
Episode hier anhören und abonnieren
In der vergangenen Woche habe ich das Onlinekurs Bootcamp veranstaltet – ein Online-Event mit über 100 Teilnehmern. Dabei habe ich einige Dinge gelernt, die ich in dieser Podcast-Episode an dich weitergeben möchte.
In der Episode erfährst du
- warum es bei einem Launch so wichtig ist sich zu wiederholen
- was du jetzt schon besitzt, wofür deine Kunden gerne bezahlen
- warum du unbedingt eine Community aufbauen solltest
- wie du mit negativem Feedback umgehst
Möchtest du lernen, wie du deine Online-Angebot erfolgreich launchst? Dann trag dich in die Vormerkerliste meines neuen Kurses Launchmagie ein: www.launchmagie.de
Komm gerne in die Hörer-Community, diskutiere die Episoden und bestimme die Themen des Podcasts mit: www.katharina-lewald.de/hoerer.
Hol dir mein Toolkit für dein Online-Business: www.katharina-lewald.de/tools
Erwähnte Links:
- “Tieren den Sterbeprozess erleichtern” – Onlinekurs von Andrea Schädel
- “Der schnelle Einstieg in Xilinx Vivado” – Onlinekurs von David Kirchner (Link leider defekt)
- “The Magic Of Double Face Knitting” – Onlinekurs von Meret Bützberger-Brunner
- “The Big Leap: Conquer Your Hidden Fear and Take Life to the Next Level” von Gay Hendricks
- Annika Wolfraum Photography
- “Verstecken gilt nicht: Wie man als Schüchterner die Welt erobert” von Melina Royer
- Natalie Schnack – Businessmentorin und Coach für Introvertierte
Zusätzliche Ressourcen:
Tausch dich mit anderen Online-UnternehmerInnen aus!
Transkript Episode 7
In dieser Episode erfährst du, was ich aus dem Veranstalter eines Online-Events mit über 100 Teilnehmern gelernt habe und wie du meine Erkenntnisse für dich in der Praxis umsetzen kannst. Herzlich Willkommen zu „Online-Business leichtgemacht“.
Mein Name ist Katharina Lewald und in dieser Show zeige ich dir, wie du als Coach, Trainer, Berater oder Experte aus deinem Wissen ein nachhaltig erfolgreiches Business machst. Lass uns starten!
Meine Erfahrungen beim Onlinekurs-Bootcamp
Hallo und herzlich willkommen! Schön, dass du mir wieder zuhörst. Wie du weißt, ist dieser Podcast für mich ein Kanal, über den ich mein Wissen an dich weitergeben möchte. Doch ich möchte dir in diesem Podcast eigentlich nicht nur mein Wissen aus den letzten Jahren vermitteln und dir dabei helfen, dein Online-Business aufzubauen oder aufs nächste Level zu heben.
Ich möchte auch über Erfahrungen sprechen, die ich kürzlich gemacht habe, um dir aus erster Hand weiterzugeben, was ich gelernt habe. Diese Impulse kannst du für dich annehmen und in deinem Business umsetzen, wenn du denn möchtest.
Heute möchte ich dir von dem Onlinekurs-Bootcamp erzählen, einem Online-Event mit über 100 Teilnehmern, das ich in der letzten Woche veranstaltet habe, und davon, was ich daraus gelernt habe. Es sind keine neuen Erkenntnisse, sondern Dinge, die ich eigentlich schon wusste. Das hätte nur eine ziemlich komische Podcast-Überschrift ergeben.
Aber immerhin sind mir diese Dinge nochmal deutlicher und bewusster geworden, und ich weiß nicht, ob sie allen Menschen bewusst sind, die ein Business aufbauen wollen. Vielleicht ist das ein oder andere für dich noch neu, und du kannst dadurch für dich ein paar Impulse mitnehmen, vielleicht neue Dinge ausprobieren oder über das ein oder andere, was du tust, ein bisschen genauer nachdenken.
Praxis-Tipps für dein Online-Business
Damit diese Episode nicht zu sehr an der Oberfläche bleibt, habe ich mir für jeden dieser drei Punkte auch noch ein paar Praxis-Tipps überlegt. Ich möchte dir sagen, wie sich die Erfahrungen, die ich gemacht habe, meiner Meinung nach im Online-Business-Alltag wiederspiegeln.
Was ist das für ein Event gewesen? Das Event war das Onlinekurs-Bootcamp, eine einmalige Veranstaltung, die ich gemacht habe, bei der die Teilnehmer innerhalb eines Wochenendes einen Onlinekurs erstellen sollten. Das Event hat 100 Euro netto gekostet, und es hatten sich 114 Personen dazu angemeldet.
Natürlich haben nicht alle aktiv mitgemacht, einige sind später eingestiegen, und einige haben auch für sich alleine am Bootcamp gearbeitet. Ich kann sagen, dass etwa 70 bis 80 Leute während des Bootcamps in irgendeiner Art und Weise mit mir interagiert haben und aktiv waren. Wie gesagt, die anderen haben für sich selbst gearbeitet oder holen das Ganze noch nach.
Nicht nur zuschauen, sondern machen!
Das Event ging von Donnerstag bis Sonntag. Am Donnerstag gab es einen zweistündigen Live-Workshop, bei dem man mir beim Erstellen eines Onlinekurses über die Schulter schauen konnte. Danach hatten die Teilnehmer keinen weiteren Input, sondern sollten mit ihrem Onlinekurs loslegen.
Ich glaube, einige Teilnehmer hat das ein bisschen überrascht. Obwohl ich vorher angekündigt hatte, wie das Bootcamp ablaufen würde, hatten einige wahrscheinlich erwartet, dass sie doch viel, viel mehr Content von mir bekommen.
Aber genau das wollte ich nicht. Ich wollte ja, dass die Teilnehmer wirklich in die Umsetzung kommen und sich nicht erst stundenlang irgendwelche Anleitungen, Tutorials oder Videos von mir anschauen müssen. Natürlich hätte ich das tun können, das war bei diesem Event aber überhaupt nicht mein Ziel.
Damit es noch ein bisschen mehr Ansporn für die Teilnehmer gab, ihren Onlinekurs fertigzustellen, hatte ich einen kleinen Gewinn ausgelobt. Und zwar hatte ich den ersten drei Teilnehmern, die bis Sonntagabend ihren Onlinekurs fertigstellen, eine Überraschung versprochen.
Drei Gewinner und spannende Onlinekurse
Die Überraschung bestand darin, dass ich die drei Kurse, die bis zum Sonntagabend fertig geworden sind, in meinem Blog beziehungsweise in meinem Podcast ganz kurz vorstellen würde. Und das mache ich jetzt, bevor ich auf meine Erkenntnisse aus dem Onlinekurs-Bootcamp eingehe. Du wirst sehen, es sind megaspannende und wichtige Themen dabei. Du wirst sehen, dass es nicht nur Marketing-Themen sind.
Ich habe als Marketing-Expertin oder Online-Business-Coach manchmal mit dem Vorwurf zu kämpfen, dass das, was ich tue, nur für andere Marketing- und Business-Menschen machbar ist. Diese drei Kurse beweisen definitiv, dass das nicht der Fall ist. Natürlich werde ich die Kurse auch in den Podcast-Shownotes verlinken.
Wenn du also Interesse an einem der Kurse hast oder den Dozenten des Kurses etwas näher kennenlernen oder seine Webseite besuchen möchtest, kannst du einfach in die Podcast-Shownotes unter katharina-lewald.de/7 gehen. Dort wirst du die Kurse beziehungsweise die Namen der Onlinekurs-Bootcamp-Teilnehmer und -Kursanbieter finden.
1. Sterbebegleitung für Tiere – Andrea Schädel
Der erste Kurs, der fertig geworden ist, ist der von Andrea Schädel. Wobei ich eigentlich nicht sagen kann, ob Andrea die erste war. Sie hat mir als erste Bescheid gesagt. Vielleicht waren andere früher fertig und haben mir bloß nichts gesagt. Andrea hat einen Kurs zum Thema Sterbebegleitung für Tiere erstellt.
In ihrem Kurs geht es darum, sein Tier würdig beim Abschied nehmen zu begleiten und dem geliebten Haustier den Sterbeprozess zu erleichtern. Ich glaube, dass das ein unheimlich wichtiges Thema ist. Und ich glaube, dass Menschen, die eine sehr enge Bindung zu ihrem Haustier haben, es manchmal schwer haben, weil andere nicht verstehen, warum die Tiere einem so am Herzen liegen und warum man so unglaublich traurig ist, wenn es den Tieren nicht gut geht oder man sogar Abschied von dem Tier nehmen muss.
Soweit ich das gesehen habe, hat die Andrea ein kleines Video gemacht und Folien erstellt, die man dann wie eine Art E-Book durchlesen kann. Das ist auf jeden Fall ein schönes Format, und es ging ja im Onlinekurs-Bootcamp jetzt nicht darum, einen Videokurs mit 50 Zehn-Minuten-Videos zu erstellen.
Stattdessen ging es darum, ein Format zu finden, über das man das Wissen, das man weitergeben möchte, relativ unkompliziert an die Kursteilnehmer bringen kann. Ich sage immer: „Done is better than perfect!“ Es geht darum, ins Tun zu kommen, denn verbessern kann man später immer noch.
Vielleicht an dieser Stelle ein kurzer Tipp, den ich mal von einer anderen Launching-Expertin bekommen habe. Sie sagt, sie hat eine Could-be-better-Liste, eine CBB, also eine Das-könnte-besser-sein-Liste. Beispielsweise erstellt sie für ihre Kurse eine Could-be-better-Liste und immer, wenn ihr etwas auffällt, das besser sein könnte, schreibt sie sich das auf.
Hin und wieder geht sie auf diese Liste und arbeitet dann an dem Kurs. Sie lässt sich nicht von diesem Gedanken daran, was noch nicht perfekt ist, beeinflussen – zum Beispiel, wenn die Beleuchtung im Video noch nicht stimmt oder sie einen kleinen Schreibfehler in den Folien entdeckt. Stattdessen schreibt sie sich das einfach auf und wenn sie ihren Kurs dann überarbeitet und sich Zeit dafür blockt, dann erst ändert sie Sachen daran.
Das kann ich sowohl den Onlinekurs-Bootcamp-Teilnehmern und denen, die den Podcast hören empfehlen, aber natürlich auch dir, falls du nicht dabei warst und Onlinekurse hast.
2. Xilinx Vivado – David Kirchner
Der 2. Kurs, der bis Sonntagabend fertig geworden ist, ist von David Kirchner. Der David hat einen Kurs zu einer Software gemacht – ich hoffe, ich spreche das jetzt richtig aus: Xilinx Vivado. Ich habe keine Ahnung, was das ist, aber natürlich habe ich in den Kurs kurz reingeschaut und war dann doch erstaunt, was der David in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt hat. Allerdings hatte er seinen Kurs schon einmal erstellt und hat ihn jetzt während des Onlinekurs-Bootcamps überarbeitet.
Das heißt, die ganze Kurs-Plattform hatte er schon aufgebaut, auch die Struktur für seinen Onlinekurs war, glaube ich, vorher schon fertig. Alle Videos aber hat er neu aufgenommen, und es waren einige Videos, deswegen halte ich es trotzdem für eine ganz tolle Leistung.
Daran kann man sehen, dass im Onlinekurs-Bootcamp viele Leute an unterschiedlichen Stellen angefangen haben. Wir hatten Leute dabei, die noch gar keine Erfahrung hatten. Und wir hatten Leute dabei wie David, der schon mal einen Kurs gemacht hat und das Onlinekurs-Bootcamp genutzt hat, um den Kurs zu überarbeiten.
Außerdem hatten wir auch viele Teilnehmer dabei, die schon lange eine Idee für den Onlinekurs hatten, denen aber der nötige Popotritt gefehlt hat, um anzufangen.
Ich freue mich total, dass dieses Event so viele Menschen inspiriert hat anzufangen und einige es sogar geschafft haben, ihren Kurs fertig zu bekommen. Wie gesagt, Davids Kurs geht um diese Software Xilinx Vivado. Das hat, glaube ich, irgendetwas mit Projektmanagement zu tun.
Auf jeden Fall ist es ein totales Nischen-Thema. Ich bin sicher, dass diejenigen, die mit dieser Software arbeiten oder die das in ihrem Firmen- oder Unternehmensumfeld nutzen, genau wissen, was es ist. Ich werde den Kurs auch in den Shownotes verlinken. Wen das interessiert: Der Kurs heißt „Der schnelle Einstieg in Xilinx Vivado“. Auf jeden Fall hat David den ganz toll gemacht.
3. The Magic of Double Face Knitting – Meret Bützberger-Brunner
Der 3. Kurs, der als einer der ersten Drei fertiggeworden ist, ist von Meret Bützberger-Brunner. Die Meret hat einen Kurs mit einem englischen Titel gemacht, weil der Kurs auf Englisch ist. Der Titel heißt „The Magic of Double Face Knitting“.
Mit anderen Worten: Es ist ein Strickkurs. Ich habe die Meret auch gefragt: „Sag mal, was heißt denn Double Face Knitting auf Deutsch? Knitting kriege ich noch hin, aber Double Face Knitting, hm, gibt’s da eigenen Fachbegriff?“ Sie sagte, den gebe es eigentlich nicht. Es sei ein englischer Begriff und er bedeutet etwas mit Doppel-Stricken oder so.
Auf jeden Fall werde ich den Kurs von der Meret auch in den Shownotes verlinken. Die Meret hat ein sehr hübsch designtes PDF mit der Anleitung gemacht. Dort erklärt sie, wie man diese Art des Strickens erlernt und hat das in Texten und Bildern dargestellt. Ich finde, das ist auch ein tolles Thema und man sieht jetzt wirklich durch die Bank weg, was für unterschiedliche Themen wir hatten.
Wir hatten so etwas wie Stricken, was für eine sehr große Zielgruppe interessant ist. Ich denke, Sterbebegleitung für Tiere ist ein sehr wichtiges Thema, das bestimmt auch für sehr viele Menschen spannend ist. Im Kurs von David geht es um eine ganz konkrete Software, was sicherlich ein Nischenthema ist. Gerade in Nischen aber ist es oft schwierig, als Kunde bestimmte Sachen zu finden, weil diese Nischen für Kursanbieter nicht so lukrativ erscheinen.
Weitere tolle Themen
Ich finde, diese drei Kurse sind ein ganz toller Querschnitt aller Kurse, die im Onlinekurs-Bootcamp entstanden sind. Wir hatten auch weitere Themen dabei, natürlich auch andere Online-Marketing oder Business-Coaches, die Kurse erstellt haben.
Wir hatten auch einen Kurs zum Money Mindset, daran kann ich mich erinnern. Es gab diverse Leute, die etwas gemacht haben rund ums Thema Selbstbewusstsein, Grenzen setzen, sich im Alltag wohler fühlen. Und wir hatten das Thema Ziele setzen und mehrere Teilnehmer, die Kurse zum Thema Führung entwickelt haben.
Im Moment sammeln wir gerade auf einer Liste in der Onlinekurs-Bootcamp-Facebook-Gruppe alle Kurse, die im Onlinekurs Bootcamp entstanden oder die gerade noch im Entstehen sind. Wenn die Liste fertig ist, dann werde ich die vielleicht auch noch einmal auf meinem Blog verlinken, damit man nochmal den Querschnitt aus diesen ganzen tollen Kursen sehen kann.
Aber wie gesagt, die drei, die als erste fertig geworden sind oder die mir zumindest zuerst Bescheid gesagt haben, die Meret, die Andrea und der David, die bekommen auf jeden Fall in den Shownotes einen Ehrenplatz. Das Event war einfach fantastisch und hat Riesenspaß gemacht.
Was ich aus dem Onlinekurs-Bootcamp gelernt habe
Dann komme ich jetzt zu den drei Dingen, die mir in dem Onlinekurs-Bootcamp noch einmal bestätigt und verfestigt wurden, und dazu, was du daraus für dich mitnehmen kannst.
Die 1. Erkenntnis ist: Die Leute lesen nicht richtig.
Das habe ich eigentlich vorher gewusst, aber ich glaube, ich habe noch niemals einen Launch gehabt, bei dem ich so viele E-Mails mit Fragen bekommen habe, die eigentlich auf der Verkaufsseite und in meinen Verkaufs-E-Mails beantwortet worden waren.
Ich bekomme sehr oft von meinen Kunden die Frage: Warum soll ich denn das in der E-Mail schreiben, das steht doch auf der Sales-Page? Oder: Warum soll ich das und das dreimal schreiben, das steht auch schon oben? Warum soll ich das unten nochmal aufschreiben?
Der Grund ist, dass viele Menschen das nicht richtiglesen. Man muss es einfach so sagen. Wenn sie es gelesen hätten, dann wüssten sie es ja.
Ich kann das verstehen, die meisten Menschen bekommen sehr viele E-Mails und Angebote, sie haben zig Newsletter abonniert. Und die wenigsten setzen sich hin und studieren erst einmal sorgfältig ihre E-Mails und die Angebote, die sie bekommen. Ich denke, das geht dir wahrscheinlich nicht anders als mir.
Wir scannen durch, bleiben vielleicht irgendwo hängen, wo uns etwas interessiert, gucken da kurz drüber, checken dann ab, ob das für uns interessant ist oder nicht und kaufen dann oder kaufen eben nicht, ohne dass wir wirklich die ganze Verkaufsseite gelesen haben, ohne dass wir die Bedingungen gelesen haben, die dazugehören, und so weiter und so fort.
Ich glaube, wenn wir all das lesen würden, würden wir eine ganze Menge Lebenszeit damit verbringen. Wenn du das weißt, dann ist aber auch klar, dass du, zum Beispiel wenn du einen Lauch durchführst, viele Dinge immer wieder sagen beziehungsweise an verschiedenen Orten die gleichen Informationen darbieten musst.
Nur, weil jemand einmal eine E-Mail bekommt, in der zum Beispiel etwas von 14 Tage Rückgaberecht drinsteht, heißt das nicht, dass derjenige das auch gelesen und es behalten hat oder dass es ihn in dem Moment überhaupt interessiert hat. Für mich als Anbieter ist das durchaus ein großes Problem.
Ich war ziemlich damit beschäftigt, E-Mails mit Fragen zu beantworten, die eigentlich auf der Verkaufsseite oder in meinen E-Mails schon beantwortet waren. Mein Team war auch eingebunden, was mich wiederum Geld kostet. Ich bezahle mein Team natürlich dafür, dass es mich unterstützt.
Mein Tipp: Informationen mehrfach senden
Deswegen kann ich nur dir als Praxistipp nur raten: Verwende Infos von deiner Verkaufsseite und deinem Angebot auch in deinen E-Mails, in denen du dein Angebot promotest. Sende ruhig dieselben Informationen mehrmals. Wenn ich Verkaufs-E-Mails schreibe, dann nehme ich Informationen von der Sales-Page und packe die da rein.
Nicht jeder klickt sich durch die Page und selbst wenn, dann ist es nicht schlimm, wenn die potenziellen Kunden diese Information an mehreren Stellen bekommen. Sei dir bewusst darüber, dass nicht jeder alles liest, und dass er selbst, wenn er es liest, nicht sofort alles versteht und verinnerlicht.
Was ich auch empfehlen kann, ist, dass der, der dein Angebot kauft, danach nochmal eine E-Mail mit allen Informationen bekommt. Da sollte zum Beispiel drinstehen, wo er die Rechnung findet. Bei mir steht das sogar auf der Danke-Seite.
Nutze die Danke-Seite
Wenn du bei mir etwas kaufst, kommst du immer auf eine Danke-Seite, auf der „Hey danke für deinen Kauf“ steht und die darauf hinweist, dass du gleich eine E-Mail von Digistore24 bekommst und da die Rechnung drin ist.
Sofern du das mit Digistore oder einem anderen System automatisiert hast, solltest du den Teilnehmern in einer Begrüßungs-Mail sagen, wo sie die Rechnung finden und/oder gleich auf der Danke-Seite. Das hilft ungemein, sodass man da nicht so viele Nachfragen bekommt.
In die Begrüßungs-Mail solltest du auch nochmal reinschreiben, wie der Ablauf des Angebots ist. Wann ist das Seminar? Wo ist das Seminar? Wenn es ein Online-Event ist: Müssen die Leute in eine Facebook-Gruppe kommen? Wie können sie sich auf das Event vorbereiten?
Wie gesagt, es ist völlig egal, ob du das schon auf der Verkaufsseite geschrieben hast. Schicke den Leuten diese wichtigen Informationen mehrmals zu. Und selbst, wenn du das machst, werden trotzdem Nachfragen kommen.
Wenn du einen größeren Launch planst, überleg dir vorher, wer dich unterstützen und gegebenenfalls auch mal ein paar E-Mails für dich beantworten kann. Also gerade, wenn du einen Launch machst oder ein größeres Angebot promotest.
Oder wenn du ein Angebot über einen längeren Zeitraum promotest, gerade dann kommen Nachfragen und das ist auch gut. Nachfragen bedeuten, dass Menschen überlegen, ob sie dein Angebot annehmen wollen.
Wichtig ist daran zu denken, dass die Leute nicht richtig lesen. Sie lesen auch nicht alles durch und es ist total in Ordnung und es ist essenziell, dass du wichtige Informationen an mehreren Orten, auf mehreren Kanälen wiederholst.
Das war die erste Erkenntnis, die sich durch das Onlinekurs-Bootcamp noch einmal verfestigt hat. Wie gesagt beim Bootcamp sind mir wirklich so viele Fragen gestellt worden, die eigentlich schon beantwortet waren, wie niemals zuvor. Deswegen ist es mir wahrscheinlich auch so extrem aufgefallen.
Die 2. Erkenntnis ist: Was für dich normal ist, ist für andere besonders.
Die zweite Sache, die mir das Bootcamp gezeigt hat, ist, dass es sehr viele Informationen, Dinge und Wissen gibt, die für mich total normal sind, ja fast schon banal, aber dass diese Information für andere teilweise Gold wert sind.
Ich bin ja nicht so eine Whoo-Whoo-Person, also ich bin schon ein bisschen spirituell, aber ich bin auch sehr bodenständig. Und ich will jetzt nicht sagen, dass es Schicksal war, aber mir ist das doch durch das Onlinekurs-Bootcamp wieder extrem aufgefallen.
Ich weiß, dass man, gerade am Anfang, wenn man noch nicht lange dabei ist, nicht weiß und später wieder vergisst, dass das, was man weiß und was man kann, für die meisten Menschen nicht selbstverständlich ist. Übrigens selbst dann, wenn man schon lange sein Online-Business hat. Was für dich normal ist, kann für andere wirklich augenöffnend sein.
Ich erzähle an der Stelle immer ganz gerne die Geschichte von einer Kundin, die vor einigen Jahren bei mir im Einzel-Coaching war und die nicht wusste, dass man auf seiner Facebook-Seite Beiträge im Voraus planen kann. Ich habe ihr das gezeigt und sie war unglaublich glücklich über diese Information.
Ich meine, das ist eine Information, die man online rausfinden kann. In dem Moment war es einfach genau das Richtige, das, was sie gebraucht hat und bei dem sie wahrscheinlich gar nicht auf die Idee gekommen wäre, danach zu suchen. Für mich ist das natürlich täglich Brot und auch keine besonders augenöffnende Information. Aber für sie war das in dem Moment genau das, was sie gesucht hat.
Mein Tipp: Unterschätze dein Wissen nicht!
Ich glaube, gerade am Anfang unterschätzt man sehr oft sein eigenes Wissen und Können und denkt sich: „Na ja, wer soll denn dafür Geld bezahlen, das ist doch alles ganz normal?“ Ist es nicht. Wenn man schon sehr lange dabei ist, dann tendiert man dazu zu vergessen, wie wertvoll das Wissen ist, das man hat, und wie wichtig es ist, dass man dieses Wissen auch in die Welt bringt.
Ich weise an der Stelle gerne auf das Buch hin, das ich gerade als Audio-Book höre: „The Big Leap“. In dem Buch beschreibt der Autor vier Zonen, in denen wir uns als Menschen bewegen, wenn wir arbeiten, aber auch in unserem ganzen Leben.
Die Zone, in der wir uns in erster Linie bewegen sollten, um glücklich zu sein und ein wirklich tolles Leben zu führen, ist die sogenannte Genie-Zone. Du solltest so viel Lebenszeit wie möglich in deiner absoluten Genie-Zone verbringen.
Doch wenn du in deiner Genie-Zone bist, merkst du das überhaupt nicht. Wenn du in der Genie-Zone arbeitest, fällt dir das derart leicht, weil du nicht mal merkst, dass du da drin so unheimlich gut bist. Genau das ist das Problem.
Dadurch vergessen wir häufig, dass Dinge, die wir gut können, oder Dinge, die für uns völlig normal sind, für andere eben wirklich bahnbrechende Informationen sind. Das wollte ich dir einfach noch einmal sagen.
Dazu kann ich jetzt keine Praxis-Tipps geben. Ich glaube, dass man sich das einfach immer wieder ins Gedächtnis rufen muss. Vielleicht hilft es dir, wenn du zum Beispiel deine nächste Verkaufsseite schreibst oder deine nächste Verkaufs-E-Mail oder wenn du einfach nur einen Facebook-Post machst mit einem Tipp für deine Fans und Follower. Dann denkst du vielleicht, dass das keinen interessiert. Ist das wirklich wichtig und weiß das nicht schon jeder? Ich sage dir, es weiß nicht jeder.
Oft bleibt Feedback aus
Eine Sache, die ich auch aus dem Onlinekurs-Bootcamp gelernt habe, ist, dass es in Deutschland oder im deutschsprachigen Raum nach wie vor nicht wahnsinnig verbreitet ist, positives Feedback zu geben, wenn man zufrieden ist.
Das bedeutet im Umkehrschluss, dass deine Inhalte von vielen, vielen Menschen gelesen werden und wahrscheinlich auch für gut oder sogar genial befunden werden, nur dass sie dir das nicht sagen.
Das ist sehr schade, aber es ist einfach so. An der Stelle an dich der Aufruf: Wenn du mit irgendjemandem oder irgendetwas eine super gute Erfahrung gemacht hast, dann sag es, schreibt es auf Facebook, schreibt es öffentlich, sodass es andere Menschen sehen können. Ich kriege manchmal so tolle Feedbacks, die mir die Menschen persönlich geben oder in einer Nachricht.
Dabei würde ich mich total freuen, wenn dieses Feedback öffentlich gemacht wird, damit andere das sehen können. Wenn nur ich das sehe, ist das zwar bombastisch für mich, aber es ist unheimlich schade, da es andere Menschen nicht erreicht, die vielleicht nach jemandem wie mich suchen.
Du bist zufrieden? Dann sag es öffentlich!
Deswegen an dich der Hinweis: Wenn dir etwas gefällt – ob das jetzt dieser Podcast ist oder irgendein Blogartikel, den du kürzlich von irgendwem gelesen hast, oder ein Laden, in dem du eine tolle nette Verkäuferin getroffen hast – dann sag es und schreibe öffentlich darüber. Hashtagge die Leute, mentione die oder wie auch immer. In Deutschland, im deutschsprachigen Raum, ist das noch überhaupt nicht verbreitet.
Was wir leider sehr gut können, ist meckern, uns beschweren und die Schuld auf andere schieben. Wahrscheinlich bewege ich mich deswegen so gerne im US-amerikanischen Marketing-Umfeld, weil dort eine ganz andere Mentalität und Stimmung herrscht, eine positivere Stimmung. Aber gut, wir wollen nicht so sehr vom Thema abschweifen.
Also meine verfestigte Erkenntnis ist, dass Dinge, die für dich voraussichtlich normal oder sogar banal sind, für andere Menschen unheimlich wertvoll sein können. Das solltest du nicht vergessen.
Immer, wenn du einen Post machst, einen Inhalt erstellst – kostenlos, kostenpflichtig, ein Angebot oder einen Blogpost, völlig egal -dann bringe dich vorher in diese Stimmung. Sag dir einfach: „Hey, das, was ich kann, und das, was ich weiß, ist nicht für jedermann selbstverständlich.“
Die 3. Erkenntnis ist: Gemeinsam kann man viel bewirken.
Jetzt kommt der dritte Punkt. Ich weiß gar nicht so richtig, wie ich das sagen soll, ohne dass es komisch klingt, aber ich versuche es jetzt einfach mal. Ich will das auch gar nicht schneiden oder so, weil ich möchte, dass es authentisch rüberkommt. Der dritte Punkt ist: Gemeinsamkeit kann Wunderbares bewirken.
Ihr wisst, dass ich ein sehr direkter Typ bin, sehr gerade heraus. Ich weiß, was ich will. Nicht jeder findet das gut und nicht jeder kann damit umgehen. Damit muss ich leben.
Deswegen ist es vielleicht komisch, aus meinem Munde so einen Satz zu hören: Gemeinsamkeit kann Wunderbares bewirken. Aber das ist exakt der Satz, der trifft, was ich im Onlinekurs-Bootcamp mit den Teilnehmern erlebt habe. Ich hatte die Teilnehmer unter anderem dazu angeregt, sich für das Bootcamp einen Buddy zu suchen.
Arbeit im Team beim Bootcamp
Sie sollten sich einen anderen Teilnehmer suchen, der beim Bootcamp dabei ist und der auch einen Onlinekurs erstellen möchte. Und sie sollten sich hin und wieder treffen – über Skype oder notfalls auch über das ganz normale Telefon – und sich gegenseitig helfen voranzukommen, sich motivieren, sich inspirieren, sich gegenseitig Fragen stellen.
Auf jeden Fall sollten sie sich helfen, das Bootcamp durchzuarbeiten und nicht auf halber Strecke wie halbtot am Wegesrand liegen zu bleiben und nicht weiterzukommen.
Das hat total gut geklappt. Ich glaube, dass einige der Paare, die sich zusammengefunden haben, auch über das Bootcamp hinaus Kontakt haben werden. Das ist für mich ein ganz toller Gedanke und ich habe sehr positives Feedback dazu bekommen.
Ganz ehrlich, ich habe nicht viel gemacht, ich habe einfach nur gesagt: Hey, sucht euch ein Buddy in diesem Kurs. Ihr könnt euch vorstellen und könnt schreiben, was ihr sucht, wen ihr sucht, und ihr könnt Leute ansprechen, mit denen ihr gerne zusammenarbeiten möchtet.
Die meisten Menschen, die meine Angebote buchen, sind Frauen. Es gibt natürlich auch Männer, und wir hatten auch Männer beim Bootcamp dabei. Aber es waren überwiegend Frauen, und ich glaube, dass gerade diese Buddy-Suche und das gemeinsame Arbeiten für Frauen eine gute Sache ist. Wir Frauen finden das einfach toll.
Mein Tipp: Baue dir eine eigene Community auf!
Was du dir als Praxis-Tipp aus dieser Erkenntnis mitnehmen kannst: Baue dir eine Community auf, zum Beispiel eine Facebook-Gruppe. Im Moment ist das in aller Munde, dass man eine kostenlose Facebook-Gruppe aufbaut. Mit einer Community rund um dich als Marke, um deinen Brand sozusagen. Selbstverständlich muss es keine Facebook-Gruppe sein, es gibt auch andere Arten von Communities.
Manche bauen ihre Community bei Instagram auf. Das ist auch möglich, aber überlege, wie du dieses Gemeinsamkeitsgefühl, diese Community in dein Business einbringen kannst. Vielleicht tust du es ja schon, das ist dann natürlich umso besser.
Vernetze Menschen miteinander. Heute Morgen zum Beispiel habe ich eine Fotografin, die kürzlich tolle Bilder von mir gemacht hat, auf Instagram gesucht und habe gesehen, dass sie ganz wunderschöne Bilder von Pferden macht, alleine oder auch mit Menschen zusammen.
Ich habe eine Kundin, die ein Pferd hat und total vernarrt in ihr Pferd ist. Ihr habe ich gleich eine Nachricht geschrieben: „Hey, guck dir mal diese Fotografin an, die muss unbedingt Fotos von euch machen! Zufällig waren die auch noch in der gleichen Region, die Fotografin und meine Kundin.
Das ist nur eine Kleinigkeit, aber ich hoffe, dass das für sie oder für einen von den beiden eine tolle Möglichkeit ist, einen tollen neuen Kontakt zu bekommen. Sowas mache ich hin und wieder.
Ich habe auch kürzlich eine Freundin von mir, die Melina Royer, mit Nathalie Schnack verknüpft. Melina ist eine, die sehr viel über das Thema Schüchternheit schreibt. Sie bringt demnächst ein Buch zum Thema heraus, das kann ich in die Shownotes packen.
Die Nathalie ist ein Business-Coach speziell für Introvertierte, und ich habe gedacht, dass das gut zusammenpasst. Nathalie redet immer darüber, das introvertiert sein – was ich übrigens auch bin – nicht bedeutet, dass man schüchtern ist. Melina wiederum ist Expertin, wenn es darum geht, mit Schüchternheit besser klarzukommen.
Ich habe gesagt: „Mensch, ich glaube, ihr würdet euch perfekt ergänzen.“ Zufällig hatte Nathalie auch gerade jemanden gesucht, den sie zum Thema Schüchternheit interviewen kann. Die kannten sich nicht, aber wohnen fast in der gleichen Stadt. Also wirklich geil.
Vernetze Menschen miteinander. Ich glaube, dass es dich im großen wie im kleinen Stil bereichern wird. Ich finde das toll, wenn Menschen positive Gefühle durch mich erleben. Ob das das Onlinekurs-Bootcamp ist oder weil ich ihnen jemanden vorgestellt habe, mit dem sie irgendwas zusammen machen, ist mir eigentlich egal. Ich finde das toll.
Ich glaube, dass viele Menschen, viele Hörer, vielleicht auch du, das ebenfalls bereichernd finden würden. Die Power so einer Gruppe kann man super nutzen, auch für einen Launch. Deswegen bin ich ein großer Fan davon, mit einer Challenge zu launchen.
Neuer Kurs: Wie man mit einer Challenge ein Online-Angebot launcht
Das ist auch das Thema, um das sich mein neuer Kurs dreht, der Ende des Jahres erscheinen wird. Nämlich wie man mit einer Challenge ein Online-Angebot launcht und dann zahlende Teilnehmer für sein Online-Angebot gewinnt.
Bei einer Challenge legt man eine bestimmte Zeit fest, in der alle gemeinsam an einem bestimmten Ergebnis arbeiten. Da entsteht eine unheimliche Energie, ein unheimliches Momentum. Ich sage ja: Gemeinsamkeit kann Wunderbares bewirken. Aus dieser Energie heraus kann man am Ende ein weiteres Angebot machen, das ist total einfach.
Und dann ist es auch einfach, sein Angebot zu verkaufen, ohne sich dabei marktschreierisch zu fühlen. Und ohne, dass man riesengroße, laute Werbung dafür machen muss. Ich glaube, dass diese Art von Marketing viele Frauen anspricht. Männer sicherlich auch, aber gerade Frauen suchen oft nach einer Möglichkeit, ihre Angebote zu vermarkten, ohne sich jetzt dabei komisch zu fühlen.
Wenn man mit einer Challenge launcht, hat man diese Gemeinsamkeit, dieses Wir-Gefühl aufgebaut. Und man hat über eine kurze Zeit sehr viel Mehrwert geliefert. Wenn man am Ende dann sein Angebot macht, dann warten die Teilnehmer eigentlich schon darauf. Sie verbinden etwas ganz Positives, das sie erlebt haben, mit dir, und das wiederum baut Vertrauen auf. Du brauchst Vertrauen, wenn du deine Angebote verkaufen möchtest.
Zusatz-Erkenntnis: Du kannst es nicht jedem recht machen
Das waren die drei wichtigsten Erkenntnisse, die ich aus dem Onlinekurs-Bootcamp gelernt habe beziehungsweise die mir nochmal bestätigt worden sind. Da ich viel darüber geredet habe, was toll am Online-Kurs Bootcamp war, möchte ich auch eine vierte Erkenntnis ansprechen, quasi als kleinen Bonus. Und zwar die Erkenntnis oder Wiedererkenntnis, dass man es nicht jedem recht machen kann.
Es gab beim Onlinekurs-Bootcamp – wie immer, wenn ich irgendwas mache, egal ob es ein kostenloses oder kostenpflichtiges Angebot ist – auch einige wenige negative Stimmen. Es gab ein, zwei, drei Leute, die genau das blöd fanden, was die 90 oder 100 anderen Leute gut fanden.
Früher hat mich so was total runtergezogen und ich werde demnächst auch noch eine Episode zu genau diesem Thema machen. Lass dich überraschen, was noch kommen wird. Mittlerweile ist es so, dass ich mit dem negativen Feedback besser umgehen kann, dass es mich nicht mehr so extrem und nicht mehr so lange außer Gefecht setzt.
Mein Tipp: Lege dir vorher eine Strategie zurecht
Ich gebe dir einfach nochmal einen Tipp, wie du damit umgehen kannst. Keine Sorge, meiner Erfahrung nach passiert sowas eigentlich nur bei sehr großen Gruppen. Klar, man kann auch bei einem Seminar mit zehn oder 20 Leuten negatives Feedback bekommen und auch da kann die Stimmung kippen. Aber ich denke, dass das doch unwahrscheinlicher ist als bei einem großen Event, mit dem man sehr viele Menschen einfach anzieht.
Daher mein Tipp: Wenn du ein größeres Event durchführst, zum Beispiel ein Seminar, ein Online-Seminar, ein Webinar oder einen Launch, dann überlege dir am besten schon vorher, wie du mit dem negativen Feedback umgehen willst. Lege dir eine Strategie zurecht. Vielleicht gehst du erst einmal spazieren, wenn du irgendein negatives Feedback bekommst. Oder du meditierst eine Runde oder du trinkst ein Glas Wein.
Wenn man das einmal macht, ist es wahrscheinlich kein Problem. Man darf es bloß nicht nach jeder negativen E-Mail machen, dann wird‘s vielleicht eines. Nein, Spaß! Lege dir vorher Strategien zurecht, wie du damit umgehen willst, damit es dich nicht total umhaut, wenn es passiert. Ganz, ganz wichtig: Suche dir wirklich Leute, mit denen du darüber reden kannst.
Ich habe eine Mastermind-Gruppe und mein Mastermind-Buddy ist Kathrin, mit der ich in sehr engem Kontakt bin. Immer, wenn ich irgendwas Positives erlebe, erzähle ich ihr das – oder auch der Mastermind-Gruppe. Dort hole ich mir auch die Unterstützung, die ich brauche, wenn ich negatives Feedback bekomme. Ich kann dir wirklich nur raten, dir irgendwas in dieser Form zu suchen. Suche dir einen Buddy, suche dir eine Mastermind-Gruppe, völlig egal, was es am Ende ist.
Suche dir, gerade vor größeren Events, bei denen möglicherweise negatives Feedback kommen könnte, Unterstützung. Überleg dir vorher, wie du damit umgehen willst, und sei dir sicher, dass du Menschen hast, mit denen du darüber sprechen kannst, die im Zweifelsfall für dich auch kurzfristig zur Verfügung stehen und die dich dann aufbauen können. Das ist unheimlich hilfreich und unheimlich wertvoll.
Ich freue mich auf dein Feedback!
Ich hoffe, diese Episode hat dir gefallen. Über dein Feedback freue ich mich natürlich, du kannst es mir gerne in der Community hinterlassen. Die Community findest du unter katharina-lewald.de/hoerer. Natürlich ist das auch in den Shownotes verlinkt.
Wie versprochen werde ich in die Shownotes die drei Kurse packen, die ich erwähnt habe, das Buch von der Melina über Schüchternheit und auch die Natalie Schnack werde ich da verlinken. Und ich werde vielleicht auch die Fotografin verlinken, die kürzlich so tolle Bilder von mir gemacht hat, denn die möchte ich sehr gerne unterstützen.
Natürlich werde ich auch einen Link rein packen zu meinem Kurs, der Ende des Jahres erscheint: Launch-Magie. Darin geht es darum, wie du mit einer Challenge dein Online-Angebot launchst und zahlende Teilnehmer dafür gewinnst.
Das Onlinekurs-Bootcamp hat mich nochmal darin bestärkt, wie toll es ist, mit einer Challenge zu launchen. Das ist nicht exakt das, was ich hier gemacht habe – das Bootcamp war ja keine kostenlose Challenge, sondern ein bezahltes Online-Seminar, wenn man so will – aber das Prinzip, das dahintersteckt, ist das gleiche.
Ich habe wieder erlebt, wie toll so ein Event sein kann, wie viel Energie da reinkommt, wie viel Motivation das den Menschen bringt. Und ich habe viele tolle Feedbacks bekommen von Leuten, die glücklich waren, dass sie jetzt endlich mit ihrem Onlinekurs angefangen haben.
Ich fände es toll, wenn du auch mit einer Challenge launchst. Allein schon, damit du auch dieses Gemeinsamkeitsgefühl und eine Community aufbaust. Und damit du das Leben von deinen Fans, Followern, potenziellen Kunden mit dieser Challenge bereicherst. W
Wenn dich das interessiert, dann geh auf launchmagie.de, dort kannst du dich gerne in die Warteliste eintragen und erfährst als erstes, wenn es dann Ende des Jahres mit dem Kurs losgeht.
Ich wünsch dir noch eine super schöne Woche, wir hören uns in zwei Wochen wieder. Und wie gesagt: Ich freue mich sehr über dein Feedback und auch über deine Rezension auf iTunes. Bis dahin mach’s gut! Tschüss!