Ja – Bloggen ist eine tolle Möglichkeit sich selbst und das eigene Angebot im Internet zu präsentieren. Leider kann man dabei aber auch viele Fehler machen, die der eigenen Sichtbarkeit und dem eigenen Image auch schaden können. Was muss man also tun, wenn man erfolgreich bloggen will? Einige der Fehler, die ich immer wieder beobachte, habe ich in diesem Artikel zusammengestellt.
Du willst einen erfolgreichen Blog? Dann vermeide einfach die folgenden 20 Fehler :-)
1. Unklarheit über die eigenen Ziele
Wenn du bereits bloggst oder den Wunsch hegst, einen Blog zu starten, bist du dir der vielen Vorteile sicher bewusst. Aber warum möchtest du bloggen, du ganz persönlich? Welche Ziele verfolgst du mit deinem Blog? Möchtest du Kunden mit deinem Blog gewinnen, für bereits vorhandene Kunden publizieren (Kundenbindung), möchtest du besser gefunden werden, deine Marke aufbauen, dich als Experte positionieren? Es gibt weitaus mehr Ziele, die man mit einem Blog verfolgen kann. Suche dir die wichtigsten drei heraus und überlege auch wie du deine Erfolge überprüfen kannst. Bist du dir nicht klar über deine ganz persönlichen Gründe zu bloggen, führt dies früher oder später zu nachlassender Motivation – und das wäre schade!
2. Keine konkrete Strategie
Überforderst du deine Leser mit zu vielen Handlungsaufforderungen? Das passiert häufig. Hiermit meine ich beispielsweise „Trag dich in meine E-Mail-Liste ein!“ oder „Buche eine Beratung bei mir!“ oder „Schreib mir eine E-Mail!“ – alles auf einmal, versteht sich. Wenn du deine Leser zu zu vielen verschiedenen Handlungen aufforderst, führt das oft dazu, dass sie gar nichts tun, sondern deinen Blog recht schnell wieder verlassen. Überlege also was deine konkrete Strategie ist, natürlich im Hinblick auf deine Ziele (siehe Punkt 1). Erfolgreich bloggen beinhaltet genau das: Eine Strategie haben und diese umsetzen.
3. Keine direkten Handlungsaufforderungen
Andersherum können auch zu wenige oder zu subtile Handlungsaufforderungen den Erfolg deines Blogs verhindern. Es hilft, wenn du deinen Lesern klar kommunizierst was sie tun sollen – natürlich auf eine nette Art und Weise :-) Aber Menschen müssen klar zu einer Handlung aufgefordert werden, sonst kommen sie nicht ins Tun. Das kannst du für dich nutzen. Idealerweise steht eine einzige Handlungsaufforderung auf deinem Blog im Vordergrund – eine, die natürlich deinen Zielen und deiner Strategie (siehe Punkt 1 und 2) dient.

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4. Kein fester Veröffentlichungsrhythmus
Klar, als Hobby-Blogger machen längere Pausen oder unregelmäßige Artikel weniger aus. Aber wenn du deinen Blog als Marketingkanal benutzen und dein Business damit unterstützen möchtest, gewöhne dir einen festen Veröffentlichungsrhythmus an. Dafür kannst du wunderbar mit einem Redaktionsplan arbeiten. Ideal ist ein fester Wochentag, vielleicht sogar eine feste Uhrzeit. Hier auf meinem Blog merke ich an den Veröffentlichungstagen morgens immer schon höhere Zugriffszahlen, weil einige Stammleser schon auf den neuen Artikel warten – und das ist ein tolles Gefühl :-) Du stellst dich ja auch darauf ein, dass die Zeitung morgens um 5 Uhr im Briefkasten liegt, oder? Und zwar jeden Tag.
5. Kein Redaktionsplan
Ein Redaktionsplan schützt dich davor, dass dir die Artikelideen ausgehen und du in Schweiß gebadet sonntags abends vor dem PC sitzt, dir aber kein Thema für den Montagsartikel einfällt. Dennoch sollte ein guter Redaktionsplan dich flexibel bleiben lassen, sodass du auch spontan über Themen schreiben kannst, auf die du Lust hast. So kannst du beispielsweise auch auf aktuelle Branchen-News reagieren oder kürzlich gestellte Kundenfragen aufgreifen.
6. Ungeduld
Ungeduld sollte man tatsächlich vermeiden, wenn man erfolgreich bloggen möchte – denn der Aufbau eines erfolgreichen Blogs bzw. Blog Business dauert einfach seine Zeit. Die wenigsten Blogs sind von Anfang an total erfolgreich – sei dir dessen bewusst. Gib nicht nach wenigen Wochen auf, weil kaum Besucher auf deinen Blog kommen. Und weil die, die sich auf deinen Blog verirren, nicht kommentieren. Du wirst dich über deinen hart erarbeiteten Erfolg später umso mehr freuen. Die Ungeduld hängt häufig auch mit einer überhöhten Erwartungshaltung zusammen, und deshalb ist es so wichtig, dass du dir realistische Ziele setzt (siehe Punkt 1).
7. Exzessives Bewerben der eigenen Artikel
Auch das Nicht-Bewerben der eigenen Artikel ist natürlich nicht gerade hilfreich – aber damit schadest du dir nicht, du verlierst nur Zeit (und vielleicht auch etwas Geld). Wenn du deine eigenen Artikel aber exzessiv in den sozialen Medien, per E-Mail oder anderswo bewirbst, wirkt das auf viele Menschen aufdringlich und nervig. Das kann deinem Image schaden und deinen Markenaufbau be-, im schlimmsten Fall sogar gänzlich verhindern. Halte dich an die 80-20-Regel: 20% deines Outputs dürfen deine eigenen Inhalte sein, 80% sollten gute, relevante Inhalte Anderer sein. Das Ganze nennt man dann Content Curation.
8. Nachlässigkeit bei Rechtschreibung und Grammatik
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und auch hier auf meinem Blog ist nicht jeder Artikel perfekt, frei von Grammatik- und Tippfehlern. Das bedeutet jedoch nicht, dass die deutsche Sprache auf einem Blog nach Lust und Laune vergewaltigt werden darf! Denk immer daran, dass dein Blog von (potenziellen) Kunden und Geschäftspartnern gelesen wird. Steckt in jedem zweiten Wort ein Fehler, zeigt das nicht gerade Kompetenz, sondern wirkt unseriös. Wenn du erfolgreich bloggen möchtest und größere Probleme mit Rechtschreibung und Grammatik hast, such dir doch eine Lektorin.
Hier zwei Lektorinnen aus meinem Netzwerk:
Edda Klepp
Huberta Weigl
9. Zu wenig visuelle Unterstützung
Ja, Blogartikel sind in der Regel Texte. Aber das Auge isst mit, auch beim Lesen. Schöne, inspirierende Bilder lockern deine Texte auf und laden die Augen deiner Leser zum Verweilen ein. Wenn es passt, kannst du auch Infografiken oder erklärende Schaubilder verwenden. Nutze Tools wie Canva oder picmonkey.com um Grafiken für deinen Blog und deine Social Media-Kanäle zu erstellen. In meiner Tool Box habe ich weitere Online Business Tools für dich zusammengestellt.
10. Schlecht strukturierte oder unzureichend formatierte Artikel
Deine Blogartikel nützen deinen Lesern nur etwas, wenn sie gut strukturiert und formatiert sind. Nutze Zwischenüberschriften, Fett- und Kursivschrift, sowie Textboxen oder andere Elemente, die längere Textbausteine auflockern. Es ist einfach schade, wenn Artikel inhaltlich gut sind, aber durch eine schlechte oder nicht vorhandene Struktur „glänzen“ und den Leser eher vergraulen als zum Lesen anregen. Erfolgreich bloggen bedeutet also nicht nur Schreiben, sondern auch strukturieren, formatieren und visualisieren :-)
11. Zu viel verkaufen
Es ist ok mit seinem Blog Kunden gewinnen zu wollen – unter anderem geht es auf meinem Blog ja genau darum. ABER: Es ist nicht ok an jeder Ecke auf deinem Blog auf deine Produkte und Dienstleistungen hinzuweisen. Behalte immer im Hinterkopf, dass deine ausgezeichneten Blogartikel für dich und dein Angebot sprechen sollen. Deine Leser sollen so begeistert von deinen Inhalten sein, dass sie freiwillig (!) nach deinen Leistungen schauen.
Zum Thema „Mit einem Blog verkaufen“ habe ich hier geschrieben.
12. Zu wenig verkaufen
Auch das gibt es: Blogs von Unternehmern, die tolle Artikel publizieren – aber bei denen das Leistungsspektrum mit der Lupe gesucht werden muss. Ich empfehle eine Seite namens „Angebot“ (wahlweise auch „Produkte“, „Leistungen“, „Mit mir arbeiten“ etc.), die klar und deutlich im Hauptmenü verlinkt wird. Es klingt banal, ich weiß ;-) Aber ich sehe so oft Blogs, wo diese wichtigen Informationen fehlen. Erfolgreich bloggen bedeutet also auch, das eigene Angebot für die Blogleser leicht zugänglich zu machen.
13. Zu wenig Persönlichkeit
Wenn ich einen Blog besuche, möchte ich wissen mit wem ich es zu tun habe. Schreibt hier ein Mann oder eine Frau? Wie alt (ungefähr)? Ist ein sympathisches Bild vorhanden? Wo lebt er oder sie? Was treibt ihn an, was ist sein (oder ihr) Warum? Ich habe schon Blogs gesehen, auf denen auf den ersten Blick nicht einmal klar war, ob dort ein Unternehmen oder eine Einzelperson schrieb. Menschen kommunizieren aber am liebsten mit Menschen – also bitte zeig deine Persönlichkeit :-) Du selbst bist nicht zuletzt auch ein wesentlicher Bestandteil deiner Marke und eins deiner Alleinstellungsmerkmale.
14. Keine klare Botschaft
Dieser Punkt hängt mit Punkt 2 (Keine klare Strategie) zusammen, setzt aber noch weiter vorn an. Denn um Ziele und Strategie zu formulieren, muss ich zunächst die Botschaft kennen, die ich dem Leser rüberbringen will. Wenn du erfolgreich bloggen möchtest, frag dich immer wieder: Wofür stehe ich? Was kann der Leser von mir und von meinem Blog erwarten? Über welche Themen kann er sich hier informieren? Welchen konkreten Nutzen biete ich ihm? Idealerweise sollten diese Fragen bereits auf der Startseite mit klaren Statements beantwortet werden.
15. Langweilige Überschriften
Selbst der beste Blogartikel auf Erden nützt gar nichts, wenn er eine langweilige Überschrift hat. Denn dann wird niemand ihn anklicken, geschweige denn lesen. Eine gute Überschrift erfüllt die Funktion, dass sie deinem Leser schon am Anfang ein Versprechen gibt. Für den Leser erfüllt sie die Funktion, dass sie eine Erwartungshaltung in ihm weckt, die dein Artikel dann auch hoffentlich erfüllt.
16. Überoptimierte Texte
Aus irgendeinem Grund beschäftigen sich viele Blogger ganz intensiv mit SEO (Suchmaschinenoptimierung). Ein wirklich guter Text hat aber kaum Optimierung nötig, da die wichtigsten Suchwörter ohnehin ganz natürlich im Text auftauchen. Klar kann es nicht schaden Plugins wie SEO by Yoast einzusetzen und damit ein wenig herumzuexperimentieren. Ein guter Text wird aber für den Leser geschrieben und nicht für Google. Sobald der Leser deinem Text anmerkt, dass du ihn aktiv optimiert hast, ist es eigentlich schon zu viel.
17. Mangelnde Artikelqualität
Mittlerweile werden in jeder Minute hunderte neuer Websites gestartet – da kommen Datenmengen zusammen, die wir uns nicht einmal mehr vorstellen können. Wer heutzutage einen Blog startet und sich damit eine Positionierung als Experte in einem bestimmten Themenfeld aufbauen will, sollte nicht unterschätzen, dass die Internetnutzer inzwischen sehr viele, extrem hochwertige Texte online finden. Einfach ein paar Sätze hinzuwerfen und ein paar Suchwörter einzubauen, das reicht schon lange nicht mehr um erfolgreich zu werden. (Ein Glück!) Willst du richtig bloggen, dann achte also bitte auf eine jederzeit hohe Artikelqualität.
18. Zu viele Offtopic-Artikel
Wenn ich einem Blog zum Thema Social Media folge, möchte ich Beiträge über Social Media lesen. Punkt. Natürlich ist der ein oder andere Offtopic-Artikel (also themenfremde Artikel) kein Beinbruch – aber mehr als 10% der Artikel sollten es auf keinen Fall sein, finde ich.
19. Keine E-Mail-Liste
Viele Entrepreneure starten ihre Blogs ohne E-Mail-Liste – oder bloggen sogar Monate oder Jahre, ohne die E-Mail-Adressen ihrer Leser zu sammeln. Ein großer Fehler! Ich kenne jedenfalls nur Unternehmer, die sich irgendwann geärgert haben, dass sie nicht von Anfang an E-Mail Marketing betrieben haben – aber keinen, der sagt „War aber gut, dass ich keine E-Mail-Adressen gesammelt habe.“ ;-) Früher oder später kommt der Punkt, da wirst du sie brauchen. E-Mail Marketing ist übrigens weitaus effektiver als Social Media Marketing, vor allem wenn es ums Verkaufen geht …
Hier habe ich ein gratis Tutorial für Mailchimp für dich. Mit diesem Tool kannst du einen Newsletter erstellen.
20. Hybris
Nur weil jemand ein Facebook-Profil hat, ist er noch lange kein „Facebook-Experte“ und sollte sich auch nicht so bezeichnen. Generell finde ich es immer komisch, wenn Unternehmer sich selbst als „Experten“ bezeichnen. Ich persönlich finde, dass das keine Bezeichnung, sondern eine Auszeichnung ist, die Andere einem geben, weil man etwas hervorragend macht. Hybris, also Selbstüberschätzung, ist einer der schlimmsten, aber glücklicherweise ein recht selten gemachter Fehler bei bloggenden Unternehmern. Die meisten Unternehmer haben eher das Problem zu zurückhaltend, ja beinahe ängstlich im Internet aufzutreten. Auch das ist natürlich kontraproduktiv, aber bei Weitem nicht so schlimm wie eine fette Portion „Ich bin der/die Beste!“ ;-)
Jetzt interessiert mich deine Meinung: Welche der hier genannten Fehler stören dich bei anderen Blogs am meisten? Und welche Fehler sollte man noch vermeiden, wenn man erfolgreich bloggen möchte?
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Dieser Artikel erschien erstmals im Mai 2014 und wurde im Februar 2015 komplett überarbeitet.
Mari says
Ganz am Anfang war ich auch ungeduldig. An einem Tag gingen 3 sinnlose Post online.
Momentan bin ich am überarbeiten und löschen. Erschreckend, was ich da geschrieben habe. Naja, so ist das wohl wenn man noch klein ist. Cool ist einfach anders definiert und super wichtig.
Bei „Auf Leser warten“ hätte ich noch etwas zu ergänzen: Auf Leser warten bedeutet auch, dass man eben nicht jeden Tag bloggt, sondern den Post erst mal sacken lässt und die Leser zeit haben den Post zu entdecken. Auch ohne Social Media. Ein Leser verbringt ja nicht jeden Tag nur auf deinem Blog, sondern liest noch 10 andere :)
Lieben Gruß ♥
Christina Schindler says
Hi Katharina,
Ich bin sicher ich mache den ein oder anderen Fehler auch, hoffentlich aber nicht so gravierend. ;)
Was mich selbst ehrlich gesagt bei anderen Blogs stört ist das ständige verkaufen, dass du erwähnt hast. Besonders im newsletter ist das schlimm. Wenn in absolut jeder Mail drunter steht dass man was kaufen kann dann weiß ich das und kann das einfach übergehen. Aber wenn jede zweite email etwas „verspricht “ und dann nur zum Verkauf führen soll finde ich das mir der zeit schon ärgerlich. Wenn ich etwas kaufen möchte mache ich das irgendwann schon selbst, wenn ich überzeugt bin.
Übrigens haben mich anfangs auch viele Tippfehler gestört, inzwischen sehe ich da aber auch ganz gut drüber hinweg. Wenn es sich im Rahmen hält und die Inhalte gut sind, was solls.
Lg Tina
Katharina Lewald says
Hi Tina, danke für deinen Kommentar. Das mit dem Verkaufen verstehe ich – also, dass es dich stört. Andererseits bin ich selbst Unternehmerin und kann auch die Unternehmer verstehen, die das tun. Das heißt aber nicht, dass es gut ist. Solange die Abonnenten sich deshalb nicht abmelden, ok – aber spätestens dann sollte man sich Gedanken machen. Viele Grüße, Katharina
Elisa says
Hallo Katharina,
vielen Dank für deine Liste. Persönlich gefällt sie mir am besten von allen die ich bisher gelesen habe.
Bei anderen Blogs fällt mir manchmal auch der selbsternannte Expertenstatus auf. Das ist, wenn man gut ist, aber gar nicht notwendig. Den bekommt man dann mit der Zeit (Ungeduld) ja dann sowieso von den Lesern.
Mein Thema ist oft die Ungeduld. Aber auch die Themenschwankung – nicht fokussiert – hatte ich. Das habe ich jetzt einfach gemacht und einen 2. Blog nur für mich gemacht.
Einen Redaktionsplan werde ich mir jetzt auch erstellen. :-)
Alles Liebe Elisa
Katharina Lewald says
Hi Elisa, danke für deinen Kommentar. Hört sich doch alles gut an, da bist du auf einem guten Weg. Viel Erfolg! :-) Viele Grüße, Katharina
Linda says
Hallo Katharina,
mich nervt mittlerweile Werbung in Form von Bannern extrem :)
Ich bin von vielen Blogs da sehr verwöhnt und finde Seiten wirklich unangenehm, wo ich gleich auf der Startseite Banner sehe …
Beim Artikel an sich stört mich eine kleine Schrift am meisten. Oder ein farbiger Hintergrund. Dann streiken meine Augen.
Viele Grüße
Linda
Katharina Lewald says
Hi Linda, danke für deinen Kommentar. Bannerwerbung, echt? Sehe ich kaum noch. Ansonsten stimme ich dir voll zu. Viele Grüße, Katharina
Anna says
Hi Katharina,
vielen Dank für diesen wieder sehr gut aufbereiteten Artikel. Ich habe mich auch schon wiedererkannt ;-) Bis vor kurzem war ich noch recht ziellos unterwegs. Aber das Schreiben hilft mir, weiterzukommen. Als nächstes werde ich meine Zettelwirtschaft in einen ordentlichen Redaktionsplan umwandeln.
Ich schließe mich Linda an, dass mich Bannerwerbung und Popups nerven. Wenn ich mich für den Newsletter interessiere, dann trage ich mich auch so ein. Lieben Gruß Anna
Katharina Lewald says
Hi Anna, danke für deinen Kommentar. Die Zettelwirtschaft zu bereinigen ist immer gut :-) Viele Grüße, Katharina
Elisa says
Hallo Anna,
jetzt musste ich lachen, meine Zettelwirtschaft ist mir gar nicht so auffallen, als ich gestern geantwortet habe.
Aber mein Post its kleben bei mir schön in einer Reihe hier gleich unten am großen Bildschirm :-). Ich werde auf FB ein Bild davon stellen.
Das sollte ich wohl auch in den Redaktionsplan mitaufnehmen …
Alles Liebe
Oliver says
Hallo Katharina,
zu Punkt 13 fällt mir noch ein, das meiner Meinung nach zu der Persönlichkeit auch dazu gehört wie man mit seinen Lesern umgeht. Das fängt bei Antworten auf eingehende Kommentare ein und hört bei einem Kontaktformular wieder auf. Ich finde ein Blog lebt zum einen von den Kommentaren und Feedback der Leser, und ein gut auffindbares Kontaktformular ist meiner Meinung nach Pflicht. Alles Bestandteile der „Eigenen Marke“
Viele Grüße
Oliver
Katharina Lewald says
Hi Oliver, danke für deinen Kommentar. Ja, da stimme ich dir zu! Wobei ich auch zugeben muss, dass ich es manchmal nicht mehr schaffe auf alle E-Mails zum Beispiel zu antworten. Bei Kommentaren gebe ich mir die größte Mühe allen Kommentatoren gerecht zu werden, bei E-Mails klappt das nicht immer. Viele Grüße, Katharina
Karin says
Hallo Katharina,
mich nervt am meisten schlechte Rechtschreibung und Grammatik. Geschriebenes kann ich dann nicht ernstnehmen.
Was mich allerdings Blogs auch sofort wieder verlassen lässt, sind überladene und unübersichtliche Seiten. Linke und rechte Sidebar vollgepflastert mit viel zu vielen Widgets, dann noch recht unleserliche und zu verspielte Schriftarten und zuviele Farben.
Lg, Karin
Katharina Lewald says
Hi Karin, danke für deinen Kommentar. Ja, das kann ich gut verstehen. Ich entschlacke meine Sidebar auch regelmäßig, denn irgendwie kommt mit der Zeit doch immer wieder einiges rein :D Viele Grüße, Katharina
Martina Drescher says
Hallo Katharina,
vielen Dank für den gut geschriebenen Artikel.
Ich stehe noch ganz am Anfang meiner „Bloggkarriere“..:-)…und da sind solche Tipps natürlich Gold wert! Mir gefällt Dein Bloggtheme. Ist das zufällig „Bloggo“ von Jakob? Und welche Schriftart und Schriftgröße verwendest Du? Die Schrift ist wirklich super angenehm zu lesen. Bei vielen Bloggs klicke ich schon weg, wenn die Schrift so klein ist, dass ich fast schon Augenkrebs von bekomme..;-).
Vielen Dank für Deine Hilfe und viel Erfolg weiterhin!
LG
Martina Drescher
Katharina Lewald says
Hi Martina, danke für deinen Kommentar und das Lob :-) Nein, mein Theme ist nicht „Bloggo“. Es ist Baylys von Elmastudio. Ich persönlich finde die Schrift übrigens schon zu groß, mal schauen was die Zukunft so bringt ;-) Viele Grüße, Katharina
franz xaver freund says
Grüß Gott aus NIederbayern.
Guter Inhalt.
Übersichtlich.
Leicht verständlich.
Weiter so.
Danke
F:F:X
Freund Franz Xaver
karin says
Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich habe viel Neues erfahren. Bloggen ist jetzt mein Hobby. Vor einiger Zeit habe ich meinen Blog selbst mit WordPress erstell. Als Design habe ich Themen http://www.templatemonster.com/de/type/wordpress-themen/ benutzt. Alles hat geklappt. Jetzt poste ich sehr gerne über mein Leben und Kochen.
Rieke Bender says
MOin
netter Artikel.
ABER: einigen Sachen kann ich so nicht zustimmen. zum Beispiel finde ich hat verkaufen in einem Blog absolut nichts zu suchen. Dafür gibt es andere Möglichkeiten.
Mailadressen als Blogabo geht noch noch ok. Alles andere ( NL ! ) ist für mich Belästigung und möchte ich auf keinen Fall. Off tropic finde ich durchaus sinnvoll. natürlich sollten die Beiträge schon einen gewissen Zusammenhang mit dem Thema haben. Beispiel: ich betreibe einen Service für mobile Massagen (www.massageunterwegs.de ) und poste keinesfalls über mobile Massagen sondern über gesunde Ernhährung, präventiven Sport und Selbstbehandlung. Alles Sachen die meinen Lesern einen Mehrwert bieten. Würde ich nur über mobile Massagen schreiben müßte / würde ich andauernd nur über meine Dienstleistung schreiben. Erstens find ich das aufdringlich. Und dann ist es langweilig und nicht sehr ergiebig. in dem Sinne. Rieke
Katharina Lewald says
Hi Rieke, danke für deinen Kommentar. Wenn du gut fährst mit dem, was du machst, ist das doch schön. Dann kann ich dir nur weiterhin viel Erfolg wünschen :) Ich persönlich finde, dass ein Blog eine super Möglichkeit ist sich selbst und sein Business zu vermarkten. Aber letztlich muss natürlich jeder die Methode finden, die zu ihm passt. Liebe Grüße, Katharina
Johannes says
Hallo Katharina,
eine wirklich sehr gute Zusammenstellung, der wichtigsten Aspekte eines erfolgreichen Blogs. Insbesondere der Punkt 2 ist (meiner Einschätzung nach) oftmals der Knackpunkt bei vielen Blogprojekten. Ich selbst habe mich auch lange daran „abgearbeitet“. Nach fast zwei Jahren aktivem Bloggen habe ich zudem die große Bedeutung von SEO-Texten erkannt und in einem umfangreichen Beitrag zusammengefasst.
Welche Bedeutung hat SEO für dich?
Axay says
Sehr nützlicher Artikel für neuen Blogger Dank für das Teilen, so Ich starte einen neuen Blog und ich bekomme Hilfe zu dein Blog velen danke.
Ilay Newman says
Danke für die Tipps, ich fange gerade an und das hat mir schon ein wenig geholfen. Vielen Dank! :)
Anja says
Hi Katharina,
ich habe erst vor einigen Wochen mit meinem Blog angefangen und bin erst seit ein paar Tagen online.
Vielen lieben Dank für Deine großartigen Artikel – so wertvoll.
Ich bin jetzt um einige Ideen schlauer und hoffe sehr, dass es mir hilft. Mach bloß weiter so. Ich werde immer wieder vorbei schauen.
Anja von Pinkshape
Katrin says
Hallo Katharina,
ich möchte mich ebenfalls für die wertvollen, klaren Tipps bedanken! Gleich an die Emailadressen der Leser denken, Statistiken, feste Veröffentlichungstage (ich denke an 2), mit Redaktionsplan arbeiten, sich über die konkreten Ziele klar sein und was man eigentlich will … das übernehme ich sofort.
Meinen Blog möchte ich anonym aufbauen. Das kommt daher, weil ich denke, dass ich mich so freier und persönlicher Äußern möchte. (Zum Verständnis ich schreibe nicht im Kontext Produkt/Dienstleistung sondern einen BLOG zum Thema eigene Erfahrung/eigenes Empfinden in alternativer Lebensweise :7.)
Werbung plane ich unter dem Domainnamen des Blogs zu veröffentlichen. Hast du dazu eine Meinung oder vielleicht Vermutungen worauf es zu achten gilt?
Danke, so oder so.
Liebe Grüße
Katrin
Katharina Lewald says
Hi Katrin, soweit ich weiß, ist das in Deutschland eh nicht möglich. Da du im Impressum definitiv deine Daten angeben musst. LG Katharina
Sina says
Das stimmt leider. Ich würde auch gern anonym schreiben. Ist aber in Deutschland nicht erlaubt. Ein Impressum muss rein, das kann sonst wirklich teuer werden. Also lieber mit Impressum.
Ich starte bald mein Blog und bin daher auch weg von Thema „Erfahrungen“ etc. Was ursprünglich auch mein Thema gewesen wäre.
Katharina dir noch vielen Dank für diese Tipps. Helfen sehr beim Start :)
Liene Grüße
Helga K. says
Hallo! Vielen Dank für diesen hervorragend gelungenen Artikel. In vielen Punkten muss ich dir zu stimmen. Besonders hilfreich fand ich den Abschnitt mit Überoptimierten Texten. Diest stellt wirklich eine große Gefahr für die Blogger, die nicht so viel ERfahrungen in SEO haben.
Ronny says
Schöner Artikel, danke.
Ich glaube Geduld ist ein sehr wichtiger Faktor. Man kann am Anfang noch so viel Qualität abliefern und wird dennoch kaum Besucher erreichen. Google braucht einfach eine gewisse Zeit bis die Seiten indexiert werden. Wenn dann etwas später einige Backlinks folgen, werden die Ergebnisse erst richtig gut. Das kann auch mal ein paar Jahre dauern :-) Das habe ich an mehreren Blogs selbst erfahren. Wer dann zu früh aufgibt, hat leider verloren.
Ich glaube der Mix aus Qualität, Linkaufbau, Social Media und SEO ist das Optimum, wobei ganz klar die Qualität das wichtigste ist (meiner Meinung nach). Wenn ich den Rest weglassen bekomme ich viel später gleiche Ergebnisse wenn ich in die anderen Richtungen gar nichts tue.
LG
Ronny
Samy says
Liebe Katharina,
vielen vielen vielen Dank für deine Checkliste und deine Tipps!
Diese helfen einem echt mega!
LG Samy
Julia says
Es gibt echt einiges das man falsch machen kann. Ich habe gerade recht frisch damit angefangen, also bin ich wirklich kein Spezialist. Trotz alle dem denke ich, dass man einen Plan haben muss. Außerdem ist es wichtig so natürlich wie möglich zu sein, besonders im Artikel schreiben. Man merkt recht schnell ob jemand Freude an etwas hat und das ist mein Ziel am schreiben. Ich tue vieles gerne und sehe das mehr als mein Hobby an.
Steffen Becher says
Sehr gut beschrieben und einfach umzusetzen :-)
Liebe Grüße, Steffen
Anna N. says
Danke für die Tipps, ich fange gerade an und das hat mir schon ein wenig geholfen. Vielen Dank! :)
LG Anna,
Schaut vorbei hier der Link
Ghostwriter says
Ich konnte mich jetzt inspirieren lassen :=) wunderbar! Danke dafür!
MfG,
Jan