10 Dinge, die du wissen solltest, bevor du einen Webdesigner beauftragst

Das erwartet dich hier (Inhalt)
Du willst einen Webdesigner beauftragen? Hier erfährst du, worauf du dabei achten musst.

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Dieser Gastartikel stammt von Alexandra Prasch von contentessa.at. Mehr über Alexandra erfährst du in der Autorenbox am Ende dieses Artikels.

Du hast dich entschieden: Du erstellst deine neue Website nicht selbst – das soll ein Profi übernehmen (wann es sinnvoll ist, einen Profi zu beauftragen, erfährst du in diesem Artikel)! Du machst dich auf die Suche nach einem Webdesigner und/oder Programmierer. Als Beauftragende willst du vor allem folgende Aspekte erfüllt wissen:

  • Einen professionellen Webauftritt, der dich bei deinen Vorhaben unterstützt.
  • Ein akzeptables Preis- und Leistungsverhältnis für das Ergebnis.
  • Möglichst wenig Aufwand für dich ab dem Live-Stellen deiner Website. Du hast keine Lust auf regelmäßige Software- und Sicherheitsupdates, denn du willst dich auf dein Business konzentrieren. Marktkonforme, finanziell tragbare Kosten für Änderungen und Updates, falls das in Zukunft jemand anders für dich erledigen soll.
  • Für dich einfach durchführbare inhaltliche Anpassungen nach dem Online-Stellen deiner Website (dem „Go-Live“).
  • Eine moderne Website mit klarer Seitenstruktur, in ansprechendem, responsivem Webdesign und rasch ladende Seiten.

 

Worauf musst du also achten, wenn du einen Webdesigner beauftragen willst?

1. Du hast genaue Vorstellungen.

Je genauer du weißt, was du willst und was deine Wunschkunden brauchen – desto zufriedener wirst du mit dem Ergebnis sein. Je besser du das dem Webdesigner vermittelst, desto größer wird der Erfolg deines Projekts sein.

2. Der Dienstleister ist ein ‚Versteher’.

Die gewählte Umsetzungspartnerin versteht deine mit dem Webauftritt verfolgten Ziele. Sie weiß, wovon du sprichst. Sie kann sich in deine Seitenbesucher und Wunschkunden hineinversetzen, versteht Bedürfnisse und Wünsche. Halte bei der Recherche von Anfang an Ausschau nach Hinweisen. Du findest sie im persönlichen Gespräch oder im Web (Blog, Referenzen, Kommentare).

3. Der Webdesigner blickt über den Tellerrand.

Die Zusammenarbeit beinhaltet nicht nur das Veröffentlichen deiner fertigen Seite im gewünschten Design mit den geforderten Inhalten. Schließlich baust du dir auch kein Haus ohne Zufahrt, Blitzableiter und Anschlüssen ans Strom- und Kanalnetz.

Der ideale Dienstleister denkt weiter: Der Webauftritt erfüllt die Voraussetzungen für SEO-Maßnahmen, wie zum Beispiel korrekte Programmierung und geringe Ladezeiten. Clevere Benutzerführung und hohe Benutzerfreundlichkeit werden mitbedacht, damit sich Kundinnen auf der Seite zurechtfinden.

Er macht sich Gedanken darüber, wonach Seitenbesucher suchen, was sie benötigen und welche Aktionen sie setzen. Die Seite ist sicher. Sofern du das wünschst, ermöglicht sie Interaktionen mit deinen Seitenbesuchern.

Er bringt Ideen ein und ihr diskutiert sie auf Augenhöhe. Wieso ich das alles erwähne? Ich kenne Websites, die man veröffentlichte und … das wars. Was nützt dir eine Website, die niemand findet oder die Seitenbesucher sofort entnervt verlassen?

4. Du wählst sorgfältig aus.

Du weißt, was du willst und bist vorbereitet. Du kennst die Fragen, die du zu stellen hast. Und falls nicht, habe ich als Hilfestellung eine Checkliste für dich vorbereitet, die du dir hier kostenlos herunterladen kannst.

Bei der Auswahl des Webdesigners achtest du auf den gebotenen Leistungsumfang. Du hast dich für ein bestimmtes System entschieden, zum Beispiel WordPress? Dann hältst du Ausschau nach einem WordPress-Pro. Du willst einen Onlineshop? Dann suche dir jemanden, der Erfahrung mit Webshops hat. Suche nach Anzeichen für sein Know-How für benutzerfreundliche Websites – Stichwort responsives Design, kurze Ladezeit, einfache Navigation –, Design, Trends und SEO.

Wichtig ist auch die Art der Zusammenarbeit. Womit fühlst du dich wohl? Möchtest du dich treffen oder funktioniert für dich der Kontakt via Email, Skype und Telefon? Davon hängt ab, ob du einen lokalen Anbieter beauftragst oder nicht.

5. Es darf ruhig etwas kosten.

Ein Webauftritt ist eine Investition und der Preis spielt eine Rolle. Du hast eine Vorstellung vom Budget und machst dich an die Recherche. Du stößt auf Anbieter, die zu einem Stundensatz von 20 oder 30 Euro arbeiten. Überlege dir, wieso sie ihre Arbeit billig anbieten. Hierzulande kann man davon nicht leben. Möglicherweise muss später erst recht ein Profi ran, der für viel Geld die Seite in Ordnung bringt.

Natürlich gibt es Leute, die eine Top-Seite für wenig Geld erstellen. Und es ist dein Recht, wenig bezahlen zu wollen. Meine Meinung ist, dass man langjährige Erfahrung (oder Ausbildungszeiten) und professionelle Arbeit entsprechend abgelten sollte.

Berücksichtige ebenso die laufenden Kosten für das Betreiben der Seite nach Go-Live (Webhosting) oder die weitere Betreuung durch den Dienstleister, falls du das nicht selbst machen wirst.

6. Die Chemie stimmt.

Du hast ein positives Gefühl für die Zusammenarbeit und fühlst dich in guten Händen. Gibt es bei den ersten Kontakten vor Vertragsabschluss atmosphärische Störungen? Schau lieber noch genauer hin und suche dir gegebenenfalls jemand anderen. Achte auf dein Bauchgefühl, es ist ein guter Ratgeber!

7. Keine Frage ist zu blöd.

Geht die Webdesignerin auf deine Fragen ein und nimmt sie sie ernst? Erklärt und zeigt sie dir, wie die Dinge funktionieren, worauf du achten musst und begründet sie, warum? Hört sie dir zu und geht sie auf deine Wünsche und Bedenken ein? Es gibt keine dummen Fragen und du darfst nie das Gefühl haben, blöde Fragen zu stellen!

8. Du hast Vertrauen.

Du hast zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, man zieht dich über den Tisch. Du bekommst alles erklärt, was du wissen willst und musst. Die Vorgehensweisen sind transparent. Eure Gesprächsbasis findet auf Augenhöhe statt: Du bist Profi für dein Business, sie der Profi für den Webauftritt.

9. Du schließt einen Vertrag ab.

Ich rate zu einem Vertrag. Das hat nichts mit Misstrauen zu tun, sondern regelt von Anfang an die Zusammenarbeit und sichert beide Seiten ab. Du unterschreibst ja nichts, womit du nicht leben kannst.

Ein professioneller Anbieter wird dir ab Zusage zur Zusammenarbeit einen Leistungs- oder Projektvertrag zuschicken. Falls nicht, fordere ihn ein. Ein Vertrag enthält

  • Gegenstand des Auftrags
  • Leistungsumfang
  • Benötigter Umfang deines Mitwirkens
  • Art der Zusammenarbeit
  • Vergütung
  • Art der Abrechnung (Vorauszahlung, monatlich)
  • Fremdkosten
  • Angaben zum Briefing
  • Art der Kontaktberichte (optional)

10. Es gibt ein umfassendes Briefing.

Bestimmte Informationen sind unerlässlich für eine professionelle Website. Im Briefing vertieft ihr die zuvor abgesteckten Eckdaten. Spätestens hier bekommst du Fragen über Fragen gestellt.

Hast du darauf noch keine Antworten, helfen sie dir, Klarheit bei wichtigen Aspekten zu gewinnen. Dein Webdesigner benötigt die Infos für die bestmögliche Erledigung des Auftrags. Du wirst beim Briefing durch die Themenbereiche Ziel, Zielgruppen, Art und Umfang der Website und Design geleitet.

Zugegeben, die genannten Anforderungen an die Person klingen nach „eierlegender Wollmilchsau“. Der Webdesigner oder Programmierer muss nicht auf allen Gebieten Spezialist sein.

Er ist jedoch interessiert und hat Ahnung von angrenzenden Gebieten. Ich selbst bezeichne mich nicht als SEO-Expertin. Ich kenne jedoch die wichtigsten SEO-Regeln, überblicke das Thema und kann mich dazu mit einem Spezialisten austauschen. Das gehört für mich zu professionellem Arbeiten.

Ach ja, einen Punkt 11 gibt es zu erwähnen: Feiere! Das Veröffentlichen deiner Website markiert das Ende des Projekts. Es ist angemessen, dafür die Korken knallen zu lassen. Genieße deinen Erfolg – du bist jetzt im Netz!

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