Seit Monaten, vielleicht sogar seit Jahren nimmst du dir vor, endlich einen Onlinekurs zu erstellen und das Projekt „passives Einkommen“ anzugehen. Doch anstatt beherzt loszulegen, klappt es einfach nicht. Dir graut vor der monatelangen Arbeit und deine To-do-Liste ist sicher auch ohne Onlinekurs schon lang genug …
Aber aus Erfahrung kann ich dir sagen: Es klingt zwar nach monatelanger Arbeit – isses aber nicht. Ich zeige ich dir in diesem übersichtlichen Artikel, wie genau du vorgehen musst, wenn du deinen Onlinekurs an nur einem Wochenende erstellen willst.
Ich weiß, dass es möglich ist, denn ich habe es vielen meiner KundInnen schon genau so beigebracht. Denn im Grunde sind es nur sechs Schritte – und die erkläre ich dir in diesem Artikel und wie du sie innerhalb eines (verlängerten) Wochenendes meistern kannst:
- Thema finden
- Ziel formulieren
- Outline (Inhaltsverzeichnis) und Inhalte festlegen
- Format bestimmen
- Inhalte erstellen
- Kurs verkaufsfertig machen
Ich habe bereits so viele Online-UnternehmerInnen in meinen Kursen und Programmen dabei angeleitet, ihre digitalen Produkte zu launchen, dass ich irgendwann genau wusste: Auf diese oder jene Schritte kommt es am Anfang wirklich an. Andere dagegen sind „nice-to-have“ und können im ersten Augenblick auch noch beiseite gelassen werden. Ich weise dich im Text darauf immer mal hin – und du entscheidest, was du aktuell (meint: unter Zeitdruck) beherzigen möchtest.
Darauf achte bitte bei der Umsetzung!
Achtung: Das Ziel dieses Artikels ist nicht, dass du unter Zeitdruck irgendeinen Murks produzierst und diesen dann auch noch teuer verkaufst. Stattdessen geht es darum ein erstes, kleines digitales Produkt zu kreieren, um deine Scheu vor diesem Thema zu überwinden und dich in die Umsetzung zu bringen.
Du bist die/der ExpertIn, bitte achte also darauf, dass deine Inhalte zu jeder Zeit korrekt und qualitativ hochwertig sind. Spoiler: Es hilft, wenn du dir ein sehr spezifisches, scharf umgrenztes Kursthema wählst, aber dazu in Schritt 1 weiter unten mehr.
Übrigens: FAQs zum Thema Onlinekurse gibts ganz unten
Unten im Artikel habe ich dir nochmal ein kleines FAQ zum Thema „Onlinekurse“ eingefügt, wenn du zum Thema an sich noch zu viele Fragezeichen im Kopf hast. Lies da erstmal rein, bevor du gleich loslegst.
- Was sind Onlinekurse überhaupt?
- Wer kann Onlinekurse anbieten?
- Was sind die Vorteile von Onlinekursen?
- Was sind die Nachteile von Onlinekursen?
- Welche Arten von Onlinekursen gibt es?
- Was ist ein Mini-Kurs?
- Was ist ein Einsteigerkurs?
- Was ist ein Signature-Kurs?
Unser Zeitplan für die Erstellung deines Kurses
Bist du bereit? Das ist der angedachte Zeitplan für deine Kurserstellung:
Vorbereitung | Wenn du die theoretischen Grundlagen noch nicht hast, starten wir am Donnerstagnachmittag damit – Festlegung Thema, Kursziel, Outline |
Umsetzung | Hast du Thema, Ziel und Inhalte festgelegt, beginnst du mit der Kreation der Kursinhalte am Freitagnachmittag – Erstellung der Module & Lektionen |
So, lass uns mal loslegen! Hast du Laptop, Stift und Papier griffbereit? Hol dir noch ein Getränk und dann starten wir. Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Umsetzung!

Schritt 1: Finde das richtige Thema für deinen Onlinekurs
Wann: Donnerstagnachmittag
Ja, ein Wochenende ist nicht gerade lang. Schon gar nicht, wenn man einen ganzen Onlinekurs erstellen möchte! Du hast wenig Zeit und genau deshalb ist es wichtig viel Sorgfalt bei der Auswahl des Themas für deinen Onlinekurs walten zu lassen. Fang also ein, zwei Tage vorher, z.B. am Donnerstag an, dich mental mit deinem Thema auseinanderzusetzen.
Warum? Weil das Thema darüber bestimmt wie umfangreich dein Onlinekurs wird. Viele scheitern beim Erstellen eines Onlinekurses nämlich daran, dass sie ein zu ausuferndes Thema wählen. So wird das Projekt Onlinekurs leider schnell mega überwältigend und man fängt gar nicht erst an.
Starte also besser damit, einige Themen für deinen Onlinekurs zu brainstormen. Grundvoraussetzung ist natürlich, dass das Thema an deiner Zielgruppe orientiert wird – wem willst du damit helfen?
Verfeinere die Themenideen immer weiter und mache dein Kursthema so spezifisch wie möglich. Brauchst du Hilfe beim Brainstorming, gibt dir mein Onlinekurs Starter Guide für 0€ Inspiration, in dem bereits 100 Onlinekurs-Ideen enthalten sind. So kannst du dich erst mal orientieren. Hast du dich für ein Thema entschieden? Jetzt geht es weiter mit dem nächsten Schritt.
Schritt 2: Formuliere das Ziel deines Onlinekurses
Wann: Donnerstagnachmittag
Nimm Stift und Bleistift und schreibe auf: Was sollen deine KursteilnehmerInnen erreicht haben, wenn sie deinen Onlinekurs komplett durchgearbeitet haben? Das ist das Kursziel.
Je konkreter und spezifischer du es formulieren kannst, umso einfacher wird es, die Inhalte für deinen Onlinekurs im nächsten Schritt festzulegen.
Ich gebe dir ein gutes Beispiel und ein schlechtes: Ein gutes Beispiel wäre „Das Ziel meines Onlinekurses ist es, ein richtig gutes Bewerbungsanschreiben zu verfassen.“
Warum? Das ist ein sehr konkretes Ergebnis. Die KursteilnehmerInnen können am Ende leicht überprüfen, ob sie es geschafft haben oder nicht.
Ein schlechtes Beispiel wäre „Das Ziel meines Onlinekurses ist es gesünder zu leben.“
Warum? Dieses Kursziel ist ziemlich unspezifisch formuliert, da „gesund leben“ wirklich Ansichtssache ist. Selbst ErnährungsexpertInnen streiten nicht selten darüber, was „gesund“ eigentlich genau bedeutet.
Deine KursteilnehmerInnen werden am Ende des Kurses nicht genau sagen können, ob sie das Ziel „gesünder leben“ wirklich erreicht haben. Wenn ich vor dem Onlinekurs jeden Tag einen Liter Cola getrunken habe und nach dem Kurs stattdessen täglich einen Liter Wasser trinke, lebe ich ja auch schon gesünder als vorher. Aber das wird wohl kaum das Kursziel sein!
Schritt 3: Lege die Kursinhalte fest
Wann? Donnerstagnachmittag
Je spezifischer, also je „kleiner“, das Thema deines Onlinekurses ist, desto einfacher hast du es in Schritt 3. Hier geht es darum, eine Outline für deinen Kurs zu erstellen. Das ist im Grunde wie ein Inhaltsverzeichnis – nur eben für deinen Onlinekurs.

Kursziel
Stell dir bildlich vor, wie du deine KursteilnehmerInnen in einer von dir festgelegten Zeit von Punkt A (da stehen deine KundInnen gerade) zu Punkt B (das ist dein Kursziel) bringen willst. Was müssen deine KursteilnehmerInnen auf dem Weg dahin tun, um das Kursziel zu erreichen? Welche Übungen oder Aufgaben sind dafür nötig, sie in die Transformation zu bringen? Welcher Zeitraum ist realistisch, um diese Transformation zu erreichen?
Maßnahmenliste
Schreibe zuerst eine ungeordnete Liste aller Maßnahmen herunter, die dir einfallen. Diese Maßnahmen müssen deine KursteilnehmerInnen umsetzen, um das Kursziel zu erreichen.
Reihenfolge
Als nächstes bringt du diese Schritte in eine sinnvolle Reihenfolge und/oder streichst Unnötiges („nice-to-have“, erinnere dich!) heraus. Was die „richtige“ Reihenfolge ist? Das entscheidest du, denn du bist der/die ExpertIn! Manche meiner TeilnehmerInnen hatten an diesem Punkt bereits eine eigene Logik, also eine Methode entwickelt, um ihren zukünftigen TeilnehmerInnen in ihrem Kurs, anders als alle anderen ExpertInnen, weiterzuhelfen. Frage dich: Was macht meinen Kurs besonders? Was kann ich integrieren, damit meine potenziellen KundInnen denken werden: „Da will ich unbedingt dabei sein!“
Diese Schritte sind die Lektionen, deine Kurs-Outline – der Rahmen deines zukünftigen Onlinekurses. Dabei helfen kann dir übrigens auch Melinas Gastartikel in meinem Blog „Wie du den richtigen Aufbau für deinen Onlinekurs findest„.
Leite aus diesen Schritten sinnvolle Module ab: Welche Teillösungen erlangen deine TeilnehmerInnen dank welchen Themenkomplexes auf dem Weg zum Kursziel? Empfehlenswert für den Anfang sind 2 bis 3 Module und die jeweils dazugehörigen 3 bis 5 Lektionen. Aus Kundenperspektive ist es wichtig, dass die Inhalte in der von dir festgelegten Kursdauer wirklich umsetzbar sind.
Da hilft es nicht, wenn jedes Modul 20 Lektionen braucht, um durchdrungen zu werden!
Schritt 4: Bestimme das Format deines Onlinekurses
Wann? Donnerstagnachmittag
Wenn du „Onlinekurs“ hörst, denkst du spontan vielleicht an Videos, die sich deine KundInnen in einer Kursplattform anschauen können, oder?
Dabei gibt es noch einige andere Onlinekurs-Formate, die für den Einstieg bedeutend besser geeignet sind! Die 3 besten stelle ich dir übrigens auch in meiner Quickstart-Masterclass vor.
Ich finde, es gibt unzählige Möglichkeiten einen tollen, abwechslungsreichen Onlinekurs zu gestalten, der die KursteilnehmerInnen ans Ziel führt und auch noch Spaß macht. Welche Formate würden dir aus Kundensicht denn am meisten gefallen? Welche Kurserfahrungen hast du schon gemacht, die besonders eindringlich oder positiv waren?
Bei deiner Wahl behältst du am besten im Blick, was es braucht, damit deine WunschteilnehmerInnen
- aktiviert werden ins Tun zu kommen, integriere z.B. kleine Aufgaben und Übungen,
- deinen Kurs gern kaufen werden, weil sie danach auch konkret was in der Hand haben, z.B. Downloads wie Factsheets o.ä. (ja, das kannst du später immer noch erstellen),
- sich gut in deinem Kurs aufgehoben fühlen, weil dein Support dabei ist, z.B. online über eine geschlossene Gruppe oder durch Live-Support.

Damit du deinen Onlinekurs inhaltlich an einem Wochenende fertigkriegst, empfehle ich dir allerdings es bei der Formatwahl selbst so einfach wie möglich zu machen. Soll heißen: Wenn du vorher noch nie Videos produziert hast, fang bei deinem ersten Onlinekurs nicht damit an und schreibe stattdessen lieber Texte. Es muss nicht immer gleich ein Videokurs sein!
Schritt 5: Erstelle deine Kursinhalte
Wann? Freitag + Samstag
Ok! Du hast das Thema deines Onlinekurses klar, das Kursziel formuliert, das „Inhaltsverzeichnis“ fertig und das Format für deinen Onlinekurs festgelegt. Dann geht es jetzt ans Erstellen der Inhalte! Im Folgenden ein paar Hinweise zum empfohlenen Vorgehen und deinem eigenen Qualitätsanspruch:
Zeit-Tracking-Trick
Damit du nicht bei diesem Schritt unnötig viel Zeit investierst, empfehle ich dir die gute alte Eieruhrtaktik.
Nimm dir deinen Laptop, eine Eieruhr und deine Kursoutline – also die Liste mit allen Modulen und Lektionen, die du dir überlegt hast. Pro Lektion in deinem Onlinekurs nimmst du dir 10 bis maximal 15 Minuten Zeit die Inhalte zu erstellen.
Stimmt – viel Zeit ist das nicht. Und natürlich musst du trotzdem auf die Qualität achten. Aber in erster Linie geht es darum, dass du ins Tun kommst und die Scheu überwindest endlich anzufangen.
Und erinnere dich: Wenn du dir dein Kursthema und das Kursziel spezifisch und „klein“ genug gewählt hast, müssten zehn bis 15 Minuten pro Lektion wirklich ausreichen. Es ist meiner Erfahrung nach besser, die Inhalte für die KursteilnehmerInnen in möglichst kleine Häppchen zu verpacken.
Qualität vs. Perfektionismus
Viele meiner KundInnen sind absolute ExpertInnen auf ihrem jeweiligen Fachgebiet. Sobald sie ihren ersten Onlinekurs erstellen wollen, verfallen sie deshalb dem Perfektionismus: Sie wollen alles reinpacken, was sie wissen und von vorn herein alles so perfekt wie möglich machen.
Leider führt das oft dazu, dass ihr erster Onlinekurs niemals fertig wird. Und deshalb machen wir das hier ja auch anders!
Mein Tipp: Wenn du ALLE Lektionen fertig hast, gehst du natürlich noch mal alles durch und bügelst eventuelle Fehler aus. Achte auf eine ordentliche Qualität, aber werde an dieser Stelle nicht zum/r PerfektionistIn! Verlass dich auf deine Expertise und bemühe dich lieber um ihre didaktisch schlaue Vermittlung.
Es handelt sich hier um digitale Dateien. Du kannst sie später jederzeit und so oft du willst verändern und aktualisieren. Solltest du also nächste Woche noch mal eine bessere Idee haben oder später einen Fehler finden, kannst du ihn leicht beheben.
Wenn du dich wie ich aber gern in Details verlierst, rinnen dir ohne Zeit-Tracking die Stunden durch die Finger und du kommst nur schwer zum Ziel. Und genau das wollen wir nicht! Erstmal runterschreiben – und später Finetuning, das ist meine Devise.
Schritt 6: Richte deinen Onlinekurs verkaufsfertig ein
Wann? Sonntag
Dein Onlinekurs ist fertig, juhu! Nun geht es an den Teil, der am meisten Spaß macht – finde ich jedenfalls. Denn jetzt richtest du deinen Onlinekurs so ein, dass er wirklich verkaufsfertig ist.
Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Welche Option die richtige für dich ist, kannst du natürlich selbst entscheiden!
- Möglichkeit 1 ist, dass die KundInnen deinen Onlinekurs kaufen und du ihn ihnen (z.B. als Workbook als PDF) mit allen nötigen Links (z.B. zu gespeicherten Facebook-Videos) oder Downloads manuell zuschickst. Das ist dann zwar nicht 100% passiv, aber anfängerfreundlich und von der Einrichtung her am einfachsten.
- Möglichkeit 2 ist, dass die KundInnen deinen Onlinekurs kaufen und ihn automatisiert per E-Mail zugeschickt bekommen. Das ist tatsächlich dann eine passive Auslieferung – und ein E-Mail-System wie ActiveCampaign* hat ja ohnehin jeder. 🙂
- Möglichkeit 3 ist, dass du professionell mit einer Kursplattform wie Teachable arbeitest oder dir direkt einen Mitgliederbereich einrichtest, zum Beispiel mit Elopage*. Da das die mit Abstand komplizierteste und zeitaufwändigste Methode ist, rate ich dir für den Moment davon ab. Sowas kannst du später noch einrichten (und vorher meinen übersichtlichen Artikel „Die 10 besten Onlinekursplattformen – der ultimative Guide“ lesen) – nämlich dann, wenn du mit deinem ersten Onlinekurs schon erste Umsätze gemacht hast. 🙂
Und das war’s eigentlich auch schon, das ist meine Vorgehensweise, um einen ersten, kleinen Onlinekurs an nur einem Wochenende zu erstellen.
Du siehst: Es muss nicht Monate dauern. Nimm dir konkret die Zeit dafür, schalte dein E-Mail-Postfach und Social Media aus und lass dich nicht ablenken – das ist, erfahrungsgemäß, schon der erste Schritt in Richtung Umsetzung. Gerade wenn an den hektischen Werktagen immer jemand etwas von dir will, kann es helfen, wenn du ein längeres Wochenende blockst und es dafür nutzt, um deinen Onlinekurs zu erstellen.
Nächste Schritte
Gut, dein Onlinekurs – zumindest die erste Version – ist fertig. Aber wie verkaufst du deinen Onlinekurs nun?
Onlinekurse müssen gelauncht werden, damit sie sich wirklich gut verkaufen. Möchtest du tiefer ins Thema einsteigen? In meinem Programm Launchmagie® ist genau das das Thema. In Launchmagie® zeige ich dir, wie du deine Sichtbarkeit aufbaust um Leads zu generieren, deinen ersten Onlinekurs launchst und verkaufst oder wie du deinen bereits bestehenden Onlinekurs smarter vermarktest.
Bewirb dich einfach für die Teilnahme an Launchmagie®, wir schauen dann gemeinsam, an welchem Punkt du stehst und wie mein Team und ich dir aktuell weiterhelfen können, dein Online-Business voranzubringen.
FAQ Onlinekurse – Wer, wie, was
Noch Fragen zum Thema Onlinekurse? Lies hier die Antworten zu den mir meistgestellten Fragen:
Was sind Onlinekurse? | In Onlinekursen coachst du als Expertin oder Experte eines bestimmten, sehr spezifischen Themenbereichs eine interessierte Zielgruppe über das Internet. Deine Themen vermittelst du an Gruppen mit quasi unbegrenzt vielen TeilnehmerInnen. Onlinekurse helfen, bestimmte (Teil-)Probleme deiner Zielgruppe zu lösen, indem du dein Know-How zur Verfügung stellst. Und weil Onlinekurse immer ortsunabhängig und in der Regel ausschließlich digital ablaufen, wohnt deine Zielgruppe potenziell überall auf der Welt. Sie ist entsprechend größer als bei einem Offline-Business direkt bei dir vor Ort. |
Wer kann Onlinekurse anbieten? | Genau genommen? Jeder! Manche Berufsgruppen oder Themen eignen sich mehr, andere weniger für ein digitales Lernformat. In der Regel bieten Coaches, DienstleisterInnen und BeraterInnen ihre Dienste in Onlinekursen an. Die Themen sind total unterschiedlich: Von Finanzberatungen zu Investments, über Gesundheitstipps für eine bessere Ernährung oder B2B-Inhalten wie Facebook-Marketing ist alles dabei. |
Was sind die Vorteile von Onlinekursen? | Da gibt’s wirklich einige! Du tust, was dich wirklich interessiert! Dein Expertenwissen ist gefragt. Dein Thema erhält mehr Sichtbarkeit, weil du dafür sorgst. Du arbeitest, wo und wann du willst. Deine KundInnen lernen orts- und zeitunabhängig von dir. Die TeilnehmerInnen können in ihrem eigenen Tempo lernen. Du erreichst mehr potenzielle KundInnen als offline oder 1-zu-1 und du musst nicht dasselbe wieder und wieder erzählen. Onlinekurse sind skalierbar. Deine Zeit wird also nicht mehr gegen Geld getauscht. |
Und die Nachteile von Onlinekursen? | Es geht nicht nur um Inhalte, sondern auch um Vertrieb, Werbeanzeigen, Kundenservice & Co. Das solltest du lernen wollen! Sich eine kaufwillige Community aufzubauen, ist zeitaufwändig. Wenn “dein” Thema online bereits stark besetzt ist, musst du dich erst recht durch Methoden (!), Inhalte, Kommunikation und Service von der Masse absetzen. Von wegen passiv: Deine Inhalte müssen regelmäßig aktualisiert und betreut werden, was bedeutet, sie kosten dich Geld und auch Zeit. Nicht viel, aber stetig. Deine Kursinhalte müssen für viele passen. Onlinekurse sind weniger individuell als 1-zu-1-Coachings. Du bist abhängig von Tools und Technik: Du solltest sie verstehen und bedienen können. |
Welche Arten von Kursen gibt es? | Es gibt meiner Erfahrung nach 3 Arten: Mini-Kurse, Einsteigerkurse und Signature-Kurse. |
Was ist ein Minikurs? | Minikurse kosten 20 bis 100 Euro und lösen kleine Teilprobleme deiner Zielgruppe. Sie geben z.B. Wissensimpulse oder stellen Problemlösungstechniken vor, ohne allzu in die Tiefe zu gehen, schon gar nicht auf individueller Ebene. Darauf solltest du unbedingt achten, wenn du rentabel arbeiten willst. Der Vorteil von Minikursen ist, dass deine Zielgruppe dich darüber erst mal kennenlernen kann. Sie bekommen quasi eine “Kostprobe” der Zusammenarbeit mit dir. Ein Nachteil von Minikursen ist, dass du damit nur dann gutes Geld verdienen kannst, wenn du sie hundert- oder tausendfach verkaufst. |
Was ist denn ein Einsteigerkurs? | Wie der Name schon sagt, eignet sich diese Kursart, um in ein Thema tiefer einzusteigen und kostet zwischen 100 bis 500 Euro. Der Einsteigerkurs löst ein Teilproblem in der Tiefe. Er dient dazu, dich als ExpertIn zu etablieren. Noch mehr Infos zu dem Thema bekommst du auch in meiner kostenfreien Podcastfolge “Drei Arten von Onlinekursen und welchen du jetzt erstellen solltest”. Der große Vorteil am Einsteigerkurs ist, dass das Transformationsergebnis deiner KundInnen größer ist und du dementsprechend mehr Kursgebühren für einen Einsteigerkurs aufrufen kannst als für einen Minikurs. |
Und was ist ein Signature-Kurs? | Der Signature-Kurs hat das Ziel, einen großen Problemkomplex deiner Zielgruppe über lange Zeit gemeinsam zu bearbeiten und kostet ab 500 Euro aufwärts. Du vermittelst darin den ProgrammteilnehmerInnen das entsprechende Handwerkszeug. Diese Onlinekurse sind sowas wie digitale Signaturen ihrer Coaches, daher auch der Name. In diesem Kurs steckt also dein ganzes Know-How! Dabei begleiten sie den gesamten Transformationsprozess deiner KundInnen. Damit zu starten, wäre etwas zu groß gegriffen. Die meisten Online-ExpertInnen haben nur einen einzigen Signature-Kurs, für den sie auch bekannt sind. Aufgrund der großen Transformation, die ein Signature-Kurs deinen KundInnen bietet, kannst du dafür deutlich mehr Geld verlangen als für Mini- und Einsteigerkurse. Allerdings bieten Signature-Kurse auch viel mehr Support, Inhalte und Impact. Dies solltest du leisten können. |
Möchtest du 2023 dein Business voranbringen? Dann findest du hier weitere Infos zu meinen aktuellen Programmen:
Launchmagie® – mein Programm für Beginner und Online-Business-StarterInnen, die lernen möchten, wie man ein Online-Business von Beginn an richtig aufbaut und online digitale Produkte launcht.
Grow With Joy – mein Programm für Fortgeschrittene und UnternehmerInnen, die ihre Prozesse und Umsatzkanäle professionalisieren oder skalieren möchten.