10 verdammt gute Gründe warum du deine E-Mail-Liste aufbauen solltest

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Lesedauer: 6 Minuten
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Dass man als Unternehmer eine E-Mail-Liste aufbauen soll, davon hast du wahrscheinlich schon gehört. Dennoch fragst du dich vielleicht: „Reicht es nicht, wenn ich in den sozialen Netzwerken aktiv bin?“

Die simple Antwort ist: Nein, das reicht nicht. Zumindest dann nicht, wenn du online tatsächlich Kunden gewinnen und Umsatz erzielen willst.

Lass uns also gemeinsam schauen warum dein Business eine E-Mail-Liste braucht und warum Social Media Marketing allein nicht ausreicht.

Grund 1: Direkter Verkauf funktioniert in den sozialen Netzwerken nur selten.

Fast alle Unternehmen haben es äußerst schwer in den sozialen Netzwerken Produkte oder Dienstleistungen direkt zu verkaufen. Mit „direkt“ meine ich: Du machst ein Posting, in dem du auf deine Verkaufsseite verlinkst, und dein Facebook-Fan oder Twitter-Follower kauft dein Produkt.

Warum funktioniert das nicht? Der Grund ist einfach: Menschen nutzen soziale Netzwerke in der Regel nicht zum Einkaufen. Werbung wird in den meisten Social Media-Netzwerken von den Nutzern sogar als störend empfunden.

In dieser Statistik kannst du sehr gut sehen: Menschen verwenden soziale Netzwerke in erster Linie um mit Freunden in Kontakt zu bleiben. Der Nutzungsgrund „Informationskanal über Marken, Produkte und Dienstleistungen“ kommt erst an fünfter Stelle.

Falls du schon einmal eine Verkaufsseite für ein Angebot von dir bei Facebook gepostet hast, und kein Kunde dadurch zustande kam, kann ich dich also beruhigen: Das ist normal und funktioniert nur in den seltensten Fällen. Deshalb muss man Social Media Marketing anders angehen. Mehr dazu im Fazit.

Schickst du hingegen eine gut geschriebene E-Mail an deinen E-Mail-Verteiler – und ist dieser gut gepflegt – wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit Verkäufe erzielen.

Grund 2: In den sozialen Netzwerken sieht nicht jeder deine Posts.

Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter oder Instagram sind letztlich externe Plattformen, die nicht dir gehören.

Was also passiert, wenn sich die Spielregeln ändern? Erst vor wenigen Wochen hat Facebook (mal wieder) angekündigt, die kostenlose Reichweite von Unternehmensbeiträgen weiter zu beschränken. Zwar ist es nach wie vor möglich eine gute Reichweite mit kostenlosen Beiträgen bei Facebook zu erreichen, aber es wird de facto immer schwieriger.

Auch bei Instagram wurde inzwischen ein Algorithmus implementiert, der nicht die aktuellsten, sondern die beliebtesten Fotos ganz oben in deiner Timeline anzeigt. Bei Pinterest gibt es schon seit Ende 2014 den “Smart Feed” mit der gleichen Funktion.

Somit wird es für dich als Unternehmer immer schwieriger, dass deine Beiträge von deinen potenziellen Kunden überhaupt gesehen werden.

Eine E-Mail-Liste ist aber deins. Keiner kann sie dir wegnehmen, keiner kann die Spielregeln ändern. Schickst du eine E-Mail an 500 Menschen in deinem Verteiler, weißt du genau, dass diese E-Mail an 500 Menschen zugestellt wird. Es ist niemand da, der deine E-Mail bewertet und sie anschließend nur an 50 Leute ausliefert … 😉

Grund 3: Der Kontakt per E-Mail ist persönlicher und fördert den Vertrauensaufbau mehr.

Ich habe auf diesem Blog schon häufig betont, wie wichtig Vertrauensaufbau ist um erfolgreich online Kunden zu gewinnen. Mit einem Social Media-Posting richtest du dich in der Regel an alle deine Fans und Follower. Du schickst es raus und hoffst, dass möglichst viele davon deinen Beitrag sehen. Diese Art der Kommunikation ist relativ unpersönlich.

Eine E-Mail, am besten noch mit persönlicher Anrede, ist deutlich persönlicher. Sie fördert den Vertrauensaufbau mehr als Social Media-Beiträge das können. Warum? Weil der E-Mail-Posteingang der persönlichste Ort ist, den du online erreichen kannst.

Die meisten meiner Beratungskunden waren schon länger meine E-Mail-Abonnenten, bevor sie entschieden haben mit mir zu arbeiten.

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Grund 4: Du willst dich niemals ausschließlich auf eine externe Plattform verlassen.

Dass sich in den sozialen Netzwerken schnell die Spielregeln ändern können, habe ich schon erklärt.

Stell dir vor du hast eine Facebook-Seite (Fanpage) mit 10.000 Fans. Du erreichst recht viele davon mit deinen regelmäßigen Beiträgen. Vielleicht hast du auch Geld in die Hand genommen, um deine Fans aufzubauen und deine Beiträge zu pushen.

Und dann sperrt Facebook deine Fanpage. Einfach so.

Egal, ob deine Fanpage aus gutem Grund gesperrt wurde oder nicht: Fest steht, dass du von heute auf morgen – theoretisch – den Zugriff auf 10.000 potenzielle Kunden verlieren kannst, die du dir über lange Zeit mühevoll aufgebaut hast.

Zumindest dann, wenn du dich ausschließlich auf soziale Netzwerke verlässt. Damit meine ich natürlich nicht nur Facebook, doch gerade dort kam es schon häufiger zu kurzfristigen Sperrungen von Fanpages aus den verschiedensten Gründen.

Grund 5: 71% deiner Kunden wollen per E-Mail informiert werden.

Glaubst du nicht? Es gibt aber eine entsprechende Befragung, deren Ergebnisse du hier finden kannst.

Demnach haben 71% der Befragten angegeben, via Newsletter über Neuigkeiten auf dem Laufenden gehalten werden zu wollen.

Die Facebook-Page kommt erst auf Platz 6 mit nur 13% …

Grund 6: E-Mail-Marketing ist 40x effektiver als Facebook und Twitter zusammen.

Für mich einer der wichtigsten Gründe! E-Mail Marketing hat einen extrem hohen ROI, genau genommen den höchsten ROI im Online Marketing. Das kannst du hier nachlesen.

Keine Ahnung wovon ich rede? Also:

Der ROI ist der Return On Investment. Gemessen wird wie viel Umsatz herumkommt für einen ausgegebenen Euro, Dollar oder was auch immer. Beim E-Mail Marketing erhältst du 38$ pro ausgegebenem 1$, was sehr viel ist.

Dollar? Ja, das ist eine US-amerikanische Studie. Aber in Deutschland wird der Wert ähnlich sein, nicht umsonst setzen 93% der deutschen Unternehmen nach wie vor auf E-Mail Marketing (ebenfalls hier nachzulesen).

Grund 7: Du bleibst deinen Besuchern im Kopf.

Wenn jemand auf deine Website oder deinen Blog kommt und ihm gefällt was er sieht, denkt er vielleicht im ersten Moment: „Hey klasse, ich speichere mir die Seite ab …“. Dann speichert er deine Seite in den Favoriten in seinem Browser.

Aber mal ehrlich: Wer schaut regelmäßig seine Favoriten durch? (Ich jedenfalls nicht.) Und wer findet sich in seinem Favoriten-Chaos zu recht? (Ich schon lange nicht mehr.) Davon abgesehen: Viele Internetnutzer wissen gar nicht was Favoriten sind oder wie man sie speichert …

Abonniert ein Websitebesucher oder Blogleser aber deine E-Mails, kannst du ihn immer wieder an dich, deine neuen Inhalte oder aber auch an dein Angebot erinnern. Zumindest so lange, bis er sich austrägt. Dadurch bekommst du mehr Traffic auf deiner Website oder deinem Blog.

Auch hier wieder: Deine Beiträge in den sozialen Netzwerken zu verteilen, reicht nicht aus. Denn nur wenige deiner Fans und Follower werden diese Beiträge sehen. Siehe Grund 2.

Grund 8: Die meisten Websitebesucher kaufen nicht sofort.

99% aller Besucher deiner Website werden beim ersten Besuch nicht gleich bei dir kaufen: Sie haben schlichtweg (noch) keinen Bedarf an deinem Angebot oder vertrauen dir noch nicht genug. Das ist total normal, also keine Bange!

Aber es könnte sein, dass der Bedarf bei deinen Websitebesuchern zu einem späteren Zeitpunkt entsteht – und dann willst du doch derjenige sein, bei dem sie kaufen, oder? Auch hierfür eignen sich regelmäßige „Erinnerungen“ (hochwertige Inhalte!) an, die du deinen Lesern per E-Mail zukommen lässt. Denn dass sie sich nach ein paar Wochen, Monaten oder Jahren noch an deine tolle Website oder deinen Blog erinnern, geschweige denn an die entsprechende Webadresse, ist doch eher unwahrscheinlich …

Außerdem kannst du mit regelmäßigen E-Mails Beziehungen zu deinen E-Mail-Abonnenten aufn, also zu deinen potenziellen Kunden. Ist das Vertrauen da, werden sie Kunden bei dir.

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Grund 9: E-Mail wird von fast 75% der deutschen Internetnutzer verwendet.

Sagt dir RSS etwas? Das ist eine Möglichkeit Blogartikel zu abonnieren, mit Hilfe eines so genannten RSS-Readers wie Feedly. Warum ich dir das erzähle? Weil ich weiß, dass viele Menschen noch nie von RSS gehört haben und es demzufolge auch nicht nutzen.

E-Mail kennt aber jeder – und so gut wie jeder, der einen Internetanschluss hat und regelmäßig online geht, nutzt E-Mails und kann ein E-Mail-Postfach bedienen. In Deutschland sind mehr als 81% der Internetnutzer auch E-Mail-Nutzer.

Verlasse dich also nicht darauf, dass neue Leser deinen Blog per RSS abonnieren (oder wissen, wie man eine Webadresse als Favorit im Browser speichert) 😉

Grund 10: E-Mails sind für viele Internetnutzer der Kommunikationskanal Nummer 1.

Und das gilt nicht nur für „ältere“ Internetnutzer. Auch ich selbst kommuniziere in den allermeisten Fällen per E-Mail. Ich telefoniere relativ selten, manchmal nutze ich noch den Facebook-Chat, Google Hangouts oder Skype. Aber am besten bin ich per E-Mail erreichbar – und das wird bestimmt auch vielen anderen Menschen so gehen.

E-Mails haben für uns Unternehmer auch den Vorteil, dass wir sie abarbeiten können wann wir wollen, und sie uns dadurch nicht in unserem normalen Arbeitsablauf stören.

Fazit: Starte jetzt mit dem Aufbau deiner E-Mail-Liste

Ich denke das sind mehr als genug Gründe, warum der Aufbau deiner E-Mail-Liste wichtiger ist als Social Media. Solltest du deshalb sofort aufhören in den sozialen Netzwerken aktiv zu sein? Natürlich nicht.

Betrachte die sozialen Netzwerke als eine Möglichkeit Menschen auf deine Marke aufmerksam zu machen, die sie noch nicht kennen. Verlinke in den sozialen Netzwerken daher auf deine Blogartikel oder auf anderen kostenlosen Content, den du kreiert hast. Was aktuell ebenfalls sehr gut funktioniert, sind Livestreams und Videos.

Schicke deine Fans und Follower also lieber auf deine Website oder deinen Blog um Leads zu generieren, denn dort machst du sie zu E-Mail-Abonnenten. Deine Angebote verkaufst du dann über E-Mails oder über Webinare.

Übrigens: Auch wenn du noch keine Website hast, kannst du beginnen deine E-Mail-Liste aufzubauen. Dafür musst du Landingpages erstellen. Sogar wenn du noch nicht mal ein Angebot hast, kannst du schon beginnen. Und das empfehle ich dir dringend.

Und falls du jetzt beginnen willst, dir aber die Technik Angst macht: Mein Mailchimp-Kurs und mein ActiveCampaign-Kurs helfen dir dabei alles einzurichten. Mailchimp ist für den Start super geeignet, weil es für bis zu 2.000 Abonnenten kostenlos ist.

Jetzt bist du dran: Hast du schon begonnen deine E-Mail-Liste aufzubauen? Wenn nein, was hält dich noch ab? Hinterlasse bitte einen Kommentar 🙂

39 Gedanken zu „10 verdammt gute Gründe warum du deine E-Mail-Liste aufbauen solltest“

  1. Vielen Dank für diesen Post! Habe mich schon immer gefragt, ob das Thema E-Mail für mich als privater Blogger relevant ist. Bisher habe ich mich nicht heran gewagt, weil mir noch nicht klar ist, welche Inhalte ich über diesen Kanal dann an die Leser meines Blogs kommuniziere und wie oft. Verschickt man am besten immer eine E-Mail, wenn man einen neuen Beitrag veröffentlicht oder sammelt man die Beiträge und verschickt monatlich die E-Mail? Viele Grüße, Maria

    1. Hi Maria, danke für deinen Kommentar. Sagen wir es mal so: Wenn du 3 Jahre lang „nur privat“ bloggst und jeden Tag einen Abonnenten bekommst, sind es am Ende 1.095 Personen, die du anmailen kannst. Solltest du irgendwann eigene Produkte oder Dienstleistungen anbieten, ist das ein ziemlich guter Kanal 😉 Was du in deinem Newsletter verschickst, da gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Die meisten verschicken wohl einen Link zu ihrem neusten Blogartikel – warum manche Blogleser diese Benachrichtigung als E-Mail haben wollen, habe ich im Artikel hoffentlich ausführlich erklärt 🙂 Wenn du Produkte oder Dienstleistungen verkaufen willst, reicht eine E-Mail im Monat definitiv nicht. Mehr als 1-2x pro Woche sollte es aber auch nicht sein. Viele Grüße, Katharina

  2. Hallo Katharina,
    ein, wie ich finde, sehr wichtiger Beitrag. Einen guten E-Mail-Adressbestand braucht man unbedingt. Den verdient man sich auch nicht von heute auf Morgen. Und die Leser muss man ja auch noch mit guten Artikeln bei Laune halten. Das braucht Nerven und Geduld.
    Viele Grüße
    Peter

  3. Hallo Katharina,

    vielen Dank für den Artikel.
    Eine E-Mail-Liste aufzubauen ist eine gute Idee, das hast du ja auch aufgezeigt. Jedoch bin ich der Meinung, das ein Newsletter mehr sein muss als eine Erinnerung, das es neue Beiträge auf dem Blog gibt. Der Newsletter muss einen Mehrwert haben darüber hinaus haben. Über neue Blogartikel werde ich auch Facebook, Twitter, per RSS und ggf auch auf Google+ informiert.

    Ich persönlich fühle mich durch einen Newsletter ohne Mehrwert gestört und bin entsprechend schnell abgemeldet.

    Bin ich da ein Sonderling? 🙂

    Liebe Grüße, Frank

    1. Hi Frank, danke für deinen Kommentar. Die Sache ist die, dass jeder einen „Newsletter“ aus einem anderen Grund abonniert. Und du wirst es nie allen Abonnenten recht machen können. Die einen wollen, wie du, noch mal zusätzlichen Mehrwert. Die anderen wollen einfach nur wissen wann es einen neuen Artikel gibt. Letztlich musst du dir eine Strategie überlegen und testen, ob sie funktioniert.

      Ja, du kannst neue Blogartikel auch über Facebook sehen – aber das ist in 99% nicht der Fall, da Facebook dir nur eine winzig kleine Teilmenge aller neuen Beiträge anzeigt. E-Mail und Facebook also bitte nicht vergleichen, sind zwei völlig verschiedene Kanäle 🙂 E-Mail und Social Media sowie RSS sind alles verschiedene Kanäle mit verschiedener Wirksamkeit, was das Binden der Leser betrifft.

      Viele Grüße
      Katharina

  4. Hallo Katharina,

    ich ärgere mich total!
    Ganz am Anfang meiner Selbständigkeit hätte ich schon anfangen sollen, einen Verteiler einzurichten. Immerhin ist es aus meiner heutigen Sicht die beste Möglichkeit, mit seinem Netzwerk in Kontakt zu treten, Fragen zu stellen oder – so habe ich es vor einige Tagen gemacht – die Abonnenten in die Entwicklung meines Unternehmens mit einzubeziehen.

    Vielen Dank für deinen Artikel. Das Thema ist so wichtig fürs Business.
    Auch wenn es im ersten Moment nicht so aussieht.

    Bis dahin,

    Gordon

  5. Warum noch nicht … gute Frage … ich wollte unbedingt Mailchimp verwenden, der Templates wegen, der guten Statistik wegen … aber letztendlich war ich dann doch irgendwie von den Funktionen dort „erschlagen“, ein vorgefertigtes Template wollte ich nicht nehmen, es sollte schon irgendwie zu meiner CI passen, … tja, und dann hab ich es erstmal sein gelassen.
    Vielleicht bloggst du ja nochmal drüber, wie man eigene Templates in Mailchimp sinnvoll anlegt. Ach ja … und dann die Begrifflichkeiten von Campaigns, Listen, Segmenten … irgendwann hab ich es dann – erstmal – aufgegeben.

  6. Warum ich so etwas nicht habe? Weil ich einfach keinen Plan habe, wie man das installiert, wie man es nutzt, pflegt und was es kostet.
    Empfinde den gesamten Social-Media-Bereich wie einen dichten Dschungel und ich laufe irrend und orientierungslos hin und her.
    Ich möchte einen neuen Blog starten…. die Betonung liegt auf „möchte“.
    Der Geist ist willig, aber…. oder wie lautet der berühmte Spruch?
    Muss dringend etwas mit meiner bestehenden Webseite machen, aber was?
    Habe schon viel Geld für Seminare, Bücher etc. bezahlt oder sollte ich sagen „in den Sand gesetzt“ und bin derzeit irgendwie müde, total vernebelt.
    Vielleicht sollte ich das Projekt einstampfen!?
    Was Du schreibst klingt logisch…aber mir fehlt derzeit echt der Schwung.
    Komme vielleicht irgendwann mal darauf zurück.

    1. Hallo Gina,
      um was soll es in deinem (neuen) Blog denn gehen? Was hast du denn für eine HP? Selbe Thema wie der Blog? Vielleicht kann ja ein Außenstehender deine Nebelschwaden bzw. den Dschungel etwas lichten?

      Viele Grüße, Mona

  7. Pingback: Eiskalt wie immer - die Coolen Blogbeiträge der Woche 06/15

  8. Ein Punkt, der hier nicht erwähnt wurde, der mit aber bei meiner eigenen Mailingliste aufgefallen ist: 50 Prozent meiner Abonnenten lesen den Newsletter und die Hälfte der Leser klickt mindestens einen Link zu einem meiner Texte an. Ich habe also eine Klickrate von 25 Prozent.

    Bei Facebook, das immerhin auf dem zweiten Platz steht, sieht das sehr viel schlechter aus. Dort habe ich derzeit etwa 2300 „Fans“. Wenn ich was poste, erreiche ich derzeit meist zwischen 600 und 1500 Leser (im Schnitt 40 Prozent), doch habe ich am Ende nur zwischen 100 bis 200 Leute, die meinen Text anklicken, manchmal noch weniger. Das wären also etwa 5 bis 10 Prozent.

    Natürlich ist das ein rein rechnerischer Vorteil, da ich nur einen Newsletter pro Monat verschicken kann ohne zu nerven, aber jeden Tag etwas auf Facebook posten kann. Aber ich habe doch den Eindruck, dass man auf Facebook leichter vergessen geht als bei einer Mailingliste.

    1. Hi Oli, danke für deinen Kommentar und auch für die Ergänzung. Es stimmt: In einigen Punkten ist E-Mail Marketing wesentlich effektiver als Social Media Marketing. Deshalb ist es ja so wichtig die Ziele für jeden Kommunikationskanal festzulegen, da man dann nicht enttäuscht werden kann. Wer Facebook zur Generierung von Traffic (oder für Conversions) nutzen möchte, wird früher oder später nicht um Werbeanzeigen herumkommen. Hier „riesengroße“ Reichweiten zu erzielen (also wo ich weit mehr als alle meine Fans erreiche), das passiert vielleicht ein bis zweimal im Monat, jedenfalls bei mir. Und ich behaupte mal, dass ich überdurchschnittlich viel Zeit und Engagement in meine Facebook-Beiträge stecke. Bei meiner E-Mail-Liste sieht das ebenfalls (besser) anders aus. Viele Grüße, Katharina

  9. Hallo Katharina,

    mit einer E-Mail-Liste kann man/frau nicht früh genug anfangen. Das sehe ich genauso.

    Allerdings würde ich dann auch recht kurzfristig die erste Mail versenden. Wenn das erst Monate später geschieht, erinnert sich der Abonnent/die Abonnentin oft nicht mehr und die Mail wird als SPAM eingestuft.

    1. Hi Monika, ja, da stimme ich dir absolut zu. Trotzdem denke ich, dass „erst mal sammeln“ und dann erst einige Wochen oder Monate später die erste E-Mail zu schreiben, immer noch besser ist, als gar nicht zu sammeln. Obwohl es da definitiv einige Abmeldungen geben wird, aber am Ende werden dennoch einige Abonnenten übrig bleiben 🙂 Viele Grüße, Katharina

  10. Hallo Katharina,
    dank deiner Tutorials konnte ich mailchimp seht gut einrichten. Vieeeeeeelen Dank dafür. Jetzt bastle ich motiviert weiter und optimiere und verfeinere… 🙂

    Die Eintragungen lassen noch zu wünschen übrig, aber ich übe mich in Geduld (gehört allerdings nicht zu meinen Stärken) 😉

    Hast du Erfahrungen mit Infos über whats app?

    LG
    Alexandra

  11. Ein sehr schöner Artikel über das Newsletter Marketing! Ich habe diese Tipps beherzigt und ein paar Wochen laufen lassen und ich muss sagen, dass ich deutlich merke, dass nun viel mehr Leute meinen Newsletter abonnieren. Vielen Dank!

  12. Hallo Katharina,

    mir hat dein Artikel sehr gut gefallen und ich stimme dir in allen Punkten zu.
    Fuer mich heißt das, die Punkte umzusetzen unf zwar bald.
    Da ich auch eine Reihe Mailadressen aus meinen XING-Kontakten habe, moechte ich diese einbeziehen, obwohl die Personen nur zum Teil. meinen Blog schon lesen. Waere das klug / sinnvoll?

    Viele Grueße

    Gerhard

    1. Hallo Gerhard, natürlich kannst du deine XING-Kontakte versuchen in deine E-Mail-Liste zu bekommen. Aber Achtung: Einfach die E-Mail-Adressen aus XING exportieren und in dein E-Mail-Programm importieren, das ist nicht erlaubt. LG Katharina

  13. Sehr schöner Artikel Katharina.

    Ich mache es jetzt mal ganz krass: Bloggen ohne E-Mail-Liste ist wie ein Auto ohne Räder. Ein ergonomischer Sitz kann super komfortabel sein und es fühlt sich toll an, drin zu sitzen, aber ohne Räder kommt man nicht voran 🙁

  14. Liebe Kathrina,

    vielen Dank für deine tollen Tipps, die hätte ich vor einigen Jahren gut gebrauchen können. Ich habe leider erst viel später mit einem Newsletter begonnen. Ich finde den persönlichen Kontakt über einen Newsletter besonders wichtig und es macht mir auch ganz viel Freude, wenn ich Rückmeldungen erhalte. Dann weiß ich, mein Newsletter ist angekommen und inspiriert.

    Herzlichst Marianne

  15. Toller Artikel.

    Ich stimme vollkommen zu.

    Email Marketing bringt SICHERHEIT in dein Online Business.
    Deine Email Abonnenten sind wie die Stammgäste in einem Restaurant.

    Also quasi deine Stammleser.

    Es kann einem im Internet alles genommen werden. Social Media kann einem die Reichweite einschränken. Deine Webseite kann gehackt werden. Deine Rankings in der Suchmaschine können abrutschen.

    Was immer bleibt ist deine Email Liste.

    Liebe Grüße

  16. Die Emailiste ist für jeden Blogger oder Internet Unternehmer Pflicht. Ebenso wie der Aufbau einer persönlichen Bindung zu den Abonnenten. Eine Riesenliste mit >1.000 Usern bringt überhaupt nichts wenn ich kein vertrauen aufgebaut habe und diese Liste komplett zuspamme. Eine gute und gepflegte Liste kann und sollte der Grundsetin sein, falls du mal irgendwann ein eigenes digitales Produkt herausbringen möchtest. Wenn du 2.000 Abonnenten hast z.b. nach 2 Jahren und du jetzt ein eigenes ebook veröffentlichst, ist das schonmal eine gesunde Basis. Bei einem theoretischen VK von 30 € und einer Conversion von 1,5% wären das schon die ersten 900 € Umsatz 😉

  17. Ich finde diesen Vergleich Social Media – Newsletter nicht angebracht. Wie Katharina schon meinte, es sind zwei verschiedene Kanäle, die man anders angehen sollte. Als Blogger (bzw. Unternehmer) haben wir die Pflicht, uns um alle Personen, die mit uns im Kontakt stehen, gleich gut zu kümmern. Wenn ich einen neuen Artikel habe, dann sehe ich zu, dass sowohl meine Abonnenten, als auch Social Media Follower davon mitbekommen. Das ist ja unser Job 🙂 Was der Inhalt und der Mehrwert angeht: Ich baue den Newsletter so auf, dass der eigene Artikel an erstes Stelle prominent dargestellt wird. Darunter verlinke ich noch 3 lesenswerte Artikel zum selben Thema aus anderen Quellen. Das mag jetzt vielleicht nicht der Sinn der Sache sein (also die Leute woanders leiten), aber es hat den Vorteil, dass der Leser sich einen kompletten Überblick schaffen kann und auch mal andere, bzw. ergänzende Meinungen liest. Was meint ihr denn dazu?

  18. Hallo
    Ich bin Business Coach. Ich habe bereits einen Newsletter mit 170 Abonnenten. Bis jetzt hat sich aber noch kein einziger Abonnent für ein Coaching bei mir gemeldet. Wenn ich Feedbacks bekomme, sind sie positiv.

  19. Pingback: 7 Stolperfallen für deinen Onlinebusiness-Erfolg › Sabine Piarry

  20. Katharina, da stimme ich dir voll und ganz zu, ich persönlich generiere fast ausschließlich meine Umsätze durch meine kleine E-Mail-Liste. Ich kann einfach nicht verstehen, warum so viele keine eigene E-Mail-Liste haben, vielen Dank für diesen Beitrag.
    LG Klaus

  21. Danke für diesen tollen Artikel, Du hast viele gute Gründe aufgeführt warum E-Mail Marketing von großer Bedeutung ist. Wichtig ist, dass man eine E-Mail Kontaktliste von hoher Qualität aufbaut und nicht auf gekaufte Listen zurückgreift, das kann ganz schnell nach hinten losgehen und richtet nur Schaden an.

  22. Hallo Katharina, herzlichen Dank für die hilfreichen Hinweise. Ich bin mir sehr unschlüssig über den Zeitpunkt, zu dem ich mit dem Listenaufbau, der letztlich Grundlage für einen Launch sein soll, am besten beginne. Ich bin beispielsweise bestimmt noch 4 Monate von der Fertigstellung meines Produktes entfernt. Wenn ich jetzt mit dem Listenaufbau beginne, so bin ich mir nicht sicher, ob ich überhaupt wöchentlich interessanten Content bereitstellen kann. Ich habe daher Angst, meine E-Mail-Abonnenten zu langweilen. Hast du hierzu einen Tipp?
    Herzlichen Dank!

  23. Danke für diesen Blog und den tollen Gedanken! Ein Aufbau von E-Mail Newsletter Abonnenten ist ein wichtiger Bestandteil von Marketing und ich kann es nur jeden empfehlen. Beste Grüße, Nick Freund

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