Entspannung am Arbeitsplatz: 6 schnelle und einfache Tipps

Das erwartet dich hier (Inhalt)
Lesedauer: 6 Minuten

Der heutige Gastartikel stammt von Stefanie von stefanie-marquetant.de.
Mehr über Stefanie findest du in der Autorenbox am Ende dieses Artikels.

Endlich! Du tust, was du liebst. Du bist selbständig in einem Bereich, der dir am Herzen liegt und in dem du vielseitige Erfahrungen weitergeben kannst. Du bloggst mit Leidenschaft und betreibst dein erfolgreiches (Online-)Business oder baust es dir gerade auf. Im Grunde ist alles vollkommen. Wenn da nicht die zahllosen Stunden am Laptop oder Computer wären. Kennst du das? Du hast schon fast „quadratische“ Augen vom konzentrierten Starren auf den Bildschirm, dein Nacken schmerzt, weil du stundenlang in der gleichen Position auf deinem Stuhl verharrst und fast fällt dir dein Kopf auf die Tastatur.

Ok, selbst wenn du dieses Szenario nicht ganz so dramatisch erlebst, sehe ich dich gerade bei dem einen oder anderen Punkt zustimmend mit dem Kopf nicken.

Als Selbständige(r) darfst du selbst für sich sorgen

Für Angestellte regelt die so genannte „Bildschirmarbeitsverordnung“ (seit 1996 in Kraft), dass die tägliche Arbeit am Bildschirm regelmäßig durch andere Tätigkeiten und Pausen unterbrochen werden soll. Damit sollen Belastungen durch die Bildschirmarbeit verringert beziehungsweise vorgebeugt werden. Schön! Nun bist du aber deine eigene Chefin (oder dein eigener Chef) und damit ist es in deiner Verantwortung gut für dich zu sorgen.

Wichtig ist zunächst einmal, dass du deinen Arbeitsplatz nach ergonomischen Gesichtspunkten eingerichtet hast (als diplomierte Innenarchitektin weiß ich, wovon ich rede). Das ist zwar nicht Gegenstand dieses Beitrags, weil das fast schon eine Wissenschaft für sich ist. Aber such online einfach nach „Ergonomie am Arbeitsplatz“ und du findest auf Anhieb viele hilfreiche Veröffentlichungen dazu.

Was ich dir hier zeigen möchte, sind sechs supereinfache und effektive Tipps, die deine Augen entspannen, deinen Nacken lockern und dich im Nu wieder mit frischer Energie ans Werk gehen lassen.* Und in meiner Eigenschaft als Yogalehrerin, Lifebalance-Expertin und Bloggerin spreche ich auch hier aus (nicht nur) eigener Erfahrung.

Tipp 1: Pausen machen

Beginnen wir gleich mit dem wichtigsten Punkt, nämlich den Pausen! In der oben schon erwähnten Bildschirmarbeitsverordnung werden etwa zehn Minuten pro Arbeitsstunde empfohlen. Und das Schöne daran ist, dass du diese Pausen gleich für die nachfolgenden Übungen nutzten können 😉

Gönne dir bewusst diese Pausen und schalte – wenn möglich – dein Telefon für kurze Zeit aus, sodass du wirklich ungestört bist.

Tipp 2: Bewegung ist das A und O

Generell empfehle ich dir mindestens eine halbe Stunde Bewegung am Tag. Meine geneigten Leserinnen und Leser werden wissen, dass ich ihnen an dieser Stelle gerne Yoga ans Herz lege. Einfach weil es für mich die perfekte Kombination von Anstrengung (ja, Yoga kann auch sportlich anstrengend praktiziert werden!), Kräftigung, Dehnung und Entspannung ist.

Aber du kannst auch einen Spaziergang machen, ins Fitness-Studio gehen oder eine Runde joggen oder Fahrrad fahren. Bewegung – vor allem in der Natur – pustet den Kopf frei und gibt dir neue Energie. Und ein gesunder Geist lebt nun einmal leichter in einem gesunden und kräftigen Körper. Plane also eine halbe Stunde deiner Lieblings-Bewegung täglich in deine To do-Liste mit ein (genauso wie diese Tipps). Und (mindestens) einmal in der Woche übst du längere Zeit (zum Beispiel in einer angeleiteten Yoga-Klasse).

Tipp 3: Sauerstofftankstelle Bauchatmung

Diese Atemübung stammt aus der Yoga-Praxis, aber sie ist auch leicht anwendbar, wenn du mit Yoga nichts am Hut hast. Sie ist nämlich unsere natürliche Atmung, die wir leider verlernt haben. Und sie fördert die Versorgung des Körpers und Geistes mit einer extra Portion Sauerstoff, entstresst und bringt dich wieder in Balance: Setz dich entspannt, dennoch gerade auf deinen Stuhl, schließe die Augen und atme nun langsam und tief in deinen Bauch. Forciere nichts, lass den Atem einfach tief in deinen Bauch hineinströmen. Dein Brustkorb bleibt nahezu unbeteiligt. Wenn wir angespannt oder im Stress sind, atmen wir oft nur oben in den Brustkorb. Damit verkürzen wir den natürlichen Atemfluss, was weitere Anspannung erzeugt.

Wenn du möchtest, leg eine Hand auf deinen Bauch, dabei kannst du dich leichter auf die Atmung konzentrieren. Atme also in deinen Bauch und spüre, wie sich deine Bauchdecke nach außen wölbt. Mit dem langsamen Ausatmen geht der Bauch wieder nach innen. Atme so einige Male in deinem eigenen Rhythmus gleichmäßig ein und wieder aus. Wie fühlst du dich? Vielleicht stellst du fest, dass du mit einem Mal ruhiger und gleichzeitig energiegeladener bist? Wenn du diese Atemübung regelmäßig praktizierst, stellt sich automatisch die körperliche und geistige Entspannung schon ein, wenn du nur daran denkst.

Tipp 4:  Für einen entspannten Nacken

Achte darauf wie du sitzt. Ziehst du deine Schultern hoch, kauerst du mit rundem Rücken und – im schlimmsten Fall – schief und krumm stundenlang vor deinem Bildschirm?

Diese Übungen dehnen deine Nackenmuskeln. Du kannst im Stehen oder Sitzen üben, aber ich empfehle diese Übungen im Stehen zu praktizieren, damit du eine Abwechslung zu deiner sitzenden Position hast.

Halte dich also gerade, jedoch entspannt: Deine Wirbelsäule ist aufgerichtet, deine Füße stehen parallel und hüftbreit auseinander auf dem Boden. Beuge deine Knie ein wenig und bringe deine Hüften in eine gerade Position. Probiere aus, welche Stellung sich für dich „aufrecht“ anfühlt. Mache zuerst ein leichtes Hohlkreuz und kippen dann deine Hüften nach vorne zum runden Rücken. Und finde dann die aufrechte Stellung. Das ist die Ausgangsposition, die du während der folgenden Übungen einhalten darfst. Stehe unverkrampft. Es ist wichtig für einen entspannten Nacken, dass die Wirbelsäule gerade ist. Deine Arme hängen locker nach unten.

Lasse nun deinen Kopf Richtung rechte Schulter sinken (bitte nicht den Kopf drehen; dein rechtes Ohr geht zur Schulter). Spürst du jetzt schon die Dehnung in der linken Halsseite? Gut. Du kannst die Dehnung noch verstärken, indem du mit der linken Hand Richtung Boden ziehst. Nur so viel, dass die Dehnung sich noch angenehm anfühlt. Wenn du möchtest, kannst du nun in diese Dehnung „hinein atmen“. Halte die Dehnung einige Sekunden, löse die linke Hand und richte deinen Kopf langsam wieder auf. Übe das Gleiche zur linken Seite: linkes Ohr Richtung linker Schulter. Auch diese Dehnung wieder einige Sekunden halten, dabei tief und gleichmäßig atmen, langsam lösen.

Nun lässt du – immer noch mit geradem Rücken und leicht gebeugten Knien – deinen Kopf nach vorne unten sinken. Und bitte nicht die Dehnung forcieren, es zieht lediglich das Eigengewicht deines Kopfes (und dein Kopf ist ganz schön schwer!) nach unten. Atme tief und entspannt. Hebe nach einigen Sekunden den Kopf wieder langsam nach oben.

Lockere deine Hüften, Beine und den Rücken, bevor du die abschließende Übung machst. Ein paar kreisende Hüftbewegungen runden die Lockerung ab 😉 Wieder zurück in der Ausgangsposition ziehst du mit dem Einatmen beide Schultern gleichzeitig so weit wie möglich nach oben zu den Ohren. Halte die Schultern einige Sekunden, atmen dabei entspannt weiter. Mit einem Ausatmen lässt du deine Schultern nach unten fallen. Wiederhole dies nun etwa 5 bis 6 Mal. Abschließend kannst du 2 bis 3 Mal deine Schultern nach hinten und vorne kreisen.

Tipp 5: Grün sehen

Siehst du schon rot oder hast du schon ganz „rote“ und müde Augen? Lass deine Augen und deinen Geist ausruhen, indem du auf eine harmonische Farbe blickst. Eine grüne Farbfläche eignet sich dafür sehr gut, denn Grün ist nicht nur die Farbe der Natur, Grün steht für Ausgleich, Ruhe, Harmonie. Wir verbinden Grün mit dem Frühling, mit fruchtbaren Wiesen und Wäldern und mit Wachstum. Es ist eine neutrale Farbe, die beruhigend auf unseren ganzen Organismus wirkt, ohne zu ermüden. In der Farbtherapie wird Grün die Wirkung zugeschrieben den Rhythmus von Herz und Nieren auszubalancieren.

Suche dir also einen grünen Bogen Papier aus, bemale eine kleine Leinwand mit grüner Farbe oder geh raus in die Natur. Lass deine Augen nun auf der grünen Farbfläche verweilen …

Tipp 6: Übungen für entspannte Augen

Ich möchte dir Augenübungen vorstellen, die die Augenmuskeln entspannen und sogar Kopfschmerzen vorbeugen können. Übe im Stehen oder Sitzen. Halte während der folgenden Übungen die Wirbelsäule aufgerichtet und Nacken und Kopf gerade, jedoch entspannt. Schließe zuerst kurz die Augen, atme ruhig.

Öffne die Augen, schauen geradeaus. Blicke dann mit beiden Augen nach rechts, dann nach links, jeweils ohne den Kopf zu drehen. Wiederhole dies etwa 5 Mal je Seite im Wechsel. Schließe die Augen für einige Sekunden. Öffne sie wieder, blicke nun abwechselnd nach oben und unten (ebenfalls etwa 5 Mal je Richtung). Danach schließt du die Augen wieder für einigen Sekunden. Nun folgen noch die Blickrichtungen rechts oben und links unten sowie links oben und rechts unten, ebenfalls je 5 Mal im Wechsel.

Schließe deine Augen. Lege deine Handinnenflächen aneinander und reibe die Handflächen ein paar Sekunden bis sie warm werden. Lege dann die Hände leicht gewölbt über deine Augen. Das so genannte „Palmieren“ entspannt die Augen durch die Dunkelheit und Wärme. Du kannst das Palmieren auch zwischendurch anwenden, wenn du deinen Augen eine kleine Blitzentspannung geben möchten.

Nun folgt eine weitere Übung, um verschiedene Weiten zu fokussieren, denn beim Arbeiten am Bildschirm oder Lesen halten wir den Fokus nur auf einer Weite, was die Augen anstrengt.

Versichere dich, dass du noch immer gerade sitzt und den Kopf entspannt und dennoch gerade hältst. Fokussiere nun abwechselnd mit beiden Augen deine Nasenspitze und einen Punkt in der Ferne. Es genügt zum Beispiel die gegenüberliegende Wand anzuschauen. Optimaler jedoch ist es diese Übung mit Blick aus dem Fenster zu praktizieren und einen weiter entfernten Gegenstand zu fokussieren. Übe etwa 5 bis 10 Mal im Wechsel.

Abschließend gönnst du deinen Augen eine weitere Runde Palmieren. In der Yoga-Praxis sagt man diesen Augenübungen nach, dass sie mit der Zeit die Sehkraft verbessern, wobei ich dir das natürlich nicht versprechen möchte. Lass es mich jedoch gerne wissen, wenn du den Eindruck hast besser zu sehen.

Ich wünsche dir nun ein wundervolles, erfolgreiches, glückliches und inspirierendes 2015 und hoffe, dass diese Tipps zu deiner Gesundheit und Entspannung beitragen.

Herzlichst, Stefanie Marquetant

*) Bitte beachte, dass ich hierbei keine chronischen Beschwerden berücksichtigen kann, die aufgrund anderer, tiefergehender Ursachen auftreten. Dennoch können die nachfolgenden Übungen auch hartnäckige Symptome lindern, wenn du sie regelmäßig anwendest. Bei unklaren Beschwerden bitte immer einen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen; diese Tipps ersetzen den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker nicht!

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18 Gedanken zu „Entspannung am Arbeitsplatz: 6 schnelle und einfache Tipps“

  1. Hey Stefanie,

    danke für die großartigen Tipps. #3 hab ich tatsächlich schon täglich angewendet, um ruhiger und entspannter zu sein – hatte keine Ahnung, dass das aus Yoga kommt. Zusätzlich arbeite ich noch mit dem sogenannten Pomodoro-Timer, der im 25 Minuten Takt leutet und mir 5 Minuten Pause gönnt. Somit bin ich nie an dem Punkt, wo ich nicht mehr kann. Schon gehört davon?

    Liebe Grüße,
    Jakob

    1. Hey Jakob,

      sehr gerne! Im Grunde ist es ja egal, woher die Übung kommt, Hauptsache sie wirkt 😉
      Und nein, den Pomodoro-Timer kenn ich noch nicht, werd mich gleich mal informieren, das klingt nämlich sehr hilfreich. Danke für deinen Tipp!

      Liebe Grüße, Stefanie

  2. Super Tipps, Stefanie! Besonders die Übungen mit den Augen sollte ich glaube ich öfters machen, das ist bei mir in letzter Zeit in Vergessenheit geraten, obwohl ich weiss, wie gut sie tun.
    Als kleine Ergänzung würde ich noch empfehlen, genügend Wasser zu trinken. Nicht Tee, oder Schorle oder Kaffee (das darf man auch, aber eben nicht anstatt Wasser sondern zusätzlich zum Wasser). Als Ernährungs-Coach stelle ich immer wieder fest, dass ganz viele unter uns einfach zu wenig Wasser trinken und das führt unter anderem zu Konzentrationsschwäche und Verspannungen.

    1. Danke, liebe Julia!
      Auch für deine Empfehlung genügend Wasser zu trinken, das ist wirklich wichtig und ergänzt meine Tipps prima.
      Ich merke selber, dass es mir nicht gut geht, wenn ich doch mal nicht dazu komme, ausreichend zu trinken. Und ich mag wirklich am liebsten stilles Wasser trinken. Das ist einfach wohltuend.
      Herzliche Grüße, Stefanie

  3. Sehr schöner Artikel, Stefanie. Dem Kommentar von Julia kann ich auch nur zustimmen. Ohne Flüssigkeit streikt irgendwann der ganze Organismus.

    Wichtig ist auch, während der Arbeit, also zwischen den Entspannungsphasen ;-), eine richtige Körperhaltung einzunehmen. So kommt es erst zu gar keinen Verspannungen. Dynamisches Sitzen ist das A und O. Dabei bewegt man sich so viel wie möglich auf seinem Arbeitsstuhl. Nur so kann die Wirbelsäule mit Nährstoffen versorgt werden. Wirklich ergonomisch geht das natürlich nur mit einem Stuhl, der eine bewegliche Rückenlehne hat. Am besten jedoch, ist ein Steh-Sitz-Arbeitsplatz. Versucht also immer, so viel Arbeit wie möglich im Wechsel Sitzen, Stehen und auch Gehen zu bewerkstelligen.

    Die hier vorgestellten Tipps sind wirklich toll und jeder sollte sie in die Realität umsetzen. Ich predige jedoch immer wieder, wie wichtig ein ergonomischer Arbeitsplatz ist. Und dabei sollte die Ergonomie immer als Ganzes betrachtet werden. Das würde aber jetzt den Rahmen sprengen :-). Wer sich intensiver damit auseinander setzen möchte, darf gerne meine Seite besuchen.

    1. Lieber Stefan,
      ich sehe schon, das Thema bewegt viele Menschen. Kein Wunder, da gerade selbständige UnternehmerInnen viel Zeit hauptsächlich vor dem Bildschirm verbringen. Deshalb war mir der Artikel ein Herzensanliegen 🙂
      Danke auch für deine Anregungen! Und stimmt, ein ergonomisch eingerichteter Arbeitsplatz ist die Basis…
      Liebe Grüße, Stefanie

  4. Hallo Stefanie,
    dein Artikel gefällt mir richtig gut. Locker geschrieben und gute Übungen, die sich wirklich überall schnell umsetzen lassen. Mir ist ganz besonders immer der Nacken-Schulter-Bereich wichtig, den du in Tipp 4 beschreibst.

    Palmieren ist eine echte Wohltat für die Augen. Ich ergänze diese Übung gerne und drücke beidseitig mit meinen Mittelfingern auf die Augenbrauen. Von innen nach außen, beginnend mit einem leichten Druck erst neben der Nasenwurzel, den Druck kurz halten, dann mit den Fingern weiter zum nächsten Punkt, etwas einen fingerbreit nach außen, wieder halten. So wandere ich von innen nach außen auf den Augenbrauen. Oder ich nehme alle vier Finger (außer dem Daumen) gleichzeitig, fächere sie etwas ab, so dass zwischen ihnen etwa ein fingerbreit Abstand ist, lege sie auf die Augenbraue und drücke sanft für einen Moment. Mir bringt diese Übung Entlastung.

    Alles Gute und viele entspannende Momente
    Jutta

    1. Liebe Jutta,
      herzlichen Dank für dein tolles Feedback, da freu ich mich sehr drüber! Ja aus eigener Erfahrung ist mir der Schulter-Nacken-Bereich auch sehr wichtig, deshalb durfte dieser Tipp nicht fehlen 😉
      Danke, dass du diese Art Akkupressur-Übung mit uns teilst! Das werde ich auch ausprobieren, klingt echt entspannend…
      Alles Liebe, Stefanie

  5. Hallo Stefanie,

    vielen Dank für die super Tipps.
    Ich war gerade ein paar Wochen auf Reisen und habe gemerkt, wie unfassbar gut es mir tut, mich täglich draußen zu bewegen. Jetzt versuche ich das ganze auf den Alltag zu übertragen, in dem ich jeden Tag ein bisschen spazieren gehe.
    Leider kann ich es mir nicht erlauben, das für mehrere Stunden zu tun, aber es ist ein Anfang.

    Grüße,
    Katharina

    1. Liebe Glücksdetektivin Katharina,
      sehr gerne!
      Die gleichen Erfahrungen wie du kann ich nur bestätigen. Ich fühle mich rundum wohl, wenn ich in die Natur komme.
      Das ist doch super, wenn du dir jeden Tag einen Spaziergang gönnst! Gratuliere 😉
      Herzliche Grüße, Stefanie

    1. Hallo Sven,
      ich stimme dir zu: Bewegung ist das A und O. Wann und wo auch immer. Im Grunde bewegen wir uns durchschnittlich zu wenig. Danke für deine Anregung des Frühsports 🙂
      Sportliche Grüße, Stefanie

  6. .. vielen Dank für die schönen Anregungen.. klar habe ich das alles schon gehört, aber wie oft auch wieder vergessen oder nicht daran gedacht.. ich denke es ist wichtig es in meinen Alltag zu integrieren – so eine Art Ritual daraus zu machen, bis es selbstverständlich geworden ist.. bis dahin bin ich für solche Erinnerungen immer sehr dankbar.. 🙂

    hab eine schöne Zeit
    Angela

    1. Liebe Angela,
      sehr gerne 🙂
      Stimmt, alles, was wir als Ritual etablieren, machen wir fast schon automatisch und damit tun wir uns täglich Gutes.
      Dir ebenfalls eine schöne Zeit und herzliche Grüße,
      Stefanie

  7. Hallo Stefanie,

    sehr schöner Artikel mit wirklich super Tipps! Vor allem die Themen Yoga und Ergonomie hast Du in Deinen Tipps gut kombiniert (wahrscheinlich auch dank Deinem Background) 😉

    Ich kann Angela nur zustimmen bzw. ermutigen: Ein Morgen-Ritual hat mir persönlich wirklich zu einem gesünderen & produktiveren Tagesablauf verholfen. Wenn ich nach dem Aufstehen schon mit Bewegung & Meditation (-> fördert beides die Gesundheit) sowie einer guten To-Do-Planung (-> erhöht die Produktivität) in den Tag starte, dann fühle ich mich erheblich besser und erledige in der Regel auch deutlich mehr Aufgaben.

    Das Morgenritual wirklich jeden Tag durch zu ziehen ist jedoch am Anfang gar nicht so leicht, daher danke für die erneute Inspiration & Ermutigung 🙂

    Beste Grüße,
    Richard

    1. Danke, lieber Richard,
      für dein positives Feedback, freue mich sehr darüber!
      Und wie wunderbar, dass du für dich schon ein Morgen-Ritual hast, das dir eine ausgewogene Kombination von Energie und Gelassenheit bringt. Schön! Weiter so 😉
      Alles Liebe & Inspiration,
      Stefanie

  8. Neben den praktischen und sehr konkreten gesundheitsförderlichen Verhaltenshinweisen in dem Artikel finde vor allem Dein Thema „für sich selbst sorgen“ in Hinblick auf Selbstständige relevant.

    Besonders nach einer Neugründung geht man mitunter in Aquise, Werbung, ersten Aufträgen, Fortbildung und rechtlichen Aspekten fast unter, sodass die Arbeitsplatzergonomie gerne auf später verschoben wird. Und zwar so lange, bis man „endlich“ erste Probleme hat.

    Letztendlich ist die eigene Gesundheit die Basis , die eigentlich noch vor der Arbeit – oder zumindest im Einklang damit – anzusiedeln ist.

    Praktisch sind imho die kleinen Schritte sinnvoll, um überhaupt ergonomische Akzente zu setzen: das richtige Licht, eine gesunder Sitz, konsequente Pausen usw.

    Erst mit der realen Erfahrung, und dem dazugehörigen Erleben, legt man als Selbstständiger dann richtig nach und richtet sich gesund ein.

    Ganz praktisch würde ich ebenfalls dafür plädieren, kleine sportliche Bewegungseinheiten als unverzichtbaren Teil der Arbeit zu definieren. Ansonsten geht es zu schnell im Alltag unter.

  9. Hallo Stefanie,
    sehr schöner Artikel. Ich persönlich finde den zweiten Punkt am allerwichtigsten.
    Ohne genug Bewegung und vor allem auch ohne sich draußen zu bewegen wird man nämlich nur Lustlos und kommt in ein Tief wegen der fehlenden Sonne. Durch den Bewegungsmangel merkt man auch schnell, dass alles weh tut bei jeder kleinsten Anstrengung. Da greift das Sprichwort „wer rastet der rostet“ sehr schnell.
    Liebe Grüße

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