1. Ortsunabhängig: Sich ein Online-Business aufzubauen bedeutet, dass man rein theoretisch wirklich von überall aus arbeiten kann, wo es Internet gibt. Erst Anfang diesen Jahres war ich zum Beispiel drei Wochen auf den Kanaren und habe dort eine Workation gemacht. Doch auch in meiner Wahlheimat Potsdam arbeite ich am liebsten vom Sofa aus.
  2. Zeitunabhängig: Ich arbeite am liebsten, wen überrascht es, nicht immer von 9 bis 17 Uhr. Das ist nämlich Vorteil Nr. 2: Außer wenn ich feste Termine habe (meist nur mittwochs und donnerstags), bin ich zeitlich sehr, sehr flexibel. Deshalb bin ich manchmal vormittags erst dann online, wenn ich schon zwei Folgen meiner Lieblingsserie im Bett geschaut habe …
  3. Weisungsunabhängig: Für mich ist es außerdem sehr wichtig, ohne hierarchische Fremdbestimmung arbeiten zu können. Dieser Vorteil überwiegt bei mir persönlich am meisten, egal ob die Selbständigkeit immer auch Unsicherheiten mit sich bringt und ein hohes Maß an Eigenverantwortung erfordert. Das kann schon beängstigend sein, vor allem am Anfang. Für mich war aber immer am wichtigsten: Ich bin meine eigene Chefin! Und die von einem Team aus Festangestellten und Freiberuflern! Das finde ich persönlich für mein berufliches Selbstverständnis mit am besten – und herausforderndsten.

Es gibt aber noch vier weitere Vorteile, an die du vielleicht noch nicht gedacht hast:

  1. Sinnorientiert: Du tust, was dich thematisch wirklich interessiert! Life-Balance, ein Gefühl der Selbstwirksamkeit, Lebensgenuss, Freude und Leichtigkeit inklusive.
  2. Überregional: Du erreichst digital viel mehr potenzielle KundInnen als offline oder 1-zu-1.
  3. Gewinnorientiert: Viele digitale Geschäftsmodelle sind skalierbar. Deine Zeit wird also nicht mehr gegen Geld getauscht und dein Gewinn ist nicht zwangsläufig durch begrenzte Stundenkapazitäten gedeckelt.
  4. Innovativ & zugänglich: Dein Angebot gibt es so noch nicht? Dein Service, dein Produkt ist sehr spitz für eine ganz bestimmte Zielgruppe und ein ganz bestimmtes Problem formuliert? D.h. es ist noch so gut wie konkurrenzlos und noch nicht in der breiten Masse der Gesellschaft angekommen. Es erhält dank dir mehr Sichtbarkeit, weil du dafür sorgst. Im besten Falle leistet du damit wertvolle Aufklärungsarbeit jenseits der Profitabsichten von Konzernen oder großen Unternehmen und hilfst deiner Zielgruppe wirklich, wirklich weiter.
Ein Onlinebusiness aufzubauen hat viel mit Recherche zu tun

Die 5 digitalen Geschäftsmodelle

Es gibt nach allgemeinen Erkenntnissen rund fünf große Online-Business-Arten. Auch wenn es keine offizielle Definition gibt, was dieser Begriff eigentlich umfasst, kannst du dir sicher darunter selbst etwas vorstellen: Wenn du mit einer Dienstleistung oder einem Service, den du übers Internet auslieferst, dein Geld verdienst, dann verfolgst du ein digitales Geschäftsmodell.

Im Buch „Smart Business Concepts“ von Ehrenfried und Brigitte Conta-Gromberg führen die beiden Autoren diese 5 Online-Geschäftsmodelle an, alle von einem/r SolopreneurIn geführt:

  1. Produzierende/r UnternehmerIn: Stellt selbst ein physisches Produkt her und vertreibt es online über eine eigene Website mit Shop oder eine dafür vorgesehene E-Commerce-Plattform. Bekanntes Beispiel für so eine Plattform: DesignerInnen auf etsy.com.
  2. Händler/In: Er oder sie vertreibt Produkte online, die nicht selbst herstellt werden z.B. über Amazon. Gerade im globalen Markt sehr interessant, wenn ein/e nationale/r HändlerIn erfolgreiche Produkte auf der ganzen Welt einkauft und auf dem deutschen Markt anbietet.
  3. Das Service- oder Dienstleistungsmodell: Der oder die UnternehmerIn bietet einen Service an, der seinen KundInnen Arbeit abnimmt – z.B. tun das WebdesignerInnen, GrafikerInnen, virtuelle AssistentInnen für die unterschiedlichsten Bereiche, etc.
  4. Kreative Events: Diese UnternehmerInnen schaffen und vermarkten ein besonderes Event, zum Beispiel ein Business-Festival oder ein lehrreiches Retreat, für das dann Tickets verkauft werden.
  5. Und last but not least das ExpertInnen-Modell: Dafür erarbeiten die UnternehmerInnen digitale Produkte aus dem eigenen Expertenwissen und vermarkten sie in Form von Coachings, Online-Kursen, -Programmen und -Trainings, Webinaren und Workshops, usw.

Das Experten-Business: Ein Online-Business aufbauen, das zu Dir passt?

Ein Glaubenssatz steckt so tief in so vielen Menschen drin, dass er fast schon ein blinder Fleck ihrer beruflichen Unzufriedenheit geworden ist: Sie erlauben sich den Gedanken, dass ihnen ihre Arbeit Freude machen sollte, überhaupt nicht. Dann suchen sie meistens eine lange Zeit nach dem geringsten Übel und wundern sich, warum Burn Out und Erschöpfung bei ihnen an der Tagesordnung stehen.

Ähm, falls das jetzt auch für dich überraschend kommt: Erwerbsarbeit DARF SPASS MACHEN. Ganz eindeutig: Ja! Erlaube dir, das so zu sehen.

Mit den Jahren, ich bin 2014 in die Selbständigkeit gestartet, habe ich mir mein ganz persönliches, zu mir passendes Online-Business aufgebaut, und zwar das so genannte Experten-Business-Modell. Zuerst habe ich Bloggen unterrichtet, später E-Mail-Listenaufbau, dann Launchen. Mittlerweile ist meine Expertise in dem Bereich über die Zeit so angewachsen, dass ich genau das Thema “Online-Business aufbauen” unterrichte. Wenn du mal gucken willst, wie meine Angebote strukturiert sind und was sie für UnternehmerInnen wie dich tun können, klick auf der Website den Menüpunkt “Arbeite mit mir”. Mehr über mich erfährst du übrigens auch auf meiner Website. 

Ein passendes, authentisches Online-Business aufbauen – geht das auch für dich? Ich erläutere dir jetzt alle Eckpfeiler, die du aus meiner Perspektive zum erfolgreichen Aufbau deines Experten-Business brauchst. Dann kannst du gut informiert entscheiden, ob dieser Berufsweg für dich in Zukunft DEIN Weg ist.

Die 3 Grundlagen, um solide ein Online-Experten-Business aufzubauen

Wie schon oben erwähnt, beleuchte ich jetzt mal für dich die drei Basis-Voraussetzungen, die du brauchst, damit du ein Online-Business aufbauen kannst, das solide wächst und langfristig am Markt erfolgreich ist:

  1. Eine fachlich supergute Expertise,
  2. Bestimmte persönliche und pädagogische Fähigkeiten,
  3. Unternehmerisches Wissen und Marketing-Know How.

Fachwissen & Expertise

Mein Ansatz, mit dem du solide und nachhaltig dein Experten-Business aufbauen kannst, geht davon aus, dass du einen exzellenten fachlichen Hintergrund hast – deine Expertise. Dieses Expertenwissen kannst du beruflich, privat oder nebenberuflich erlangt haben.

Eine echt gute Grundlage (aber kein Muss!) für ein Online-Business ist, wenig überraschend, ein Offline-Business: Du arbeitest in diesem Expertenthema bereits in der Offline-Welt in deiner Region und du hast schon KundInnen und Berufserfahrung darin. Du weißt um die größten Herausforderungen deiner KundInnen und wie du ihnen helfen kannst.

Persönliche und pädagogische Fähigkeiten

Wenn du bis hier gelesen hast und dein Notizblock voller gut strukturierter Stichpunkte ist, die das Gelesene in leicht verständliche Wissenshäppchen clustert, erlaube mir die Einschätzung, dass du wahrscheinlich eine/n prima Online-Coach abgeben wirst.

Als ExpertIn, die ihr Wissen weitergibt, brauchst du Passion, einen Zugang zu deinen ZuhörerInnen und Empathie um zu erkennen, was sie brauchen um deine Inhalte zu verinnerlichen. Bei der Art “Lehre”, die ein Experten-Business betreibt, ist aber die reine Informationsvermittlung nicht das Ziel. Es ist vielmehr die Transformation.

Transformation bedeutet immer: Du musst motivieren können! “Machen ist wie wollen, nur krasser” – das ist an dieser Stelle etwas mehr als nur ein witziger Spruch!

Aber auch deine eigene Lernbereitschaft, Selbstmotivation und Produktivität sollten sich auf einem guten Level befinden. Vielleicht hast du sogar sehr gute Erfahrungen damit gemacht, dass du im Homeoffice in den letzten drei Jahren ideal funktioniert hast? Du arbeitest vor allem am Anfang erstmal allein vor dich hin, aber die Arbeit mit Menschen ist zentraler Punkt deines Business. Diese Menschen haben individuelle Lebensläufe, die in dich ihre Hoffnung setzen, um ihre jeweiligen Wünsche und Träume zu verwirklichen. Das ist ne große Verantwortung!

All diese eben genannten Dinge sind meines Erachtens essentiell, um im Online-Business glücklich zu werden. 

Notizblock und Smartphone sind ständige Begleiter in einem Onlinebusiness

Online-Marketing-Basics & Unternehmens-Know-How

Dieser Teil wird etwas ausführlicher, einfach, weil er so viele Themen berührt. Starten wir mal mit dem Punkt, an dem viele meiner KundInnen sich für eine Karriere als Online-ExpertIn ihres Expertenthemas entschieden haben.

Das machen nicht Wenige nämlich aus der Nebenberuflichkeit oder der (teils selbstgewählten) Arbeitslosigkeit heraus: Ihre hauptberufliche Erwerbstätigkeit oder die staatlichen Zuwendungen wie ALG 1 sichern noch den Lebensunterhalt. Das macht flexibler, 1) die Gründung step by step offiziell zu machen und 2) im Netz sichtbar zu werden.

Warum ich diese Gründungsmodelle erwähne, ist ganz einfach: Ich unterrichte keinen Schmu. Soll heißen, ich verspreche dir nie, dass du aus dem Stand sechsstellige Summen verdienen wirst. Das ist nämlich, mit Verlaub, Quatsch.

Die ersten Monate: 3 Phasen beim Online-Business aufbauen

Wenn du ein Online-Business aufbauen willst, lass mich ehrlich sein: Bis dir dein Online-Business als ExpertIn genug zum Leben sichert, muss es 3 Phasen durchlaufen. Und das dauert in der Regel ein paar Monate. Diese Monate brauchst du, um dir…

  1. … eine Audience aufzubauen – soll heißen: Deine E-Mail-Liste zu füllen!
  2. … ein erstes kleines digitales Produkt auszudenken und es in einem ersten Test zu verkaufen. Wenn du in dieser Phase Hilfe brauchst, buch dich in meinen Starterprogramm “Launchmagie®” ein, dort führe ich dich praxisbezogen durch diesen Prozess und du verkaufst am Ende des Kurses erfolgreich dein erstes Produkt.
  3. … deine Sichtbarkeit weiter auszubauen und zu lernen, wie du auch größere Programme und Onlinekurse verkaufen und dein Business weiter ausbauen kannst. Dafür ist Grow With Joy perfekt, mein 6-Monats-Programm mit super viel Support und ganz viel persönlicher Aufmerksamkeit, damit du dein bestehendes Online-Business wachsen lassen bzw. skalieren kannst.

Dein erstes Business-Wissen: Positionierung, Angebot, Nutzen & Co.

Diese unternehmerisch-strategischen Gedankengänge solltest du einmal für dich durchgehen, bevor du an Sichtbarkeit, Website oder Social-Media-Beiträge überhaupt denken kannst:

  • Wie lautet deine Positionierung?
  • Wie lauten deine Unternehmenswerte?
  • Wie passt das mit dir als Personenmarke zusammen? Wodurch strahlst du diese Werte aus?
  • Was ist deine Nische, soll heißen: Welches Expertenwissen bringst du auf welche besondere Weise für wen zusammen?
  • Wer ist überhaupt deine Zielgruppe?
  • Wer ist dein/e WunschkundIn?
  • Auch ganz wichtig: Wer ist es nicht? Sonst verfranst du dich zu sehr.
  • Wie lautet dein Angebot?
  • Löst dein Angebot ein reelles Problem?
  • Ist deiner Zielgruppe bewusst, dass sie dieses Problem hat, das du lösen kannst?
  • Was ist der Nutzen deines Angebots? Frage dich dafür, welche Problemlösung dein Angebot hat. Das ist dann dein Nutzen.
  • Welche Transformation bietet dein Angebot? Ein Experten-Business vermittelt nämlich nicht nur Wissen: Wir verkaufen eine Transformation. Du verkaufst deinen TeilnehmerInnen eine bessere Version von ihnen selbst. 
  • Welche Produkte kannst du dir vorstellen, anzubieten?
  • Welche Medien nutzt deine Zielgruppe? Wo findet sie dich? Wo findest du sie?

Schreib dir diese Dinge einmal runter! Vielleicht, nachdem du sie digital notiert hast, sogar groß an einem Flipchart, damit du sie immer wieder sehen und verinnerlichen kannst. Sie sind die Basis, von der alle Verkaufs- und Marketing-Aktivitäten ableiten wirst. 

Nimm dir Zeit, über all das nachzudenken. Dafür brauchst du sicherlich die ein oder andere Fachliteratur. Wenn du damit allein nicht weiterkommst, hilft dir das Klarheit-Modul in meinem Programm Launchmagie®, mit dem du lernst, ein Online-Produkt zu erstellen, zu launchen und zu verkaufen.

Online-Marketing und Sichtbarkeit

Fragst du dich jetzt, womit du online sichtbar werden sollst? Natürlich mit deinem Fachwissen! Wie dein Angebot lautet, dass deine Website wohlmöglich heute live gegangen ist oder du eine Steuerberaterin für dich gewinnen konntest, ist nämlich KEIN attraktiver Content für deine Zielgruppe. Das lockt leider niemanden hinterm Ofen hervor deine Angebote zu kaufen.

Meine Sichtbarkeitsstrategie für StarterInnen

In meinem Business-StarterInnen-Programm Launchmagie® unterrichte ich eine Strategie, wie Business-Beginner effektiv und nachhaltig eine Audience aufbauen, um dieser dann ihr erstes Produkt anzubieten.

Dein Ziel ist es nach dieser Logik, als Go-To-ExpertIn wahrgenommen zu werden, bevor du mit einem digitalen Produkt in den Verkauf startest. Also sensibilisiere deine Audience für dein Expertenthema…

  • … SEO-optimiert auf deinem Blog (dann arbeitet deine Webseite für dich!),
  • … auf deiner Website,
  • … über einen Newsletter oder
  • … in einem Podcast.

Warum hier nicht Instagram und Co. steht? Dein großes Ziel für den Anfang ist es, eine E-Mail-Liste zu füllen, über die dann deine Verkäufe stattfinden.

Der Erfolg von Social Media Maßnahmen unterliegt außerdem einem Algorithmus. Die Vorgaben dieses Algorithmus bestimmen deinen Business-Alltag, weil er regelmäßige, hochwertige Inhalte braucht, um deinen Content als relevant einzustufen und auszuspielen. Social Media heißt also immer: Ganz oder gar nicht.

Ich empfehle deshalb immer einen Blog. Warum? Sind deine Blogbeiträge SEO-optimiert, arbeiten sie für dich, weil du darüber bei Google gefunden wirst.

Tipp: Wie du ein Publikum online über den RICHTIGEN Content für dich begeisterst, erfährst du in meinen zwei Artikeln

  1. über die wichtigsten Tipps für hochwertigen Content
  2. zum Thema Instagram Follower gewinnen.

In meiner Podcast-Folge “Online-Business starten: Womit anfangen?” habe ich über all diese Themen auch mal geredet. Hör mal rein!

Warum meine Sichtbarkeitsstrategie für Starter*Innen Sinn macht

Aber kurz wieder zurück zu der Reihenfolge: Erst Sichtbarkeit und Publikum binden, dann verkaufen.

Warum diese Reihenfolge? Man könnt ja auch erst ein Produkt wie einen kleinen Onlinekurs in monatelanger, unbezahlter Arbeit basteln und den dann mit lautem, nervigen, zweifelhaftem Marktgeschrei in teuren Facebook-Anzeigen unter die Leute bringen? Machen größere Konzerne ja auch so?

Nope. Finanziell und zeittechnisch viel zu aufwändig. Für dein Image als ExpertIn tödlich. Stell dich mal als Nobody mitten auf einen Marktplatz und schreie dein Angebot raus. Keiner wird stehenbleiben.

Und jetzt stell dich als bekannte/r ExpertIn für Thema XY nach öffentlicher Terminangabe über Anzeigen und persönlicher Einladung in einem interessierten Netzwerk mitten auf einen Marktplatz und erzähle authentisch und entspannt davon, wie du den Leuten weiterhelfen kannst. Na, intuitiv würdest du sagen, Variante 2 macht wesentlich mehr Sinn, oder? Der Unterschied ist deutlich geworden, denke ich.

Mach dich deshalb unbedingt mit kosteneffizientem Online-Marketing und dem Launchen von Online-Angeboten vertraut, wenn du nachhaltig dein Online-Business aufbauen willst. Dafür eignet sich mein Blog mit mehr als 260 Beiträgen im Blog und Podcast wirklich hervorragend. 

Komm in mein Signature-Programm Launchmagie®, wenn ich dir helfen kann zu verstehen, wieso und wie Online-Produkte mit Launches einfach 10 mal so viel verkauft werden als ohne.

Mein Instagram-Feed auf einem Smartphone

Strategie-Bonus: 5 Strategien für den Erfolg deines Online-Business

Ich habe dir am Anfang dieses Artikels versprochen, dir meine fünf besten Strategien zu verraten, mit denen mein Online-Business immer in der Spur bleibt. Et voilá, hier sind sie:

Der 90-Tage-Plan

Der Gedanke hinter dem 90-Tage-Plan ist, dass man, anstatt nur für das ganze Jahr einen Plan zu entwerfen, jeweils auch die nächsten 90 Tage in seinem Business anschaut. Dadurch fokussiert man sich auf wenige Projekte, die dann aber auch wirklich fertig werden.

Klar, das Prinzip ist nicht ganz neu. Allerdings gefällt es mir sehr gut, sodass ich mittlerweile nur noch eine grobe Jahresplanung mache. Für die nächsten 90 Tage lege ich beispielsweise fest, wann ich welche Onlinekurse und -programme launchen will, welche Promo-Aktionen ich dafür durchführen möchte und wann welcher Content von mir erscheinen soll.

Basierend auf dieser Gesamtplanung werden dann sogenannte Sprints definiert. Bei einem Sprint arbeitet man zwei Wochen lang nur an einem einzigen Projekt. Es muss also ein Projekt sein, das man innerhalb von zwei Wochen komplett fertigstellen kann.

Natürlich kann ich nicht acht Stunden am Tag nur an einem einzigen Projekt arbeiten. Schließlich muss ich auch meine KundInnen betreuen, mein Team anleiten, mich um die nächsten langfristigen Schritte kümmern und so weiter.

Die Idee ist aber, dass man sich täglich eine feste Stundenanzahl blockt, in der man dann eben nur am Sprint-Projekt arbeitet. 

Die Monatsplanung

Mit einer genauen Monatsplanung zu beginnen, war für mein Online-Business irgendwann der absolute Durchbruch. Mittlerweile mache ich am Ende jeden Monats eine Planung für den nächsten Monat, basierend auf meinem 90-Tage-Plan. Dabei stelle ich mir systematisch einige Fragen:

  • Was ist mein Umsatzziel für den nächsten Monat?
  • Welche Angebote möchte ich wie oft verkaufen, um dieses Umsatzziel zu erreichen?
  • Wie promote ich diese Angebote?
  • Welche Content-Ideen helfen, mein Angebot zu verkaufen?
  • Wie kann ich diesen Content in meinen Redaktionsplan einbinden?

Natürlich ist die Monatsplanung umfangreicher. Aber allein das Nachdenken über diese drei Fragen und vor allem das Aufschreiben meiner Gedanken fokussiert mich teilweise wieder auf das Wesentliche, wenn’s im Alltag oft um Details und Kleinigkeiten geht.

Die Wochenplanung

Was jede Woche zu tun ist, ergibt sich im Grunde aus der Monatsplanung. Dennoch plane ich mittlerweile auch die Wochen im Voraus. Ich plane inzwischen freitags alles für die nächste Woche und treffe mich dann montags mit meinem Team.

Das gehört in meine Wochenplanung:

  • Welche wichtigen Termine stehen an (Webinare, Gruppen-Coachings, etc.) und ist bereits alles vorbereitet?
  • Welche E-Mails müssen abgeschickt werden (Newsletter, Promo-E-Mails, Kunden-E-Mails)?
  • Welcher Content geht wann laut Redaktionsplan raus?
  • Welche Inhalte müssen erstellt werden (Modulfolien, E-Mails, Arbeitsblätter)?
  • Welche wichtigen Aufgaben stehen sonst noch an?

Tipp: Eine wöchentliche Umsatzplanung empfehle ich übrigens nicht. Das macht bei einem Online-Business keinen Sinn, finde ich, weil der Umsatz dafür zu stark schwankt.

Das Team-Meeting

Wöchentliche Treffen helfen meinem Team und mir enorm bei der Bewältigung der zahlreichen Aufgaben, die wir zu erledigen haben. Ich bitte dazu alle Festangestellten meines Teams per Zoom zu unserer gemeinsamen Wochenplanung; weitere Teammitglieder (Lektorin, Grafikdesignerin, Texterin und so weiter) nehmen nicht regelmäßig an diesen Treffen teil. Vor größeren Aktionen wie Launches hole ich sie aber bei Bedarf dazu.

Wir schreiben auf, wer was zu tun hat. Derzeit ist Asana für mein Team und mich das Aufgaben-Organisationstool schlechthin.

Man kann am Anfang des Meetings auch über Team- und individuelle Erfolge sprechen, falls es kürzlich welche gab. Und auch über wichtige Dinge, die wir gelernt oder herausgefunden haben. Das notieren wir gleich, sodass diese Infos nicht verloren gehen.

Zusammenarbeit im Team gibt es auch im Onlinebusiness

Der Zahlencheck

Einmal im Monat, üblicherweise am ersten Tag jedes Monats, mache ich den Zahlencheck. Ich schaue mir meine ganzen Statistiken an und trage die Ergebnisse in eine Tabelle ein. Die Zahlen, die ich mir anschaue, basieren auf den Zielen, die ich mir fürs Jahr gesetzt habe und vergleiche auch mit dem Vorjahr.

Ich tracke beispielsweise:

  • E-Mail-AbonnentInnen
  • WebsitebesucherInnen
  • Seitenaufrufe
  • Follower bei Instagram
  • Fans meiner Facebook-Seite
  • Aktive KundInnen meines Programms Launchmagie®
  • Webinar-Anmeldungen
  • Google-Rankings meiner Blogbeiträge bei Sistrix

Irgendwann hatte ich mir allerdings vorgenommen, nicht mehr allein auf die Zahlen zu schauen, sondern eine richtige Evaluation durchzuführen. So erkennt man den Verlauf der Reichweite, die Interaktionsrate, Klickrate, etc. für meine Marketingaktivitäten – und was dabei besonders gut oder nicht so gut funktioniert hat.

Tipp: Indem ich in Zukunft mehr von dem anwende, was gut funktioniert, und weniger von dem, was nicht gut läuft, verbessere ich mein Online-Business stetig. Genau das empfehle ich dir auch. Ich hoffe, meine Tipps und Hintergrundfakten konnten dir bei der Entscheidung helfen, ob es auch für dich interessant ist, ein Online-Business aufzubauen!

Kann ich dir weiterhelfen, mit deinem Online-Business als Expertin oder Experte erfolgreich zu werden?

Bewirb dich für deinen besten Online-Business-Start für Launchmagie®! Ich freu mich auf dich!

Hey!

Ich bin Katharina!
Ich zeige dir, wie du dir ein stabiles Online-Business aufbaust, das sich leicht und frei anfühlt und deinen persönlichen Stärken entspricht.
Hier erfährst du mehr über mich.

Für dich:

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Hör rein:

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