Neulich in meiner Facebook-Gruppe:
Ein Gruppenmitglied schreibt in einem Beitrag sinngemäß Folgendes:
Hallo. Ich blogge jetzt seit 2 Monaten, habe aber gerade mal 10.000 Leser. Was mache ich falsch? Was könnte ich noch tun um mehr Leser zu bekommen? Wie macht ihr das?“
Daraufhin antworteten mehrere andere Gruppenmitglieder sinngemäß:
Wahnsinn! Du hast doch total viele Blogleser! Da bin ich mit meinen 50 Lesern ja noch lange nicht, und ich blogge schon seit 2 Jahren. Oh Mann!“
Grund genug, mich heute mal der Frage „Wie viele Blogleser sind eigentlich normal?“ zu widmen 😉
Was bedeutet „normal“ eigentlich?
Ich persönlich finde, dass „normal“ ein ganz schreckliches Wort ist. Aber der Reihe nach: Was bedeutet „normal“? Per Definition ist „normal“ einfach „die Eigenschaft, als üblich betrachtet zu werden“. Es läuft also darauf hinaus, dass es Dinge gibt, die als üblich betrachtet werden und Dinge, die weniger üblich sind.
Um etwas als üblich zu betrachten, muss man aber Vergleiche ziehen. Und dass ich von Vergleichen mit Anderen abrate, habe ich bereits ausreichend deutlich beschrieben 😉 Warum? Ganz einfach: Weil sich Menschen und Situationen in 99% der Fälle nicht vergleichen lassen. Es ist schlichtweg nicht möglich.
Ein Beispiel:
Sandra bloggt seit 2 Wochen und hat schon 100 Leser. Andrea bloggt seit 2 Monaten, hat aber erst 50 Leser. Sandra ist aber Schülerin, und Bloggen ist ihr Hobby. Hat sie keine Schule, bloggt sie – nachmittags, abends, am Wochenende, in den Ferien. Sie veröffentlicht also weit mehr Beiträge als Andrea. Denn Andrea ist selbständig, hat neben der Beratung ihrer Kunden auch noch das Marketing, die Buchhaltung und vieles mehr „am Hals“. Von ihrer Familie mal ganz abgesehen. Das heißt, sie kann schlichtweg nicht so häufig bloggen wie Sandra.
Das ist nur ein einziges Beispiel, bei dem ich lediglich die Beitragshäufigkeit als Vergleichsindikator genommen habe. Ich könnte hier hunderte weitere Beispiele mit anderen Indikatoren nennen. Was ich aufzeigen möchte, ist, dass sich die meisten Situationen von Bloggern in keinster Weise vergleichen lassen.
Weitere Indikatoren sind:
– Thema/Branche
– Detailtiefe der Artikel
– Veröffentlichungszeitpunkt
– Spezialisierung/Nische
– Leserschaft/Zielgruppe
– Promotion der Artikel
– und viele andere
Was wird verglichen?
Möchte man nun aber trotzdem unbedingt vergleichen, ist auch die Frage wichtig: Was wird eigentlich miteinander verglichen? Bei der Analyse von Bloglesern gibt es viele verschiedene Werte – und um zwei zu vergleichen, müsste man sicherstellen, dass beide Werte a) dasselbe meinen und b) genau gleich gemessen werden.
Beispielsweise gibt es die so genannten „unique visitors“, also die einzelnen Leser. Besucht ein Mensch im Januar Ihren Blog fünfmal, wird er trotzdem nur einmal gezählt.
Außerdem gibt es auch noch die Seitenaufrufe. Besucht ein Leser Ihren Blog nur einmal, klickt aber 50 verschiedene Artikel an, werden 50 Seitenaufrufe gezählt.
Viele bloggende Unternehmer verwechseln diese Zahlen oder denken, wenn sie 500 Seitenaufrufe hatten, dass sie in Wirklichkeit 500 Leser haben – was natürlich nicht stimmt.
Wenn es unbedingt sein muss …:
Wenn du unbedingt eine Daumenregel brauchst, dann kann ich dir so viel sagen: Normal ist meistens, dass Blogartikel auf einem nagelneuen Blog in den ersten Wochen und sogar Monaten von fast niemandem gelesen werden. Höchstens vielleicht versehentlich 😉 Und ja, das war bei mir hier ganz genauso.
Anders sieht es natürlich aus, wenn du in den sozialen Netzwerken bereits eine Reichweite aufgebaut hast und darüber deine Artikel promoten kannst (noch ein Indikator!). Hast du das nicht, rechne am Anfang mit keinen bis wenig Lesern, bitte. Und lassen dich davon nicht entmutigen – denn du investierst mit jedem Artikel, den du veröffentlichst, in deine langfristige Online-Sichtbarkeit und somit in dein Business.
Ich bin ein Feind …
… des Wortes „normal“. Und ich hoffe ich konnte hinreichend belegen, warum.
Bitte, bitte: Lass dich von den (angeblichen ….) Leserzahlen anderer Blogs nicht beeinflussen.
Übrigens: Im eingangs genannten Fall hatte die Bloggerin mit den vielen Lesern einen Blog, auf dem sie nahezu „jedes“ Thema abdeckte. Ohne Spezialisierung auf ein konkretes Thema spricht man aber letztlich niemanden an, und damit gewinnt man schon gar keine Kunden. Das war aber auch gar nicht das Ziel der Verfasserin des Posts. Klar, viele Seitenaufrufe sind nett – aber wenn heute Handwerker Hans einen Artikel auf meinem Blog gut findet und morgen Zwillingsmutter Maria, ist möglicherweise irgendetwas falsch gelaufen 😉
Ich hoffe, ich konnte dich ein wenig motivieren und dich vor allem davon abhalten einen digitalen „Piiiiiep…vergleich“ durchzuführen 😉 (Darf man das so schreiben? Hehe … Dieser Begriff trifft es einfach perfekt. Leider.)
Vergleichst du deine Leserzahlen mit denen von anderen Blogs? Wenn ja, warum – was bringt dir das? Oder ist das Ganze gar kein Thema für dich? Hinterlass doch einen Kommentar und lass uns darüber diskutieren.
Hallo Katharina,
ich kann Dir nur zustimmen: Ein Vergleich von Besuchern ist wenn überhaupt, eher kontraproduktiv. Denn die Besucherzahl ist von so vielen Faktoren abhängig – nicht zuletzt vom Blog-Thema – dass sich diese ohnehin nicht vergleichen lassen und eher Frust bei denen auslösen, die nicht über Reisen, DIY, Food oder ähnliches bloggen. Und zur allgemeinen Beruhigung: Ich bin nach zwei Jahren mit meinem Blog auch noch 2-stellig unterwegs. Aber das ist o.K. so.
LG
Karl
Hi Karl, danke für deinen Kommentar. Wie ich schon Barbara schrieb: Wichtig ist, dass du die richtigen Personen mit deinem Blog erreichst, und nicht „die Masse“. Und wenn du zufrieden bist mit deinen Blogleser-Zahlen, ist doch alles bestens. Viele Grüße, Katharina
Hallo Katharina,
du hast total recht, wenn du sagst, das lässt sich nicht so einfach vergleichen. Ich finde es auch nicht zielführend, davon auszugehen, dass es asussagekräftig ist ein Blog allein an den Zugriffszahlen zu messen . Wer sich einen kleinen, aber feinen, sehr aktiven Leserkreis aufgebaut hat, beweist Exklusivität und Qualität weil er oder sie genau die richtige Zielgruppe optimal bedienen kann.
Was habe ich davon, wenn viele Leute mal angeklickt haben, die aber niemals meine KundInnen werden? Bloggen tun wir ja nicht nur weil wir etwas mitzuteilen haben, sondern weil ein Blog ein wichtiges Marketinginstrument ist. Ich blogge seit 3 Jahren und bin mit ca. 800 Zugriffen im Monat völlig glücklich. Viele meiner Kundinnen kommen über den Blog und meine Webseiten.
Ich möchte keine Laufkundschaft sondern Stammkunden.
in diesem Sinne herzlichst
Barbara
Hi Barbara, danke für deinen Kommentar. Du hast absolut recht! Und vor allem: Wenn du, mal als Beispiel, fünf Kunden im Monat brauchst, um gut davon leben zu können – warum sollte dein Blog dann jeden Monat 10.000 Leser haben? Dann hättest du so viele Anfragen, die könntest du gar nicht alle bewältigen. Und dann ist wirklich die Frage: Will man das? Leuten absagen? (Klar, man könnte sich die Perlen rauspicken. Aber das kann man vielleicht auch schon mit 1.000 Lesern im Monat.) Ein Blog sollte vor allem die richtigen Leser ansprechen und davon „genug“. Was „genug“ bedeutet, muss jeder für sich selbst definieren. Und zwar unabhängig davon was Andere als „genug“ empfinden. Viele Grüße, Katharina
Die einzigsten Zahlen die für mich einen hauch von Bedeutung haben,entnehme ich der Statistik einzelner Beiträge.Da unser Hundeblog nicht spezialisiert ist und die Freude am Zusammenleben mit den Hunden im Vordergrund steht,würde ich auch für weniger als 100 Seitenaufrufe (unique Visitors) im Monat bloggen ;-). Nach oben geht schließlich immer was,wenn man denn will und kann.
Einen schönen Dienstag noch!.
Lg Johanna
Hi Johanna, danke für deinen Kommentar. Das hast du schön gesagt! Man könnte auch sagen „100 Besucher im Monat sind immer noch besser als null.“ Viele Grüße, Katharina
Liebe Katharina,
toller Artikel! Mir sind Leserzahlen ehrlich gesagt nicht erstrangig wichtig.
Klar ist es langweilig wenn man bloggt, sich Mühe gibt, Artikel schreibt, recherchiert und auch bäckt und kocht und fotografiert usw. und niemand liest es geschweige denn gibt dir Feedback dazu. Daher sind die Leserzahlen natürlich nicht komplett egal. Aber ich empfinde als viel wertvoller und wichtiger, dass meine Leser in Kontakt mit mir treten, mit mir kommunizieren und mir wertvollen Input geben. Ich bekomme häufig Emails oder Facebook-Nachrichten von meinen Lesern, die mir Fragen stellen, motiviert werden möchten oder einfach nur sagen wollen dass ihnen mein Blog gefällt. Das macht mich viel glücklicher und zufriedener als jede Besucher-/Leser-/Followerzahl es könnte.
Deshalb lasse ich dir nun auch einen Kommentar da, für den tollen Artikel 🙂
Vielen Dank dafür!
Liebst, Julia
Hi Julia, danke für deinen Kommentar. Ich stimme dir zu: Komplett egal sind Leserzahlen nicht. Gerade wenn ich meinen Blog als Marketing-Kanal nutze und darüber Produkte oder Services verkaufen will, benötige ich natürlich Leser, denn ohne Leser keine Verkäufe. (Und keine Bekanntheitssteigerung, Imageverbesserung etc.) Wenn ich einen Blog nur als Hobby betreibe, sind Leser eigentlich für das eigene Ego wichtig, oder? Viele Grüße, Katharina
Hallo Katharina,
wie in deiner neuesten E-Mail angeregt, möchte ich dir gerne Feedback geben.
Mit der Grundaussage deines Artikels („Vergleiche mit x-beliebigen Blogs machen keinen Sinn“) gebe ich dir recht. Darüber hinaus enthält dein Text aber (im Gegensatz zu sonst) nicht so viel Mehrwert. Auf den Gedanken sind bestimmt schon viele andere gekommen, du hast es aber bestimmt schöner formuliert 🙂
Mit der Überschrift „Wie viele Blogleser sind normal?“ gibst du ein quasi-falsches Versprechen, denn die LeserIn erwartet jetzt eine Antwort alá „Normal sind x Besucher“. Du hattest in der Facebookgruppe für schlaue Frauen ja verschiedene Überschriften angetestet und eine nach dem Schema „Warum Vergleiche mit anderen Bloggern sinnlos sind“ o.ä. hätte ich als passender empfunden.
Für meinen Geschmack fehlen in dem Artikel noch Links zu weiterführenden Themen, denn für die meisten Menschen, die deine Überschrift angeklickt haben, sind „Zahlen“ ja anscheinend wichtig – sonst würden sie sich nicht darüber interessieren, was (vermeintlich) normal ist.
Schön wären Tipps bzw Links (da diese Themen ja doch zu umfangreich sind, um sie im Rahmen dieses Artikels aufzugreifen): Wie bekomme ich mehr Leser? Welche Plattformen/Tools/Maßnahmen kann ich dafür nutzen? Was muss ich beim Vergleich von Zahlen beachten? (Du hast ja die Unterscheidung unique visitors vs. Seitenaufrufe schon angerissen). Meine Vorposterin hat ja auch angesprochen, dass sie lieber einen kleinen, aktiven Leserkreis hat, als Hunderte „Likes“ ohne Interaktion. Das wäre doch einen schönen Blogpost wert? Wie schaffe ich es, eine Gruppe von aktiven Lesern zu generieren? (Abseits von den üblichen Tipps „Zeige Persönlichkeit“ und „Schaffe eine Diskussion durch Call to Action-Maßnahmen“)
Viele Grüße
Kato
Hi Kato, danke für deinen Kommentar und auch für dein Feedback. Schade, dass du meinen Artikel nicht so „mehrwertig“ findest. Die Kommentare hier verraten mir, dass es andere Leser nicht so empfinden. Einen Artikel zu schreiben, der jedem Leser gefällt und den jeder Leser als „mehrwertig“ empfindet, ist unmöglich. Es kommt eben darauf an wo du mit deinem Blog stehst, sowie ob und wenn ja, wie oft du dich schon mit diesem Thema schon beschäftigt hast. Das mit den zusätzlichen Links ist ein guter Hinweis, danke dafür. Was die Überschrift betrifft, da magst du recht haben – ich gehe aber das Risiko ein, dass der ein oder andere Leser eine andere Erwartung an meinen Artikel hat, als ich dann erfülle. Ich versuche damit meine Leser zu überraschen (und vielleicht auch ein bisschen zu provozieren, was ja bei dir gut geklappt und dir sogar einen Kommentar entlockt hat …) Das ist übrigens ein ziemlich guter Tipp für mehr Blogleser … 🙂
Viele Grüße, Katharina
Hallo Katharina,
danke für diesen Post!
Ich blogge im DIY-/Scrapbookingbereich und bin damit in einer völlig „überfüllten“ Nische. Vor kurzem habe ich mit einer Bekannten über genau dieses Thema diskutiert und war erschrocken über die Ansicht, man müsse mindestens 1000 Leser (auf Blogloving oder GoogleReader etc.) haben. Völliger Quatsch! Ich freue mich viel mehr über einen Kommentar und den Austausch.
Ganz liebe Grüße (und weiter so 🙂 )
Julia
Hi Julia, danke für deinen Kommentar. Na dann weiterhin viel Spaß beim Bloggen 🙂 Viele Grüße, Katharina
Liebe Katharina,
es ist gar nicht so einfach, sich nicht mit den anderen zu vergleichen. Schließlich will man doch irgendwie wissen wie und ob das ankommt, was man zu sagen hat. Sicher es stimmt, die Zugriffszahlen sind nicht der Anzeiger für gelesene Artikel, oft aber der einzige Indikator für mich.
Klar, gerade mit einer Spezialisierung und ein wenig Zeitmangel ist es schwer schnell einen viel gelesenen Blog aufzubauen. Doch gerade das möchte doch ein Blogger. Oder? Schön, dass Du hier noch einmal explizit auf die vielen verschiedenen Faktoren/Indikatoren hingewiesen hast, die ein Vergleichen fast unmöglich machen. Beachtet man dies, hat Frust keine Chance.
Sehr schöner Beitrag. Danke.
Liebe Grüße
Andrea
Hi Andrea, danke für deinen Kommentar. „Schnell einen viel gelesenen Blog aufzubauen“, das ist fast unmöglich. Wenn man mit dieser Erwartung an das Bloggen rangeht, wird man mit 99%iger Wahrscheinlichkeit enttäuscht werden. Bloggen kostet Zeit, gut zu bloggen kostet noch mehr Zeit – und letztlich wirklich viele Leser zu begeistern und über den Blog Produkte zu verkaufen oder Aufträge zu generieren, das ist noch aufwändiger. Denn man muss auch Kommentare beantworten (wie ich gerade), die Beiträge in den sozialen Netzwerken promoten, und, und, und. Dass es NICHT einfach ist sich NICHT mit Anderen zu vergleichen, da stimme ich dir zu! Absolut. Aber es sich bewusst zu machen, darauf zu achten, sich zwischendurch zu fragen „Vergleiche ich mich gerade?“ und „Ist das sinnvoll?“, das kann schon sehr helfen, finde ich. Viele machen es sich gar nicht so bewusst, dass sie sich ständig vergleichen und dadurch unglücklich machen. Viele Grüße, Katharina
Liebe Katharina, das man sich unbewusst vergleicht, das sehe ich genau so. Man öffnet seine Seite und sieht als erstes eine Zahl – zumindest bei mir. Egal ob ich diese bewusst wahrnehme, ich gebe dieser Zahl auf jeden Fall eine Bedeutung.
Es ist eben immer gut, achtsam in der Welt unterwegs zu sein. Ob mit sich selbst oder mit seiner Umgebung. 🙂
Hi Andrea, ich glaube es ist generell sinnvoll darüber nachzudenken, aus was man seine Bestätigung zieht. Klar, Zahlen sich wichtig – aber sie sind eben auch nicht alles. Und meistens auch nicht das, was wirklich glücklich macht 🙂 Viele Grüße, Katharina
Danke liebe Katharina,
ich hatte schon ein schlechtes Gewissen, dass ich bisher noch niemals irgendwo nachgeschaut habe, wieviele Leser ich habe. Ich habe einfach drauf losgeschrieben. Anfangs suchmaschinenorientiert und drauf geachtet, dass die Haupt-Suchwörter möglichst oft vorkommen, doch später dann einfach so wie mir „der Schnabel gewachsen“ ist. Inzwischen habe ich aber schon eine ganze Menge Newsletter-Leser und es werden täglich mehr 🙂
herzliche Grüße
Barbara
Hi Barbara, danke für deinen Kommentar. Freut mich für dich! Gar nicht zu analysieren wäre jetzt nicht meine Empfehlung – man kann anhand der Analyse ja auch feststellen welche Social Media-Kanäle die meisten Besucher bringen oder welche Artikel besonders gut angekommen sind. Aber wenn du damit gut klar kommst, lass es so 🙂 Viele Grüße, Katharina
Hi Katharina,
Viel wichtiger als glatte zahlen finde ich die Entwicklung der Zugriffe, Leser und Kommentare. Sehe ich in der Statistik, dass die Zugriffe kontinuierlich steigen, wenn es auch erst 10, 50 oder 100 sind, dann bin ich zufrieden, denn dann mache ich etwas richtig. Natürlich wünsche ich mir 10.000 begeisterte Leser im Monat aber anfangs klappt das eben nicht gleich und das ist in Ordnung. Daraufhin arbeiten ist das Ziel und das klappt eben dann, wenn es einen Anstieg gibt.
Lg Tina
Hi Tina, danke für deinen Kommentar. Für mich stellt sich die Frage: Warum wünschst du dir 10.000 Leser im Monat? Das würde mich nun echt interessieren. Magst du darauf noch mal antworten? Viele Grüße, Katharina
Hallo Katharina,
ich musste gerade herzhaft lachen, da ich mich noch gut an die entsprechende Diskussion erinnere. Und daran, wie schlecht ich mich dabei gefühlt habe. 😉
Wahrscheinlich bringen diese Vergleiche schon deshalb nichts, weil sie uns demotivieren und uns die Kraft rauben, weiterzumachen.
Dass du das auch so siehst, beruhigt mich irgendwie 😉
Liebe Grüße,
Marie
Hi Marie, danke für deinen Kommentar. Ganz genau so ist es! Schön, dass ich dich beruhigen konnte 🙂 Viele Grüße, Katharina
Hallo liebe Katharina,
du hast den Nagel auf den Kopf getroffen! Ich vergleiche meinen Blog mit keinem anderen. Meine Zahlen sind gut, wenn ich sie für gut befinde.
Wie du schon gesagt hast, ist es am Anfang völlig normal, kaum Leser zu haben. Ich finde es wichtig, dass man aber über die Zeit einen Aufwärtstrend erkennen kann. Sieht man den in seinen Zahlen nicht, sollte man sein Konzept noch einmal überlegen.
Wer nur zum Spaß bloggt und aus keinem anderen Grund, der braucht sich allerdings meiner Meinung nach über so etwas keine Gedanken machen.
Liebe Grüße, Bine
Hi Bine, danke für deinen Kommentar. Das mit dem Aufwärtstrend stimmt, danke für die Ergänzung. Das haben Andere auch schon so in den Kommentaren geschrieben, und da habt ihr allesamt recht. Viele Grüße, Katharina
Hallöchen
Danke für den interessanten Artikel.
Ich sehe ein bisschen beide Seiten. Einerseits kann es eine Bestätigung sein, wenn ich mich mit anderen tollen Blogs vergleiche und sehe, hey cool, ich kann da gut mithalten. Kürzlich habe ich mich jedoch mit einer Blogger Kollegin unterhalten, welche an diverse Events eingeladen wird, jedoch nicht einmal halb so viele Pageviews wie ich hat. Das fand ich dann schon frustrieren, und ich habe mich gefragt, was genau das Problem ist, dass ich trotz meiner grösseren Reichweite und besseren Zahlen oft nicht eingeladen werde und sie schon.
Ich denke jedoch Reflektion, seinen eigenen Blog zu analysieren und zu vergleichen, kann auch beim weiter entwickeln helfen.
Liebe Grüsse
Melanie
Hi Melanie, danke für deinen Kommentar. Das stimmt: Reflexion und Vergleiche können helfen, wenn man es schafft sie mit Abstand durchzuführen und dann aber auch sinnvolle nächste Schritte daraus abzuleiten. Und ich glaube genau das tun eben viele nicht, oder wie siehst du das? Viele Grüße, Katharina
Huhu,
das ist ein wirklich toller Beitrag. Ich vergleiche mich nicht mit anderen bloggern, bringt nichts außer Frust und vielleicht sogar den Spaß am bloggen. Klar Frage ich mich manchmal wieso Artikel die ich richtig gut finde nicht den Anklang finden, wie welche die ich für total simple halte. Trotzdem fahre ich weiter meine Schiene, einfach in der Hoffnung, das meine Texte die Menschen irgendwann erreichen.
Liebe Grüße
Tashi
Hi Tashi, danke für deinen Kommentar. Das habe ich auch schon oft gehabt: Einen Artikel geschrieben, den ich selbst für grandios hielt, der dann aber nur mittelmäßig ankam. Dafür sind manche Artikel total beliebt, die ich selbst nicht besonders „innovativ“ fand. Aber das ist ja irgendwie auch das Spannende am Bloggen 😉 Viele Grüße, Katharina
Hmmmm… interessieren würde mich das ja schon, wie viele Besucher andere Blogs so haben. Andererseits ist die Hauptausrichtung meines Blogs vielleicht auch zu speziell? Vielleicht sollte ich auch mal ein besseres Analyse-Tool verwenden, um die Herkunft der Besucher genauer zu differenzieren?
Hi Katharina,
Danke für den für mich wertvollen und ermutigenden Artikel, wo ich doch in Kürze erst mit meinem Blog starten möchte. Da weiß ich gleich, wo`s langgeht 😉 und wonach ich mich nicht richten muss. Bin ja bei Dir was das Bloggen angeht in besten Händen (Kurs: Bloggen lernen für schlaue Frauen ist sehr empfehlenswert!).
Herzliche Grüße und schönen Tag
Antje
Hi Antje, danke für deinen Kommentar – und für die Empfehlung meines Kurses 🙂 Ja, ab und zu muss mal so ein motivierender Artikel sein, ich lese sowas selbst auch ganz gern. Viele Grüße, Katharina
Liebe Katharina,
Cooler Artikel und super wichtiges Thema! Ich habe gerade vor kurzem auch mein erstes Blogprojekt. Wissensscanner.de gestartet und denke nicht nur an Leser und Reichweite. Ich finde solange das bloggen Spaß macht und einen erfüllt und weiter bringt, ist das viel mehr wert, als explodierende Leserzahlen am Anfang 🙂
Viele Grüße
Julia
Hi Julia, danke für deinen Kommentar. Ich glaube „am Anfang“ sind die meisten noch recht ruhig, aber wenn es auch nach längerer Zeit keine „explodierenden Leserzahlen“ gibt, werden viele Blogger unruhig. Dabei spielt bei den Leserzahlen nicht Masse, sondern Klasse eine Rolle 🙂 Viele Grüße, Katharina
Hallo Katharina,
du machst ja keinen Hehl daraus, dass du mit deinem Blog und was damit zusammenhängt (Workshops, Tipps etc.) Geld verdienen möchtest. Das ist legitim und gut so! Aber gerade dann kann später auch Werbung eine Rolle spielen – was die Anzahl der Leser (neu wie alt) durchaus wichtiger erscheinen lässt, als hier dargestellt.
Ich glaube auch, dass man sich beim Blick auf andere Blogs nur verrückt macht und der Vergleich von Äpfeln und Birnen noch nie zielführend war. Generell sollte sich jeder Blogger oder selbstverständlich jede Bloggerin Ziele setzen, ein eigenes Tempo gehen und vor allem Spaß an der Sache haben. Dabei sind wir uns (fast) alle einig. Vorbilder schaden hingegen nicht…
Hand aufs Herz: natürlich haben die Blogleser eine entscheidende Bedeutung. Je mehr es werden, desto höher ist die Reputation. Und letztgenannte wollen doch die meisten Blogger erlangen. Für mich sind meine Leser die Quelle der Motivation, die positive Entwicklung Ansporn für neue Taten und die Kritiken ein Leitfaden für das eigene Lernen!
Das hingegen nicht DIE eine Zahl als optimal, suboptimal, mir doch egal bewertet werden kann; stimmt! In diesem Sinne, bis demnächst 😉
Viele Grüße vom Hahn im Korb
Stefan
Hallo Hahn im Korb, danke für deinen Kommentar 🙂 Ich weiß nicht inwiefern du BfsF in den letzten Monaten verfolgt hast, aber mit meinem Blog verdiene ich überhaupt gar kein Geld. Und das habe ich in Zukunft auch nicht vor. Ich biete Beratung zur digitalen Kommunikation an, sowie Online-Kurse.
Ich habe meinen Beitrag gerade noch mal überflogen, weil ich nicht mehr sicher war – aber wo habe ich denn deiner Ansicht nach geschrieben, dass Leserzahlen unwichtig sind? Falls das so rübergekommen sein sollte (und ich wüsste nicht warum?), dann habe ich das nicht gemeint. Ich rate nur von unnötigen Vergleichen ab, die einen runterziehen. Natürlich sind Leserzahlen wichtig. Aber eben die Leserzahlen meines eigenen Blogs und weniger die vieler, vieler anderer 😉
Viele Grüße
Katharina
Hallo Katharina,
wie du wissen solltest, verfolge ich dein Blog sehr regelmäßig – nicht zuletzt durch deinen Newsletter, in den ich „gelangte“ (was natürlich ok ist).
Dann habe ich nicht geschrieben, dass du mit deinem Blog Geld verdienst, sondern dass es Mittel zum Zweck ist gemeinsam mit den Seminaren etc.
Die Beratung ist dein tägliches Brot und du nutzt das Blog u.a., um KundenInnen zu gewinnen (was ebenfalls ok ist). Somit verdienst du indirekt sehr wohl Geld mit dem Blog 😉 Bestes Beispiel ist doch der aktuelle Post „10 Tipps: Wie du sofort mehr über deinen Blog verkaufst“…
Der Hinweis zu den „Leserzahlen“ bezog sich auf einige VorrednerInnen!
VG
Stefan
Liebe Katharina,
danke für deinen wunderbaren Blogartikel. Sich mit anderen zu vergleichen, ist immer die beste Methode, unglücklich zu werden. Das gilt fürs Leben wie auch fürs Bloggen.
Viel wichtiger als die reinen Zahlen sind für mich folgende Überlegungen:
1) erreiche ich potentielle Wunschkunden mit meiner Schreibe
2) bin ich bereit mindst. 1 x pro Woche zu bloggen
3) bin ich bereit, meine Schreibfähigkeiten ständig zu verbessern
4) bin ich bereit, andere Blogartikel zu teilen
5) bin ich bereit, unbeirrt meiner inneren Mission zu folgen
6) bin ich bereit, Nutzen/Wissen/Unterhaltung zu verschenken
7) bin ich bereit, mit Freude zu schreiben
Ich finde, dass kann ich alles bei deinen Blogartikeln fühlen, liebe Katharina.
Danke!
Hi Ulrike, danke für deinen Kommentar. Das hätte ich nicht besser zusammenfassen können 🙂 Geht ein bisschen in die Richtung „Wie viel Zeit kostet ein Blog?“, auch ein Artikel von mir. Ich persönlich bin immer ein wenig in der Zwickmühle. Einerseits „verkaufe“ ich als Beraterin natürlich das Bloggen, unter Anderem. Aber andererseits erfordert ein Blog natürlich einige Commitments, da hast du Recht – und diese können auch schnell abschreckend wirken. Deshalb muss ich, müssen wir Selbständigen alle unsere Wunschkunden finden. In meinem Fall diejenigen, die die Vorteile des Bloggens verstehen und bereit sind, diese Commitments zu machen. Viele Grüße, Katharina
Liebe Katharina,
danke für diesen wunderbaren Artikel!
Als ein Bloggerkollege von mir erzählte, dass er, obwohl er nur sporadisch veröfftlicht und teilweise zwei Monate dazwischen liegen, Besuch von über 3000 Lesern hatte, habe ich gefühlte 60 minuten dagesessen und mich gefragt wie ist das möglich? Was ich nicht begriffen hatte, war dass das Zahlen pro Monat waren und nicht pro Tag und nicht pro Stunde 🙂
Ja man kann leicht in selbstzweifel verfallen und sucht nach alle möglichen Gründen. Anstatt einfach mit seinem Blog weiterzumachen grübelt man vor sich her. Ich habe dann einfach mal meine Leser gefragt, was sie sich von meinem Blog erhoffen und es kamen viele Antworten. Z.B kam mehrfach der Wunsch, dass ich meinen monatlichen kostenlosen Kalender zum Verkauf anbiete solle, da sie es gerne als ganzen Kalender auf schönen Papier ausgedruckt hätten. So einen Vorschlag hätte ich nun wirklich nicht erwartet 🙂 Ich bin immer davon ausgegangen, dass Menschen alles kostelos haben wollen, aber das stimmt nicht. Man kann sich also einfach auf die Wünsche der Community einstellen.
Nun ist meine Nische Achtsamkeit und Zen im Alltag mit einem kreativen Twist. Und als Frau gehören ich zu den wenigen die darüber im deutschsprachigen bloggen. Und trotzdem hat sich meine Leserschaft von Dezember auf Januar einfach mal so verdoppelt…
Ich wünsche allen Bloggern und Blogginen 😉 weiterhin viel Erfolg! Ich habe hier schon ein paar Seiten entdeckt die mir ganz gut gefallen!
Wasana von Netzbuddhist
Hi Wasana, danke für deinen Kommentar. Das hört sich doch alles super bei dir an, Glückwunsch! So darf es doch gern weitergehen, oder? 🙂 Viele Grüße, Katharina
Ich möchte noch auf einen Sachverhalt hinweisen, der im Beitrag und in den bisherigen Kommentaren noch nicht erwähnt wurde:
Bitte unterscheidet BESUCHER von LESERN…
Es spielt keine Rolle, wieviel „unique visits“ ein Blog hat. Wichtig ist, wieviele dieser Besucher auch tatsächlich dort lesen und interagieren (kommentieren, teilen, liken…).
Wenn ich die Statistiken meines kleinen Laufblogs auswerte, interessiert mich in erster Linie nicht die Anzahl der Besucher, sondern die VERWEILDAUER dieser Besucher. Denn diejenigen, die sich nicht nach wenigen Sekunden wieder verabschieden, sind meine LESER. Und um die geht es doch.
Lieber ein paar Leser weniger, aber dafür eine hohe Interaktion: Qualität statt Quantität! 🙂
Hi Eddy, danke für deinen Kommentar. Ich stimme dir uneingeschränkt zu, danke für die Ergänzung. Viele Grüße, Katharina
Hallo Katharina,
deine Frage „Wie viele Blogleser sind eigentlich normal?“ habe ich ganz spontan mit „Na, ich wohl eher nicht“ beantwortet. 😉
Ich arbeite seit 14 Jahren mit Menschen und Pferden und gebe meinen Schülern gerne den Denkanstoß: Was von dem was du mit deinem Pferd unternimmst ist eigentlich normal? Einfach weil so viele es tun, oft ohne zu hinterfragen warum. Und was ist aus der Sicht des Pferdes natürlich und somit viel sinnvoller?
Daher ist meine spontane Reaktion zu dem Wörtchen „normal“ ganz ähnlich wie bei dir. 😉
Seit heute ist meine erste selbst erstellte Homepage online und nachdem ich bisher „nur“ Artikel in Facebook geschrieben und geteilt habe, betrachte ich mich ab heute auch ganz offiziell als Bloggerin 🙂 Und da ich (heute noch) einen Blog mit Null Lesern habe bin ich wohl wirklich nicht „normal“ 😉
Vielen herzlichen Dank übrigens auch an dieser Stelle für die vielen wert-vollen Tipps, die ich auf deinen Seiten gefunden habe!
Hi Monika, danke für deinen Kommentar. Ja, das Wort „normal“ ist nicht mein Favorit in meinem Wortschatz 😉 Ich wünsche dir viel Erfolg mit deiner Website und deinem Blog! Viele Grüße, Katharina
Hallo Katharina,
ich habe genauso wie du eine leichte Allergie auf das Wort „normal“. Wie du richtig schreibst, hängt der Traffic von so vielen Faktoren ab, dass es sehr schwer ist, einen Sollwert abzugeben.
Trotzdem halte ich Vergleiche für sinnvoll. In meiner Sparte schaue ich immer wieder die Media Kits von anderen Bloggern an, um mich selber besser zu positionieren können. So weiss ich, dass ich mit über 30.000 Seitenbesuchen pro Monat und etwa 16.000 Unique Besuchern im oberen Mittelfeld spiele. Das ist für mich wichtig, wenn es um Verhandlungen geht bei Kooperationen und Pressereisen. Ohne Vergleichswerte würde ich da einfach im Leeren schwimmen.
Ein anderer Punkt ist aber auch, dass ich durch den Vergleich sehe, was überhaupt möglich ist. Es gibt Reiseblogs mit 5 Mal mehr Besuchern, also weiss ich, dass dies mit der nötigen Anstrengung auch erreichbar ist.
Insofern ist ein Vergleich für mich eine Bestätigung, dass ich etwas erreicht habe, aber auch Ansporn, dass ich noch mehr schaffen kann.
Gruss,
Oli
Hi Oli, danke für deinen Kommentar. Mein Blog richtet sich an Selbständige, und die verdienen nicht mit ihren Blogs Geld, sondern mit ihren Produkten und Dienstleistungen, die sie über ihren Blog vermarkten. Da ist der Vergleich von Mediakits (und Leserzahlen) aus meiner Sicht irrelevant. Bei dir ist das natürlich etwas Anderes, da gebe ich dir recht.
Ich finde es kommt immer auch drauf an wie man mit den Ergebnissen von Vergleichen umgeht. Sofern man sie „nur“ benutzt um sich dadurch zu motivieren, ist ja alles gut. Aber das tun viele eben nicht. Viele fühlen sich durch Vergleiche unter Druck gesetzt und „schlechter“ als sie sind. Und dagegen habe ich etwas 🙂 Viele Grüße, Katharina
Liebe Katharina,
Deine Überschriften sind klasse – da muss man einfach klicken und lesen 🙂 Ich finde, Du sprichst ganz wichtige Punkte an. Man macht sich das Leben als Unternehmer wirklich leichter, wenn man unnötige Vergleiche lässt und sich einfach auf den eigenen Weg konzentriert.
Alles Liebe!
Sandra
Hi Sandra, danke für deinen Kommentar. Ja, so war das gedacht und es hat anscheinend bei einigen geklappt, was mich riesig freut 😉 Vielleicht schreibst du auch mal was über unnötige Vergleiche, das wird bestimmt auch super. Viele Grüße, Katharina
“Hi Leute. Ich blogge jetzt seit 2 Monaten, habe aber gerade mal 10.000 Leser.“
„WTF! (What the fu…!) Du hast doch total viele Blogleser! Da bin ich mit meinen 50 Lesern“
Die beiden haben ungefähr gleich viel Leser (50), nur der eine verwendet ein Stats Plugin, das jeden Seitenaufruf eines Bots als Besucher zählt. der andere Google Analytics.
Nun gut 🙂 Ganz so dramatisch ist der Unterschied nicht, aber man sollte schon bedenken, dass Stats Plugins wesentlich mehr Bots als menschliche Besucher zählen, als Google Analytics, das mittlerweile extrem gut geworden ist Bot Verhalten zu erkennen (gibt ja mittlerweile one click capchas von Google).
Da reduziert sich der Traffic von 300 schon mal schnell auf 20 Besucher.
Hallo
es kommt auch an, was ich mit dem Blog bezwecke. Ich schreibe nur, worüber ich Lust habe zu schreiben. Das sind Erfahrungsberichte zu Themen die mich interessieren. Das kann ein Beitrag sein, wie man einen Holzunterstand baut oder auch ein Testbericht für einen Quadcopter bis hin zu einer Reparaturanleitung. Von daher ist mein Blog ziemlicher Mischmasch. Deswegen habe ich auch nur knapp 15.000 Aufrufe im Monat mit 18 Abonnenten. Aber mich erfüllt das und wenn ich mal ein Problem mit etwas habe, suche ich in meinen alten Beiträgen nach Lösungen 😉
LG
Micha
Hallo Katharina,
schöner Artikel, der in Google ganz oben erscheint auf die Frage Seitenaufrufe Blog.
Nur einen Punkt verstehe ich nicht. Die Metapher „Piiiiiep…vergleich“ hält einer näheren Untersuchung nicht Stand, lol.
Eventuell sind mir die unterschiedlichen Indikatoren in dem Bereich auch nicht klar, bitte um Aufklärung. 🙂
VG
Stefan
Ich habe auch just gerade mit dem bloggen angefangen . Befasse mich mit dem Thema „Selbstbewusstsein. Um ehrlich zu sein weiß ich nicht in welche Richtung das alles gehen wird. Momentan ist es eher ein Ausgleich für mich. Ob meine Beiträge jetzt von 1 oder 1000 Personen gelesen wird spielt für mich keine Rolle. Ich denke es sollte in erster Linie Spaß machen .
Liebe Grüße
Markus
Hallo Katharina,
bei so einem interessanten Artikel musste ich einfach auf deine Seite klicken.
Eigentlich hast du recht, es ist egal ob man 100 oder 1000 Leser hat, wichtig ist einfach das es einem selbst Spaß macht. Trotzdem ist es ein schönes Gefühl, wenn man weiß das es Menschen gibt, die sich für das was man schreibt interessieren.
Außerdem kann es grade am Anfang entmutigend sein, wenn keiner deine Artikel liest.
Ein wirklich hilfreicher Beitrag! Vielen Dank 🙂
Das ermutigend mich auch dran zu bleiben und den Blog aufzubauen, auch wenn man manchmal denkt, liest doch eh keiner 😉 Irgendwann vlt. dann doch!
Viele Grüße
Lisett
von zweimalrosa
Hey,
Besucher auf seine Seite zu bekommen ist nicht ganz einfach am Anfang aber besonders schwer ist es auch nicht, jedoch sie stetig zu steigen das erfordert Durchhaltevermögen und du solltest Kontinuierlich sein. Du kannst in Netzwerken(Themenspezifisch), Social Networks, andere Blogs,Gastartikel und es gibt noch viele andere Möglichkeiten.
Die Zahl der Unique User gibt nicht unbedingt die Zahl der Leser wieder. Ein Leser kann die Seite ja von unterschiedlichen Endgeräten aus aufrufen. Beispielsweise vom Festnetz-Computer zu Hause, von seinem Rechner im Büro und außerdem unterwegs vom Mobilgerät. Dadurch werden drei Unique User gezählt. Es steckt aber nur ein einziger Leser dahinter. Weniger wahrscheinlich, aber durchaus auch möglich wäre, dass mehrere Familienmitglieder vom selben Gerät aus die Seite aufrufen. Ein weiteres Problem sind die Bots. Nicht einmal Google Analytics kann alle Bots als solche erkennen. Leser die einen Tracking-Blocker installiert haben, werden wiederum von Google Analytics, Piwik etc. gar nicht erfasst. Die absoluten Zahlen sind also immer mit Vorsicht zu genießen. Interessanter ist aber ohnehin der langfristige Trend.
Hallo Katharina,
Ein interessanter Artikel. Ich möchte gerne noch einen Schritt weitergehen. Ein „erfolgreicher“ Blog ist das eine, irgrndwann möchte man diesen aber ja auch monetisieren, sprich etwas Geld damit verdienen bzw. für sich Testprodukte erhalten über die man dann schreibt. Ab wann ist man denn für potenzielle Kunden und Agenturen als „Influencer“ interessant? Bzw. Wonach wird man von denen gemessen?
Lg
Nico
Hallo Katharina,
schöner, lesenswerter Beitrag 🙂
In gewisser Hinsicht vergleichen Menschen sich doch immer. Wer mehr Erfolg hat etc. Ich glaube Ansonsten ist es nicht ganz so wichtig. Erst wenn potentielle Auftraggeber danach fragen ist es wichtig, um einen fairen Preis auszuhandeln.
Meiner Erfahrung nach kommt bei hochwertigen Artikeln nach ein paar Jahren der Traffic fast allein. Mit etwas eigener Werbung und social Media Aktivität sollte es nach 2-3 Jahren durchaus möglich sein 2.000-3.000 Aufrufe am Tag zu erzielen, ca. 500-1.000 Besucher.
Wie das möglich ist, habe ich bei mir im Blog thematisiert: https://www.blog-als-nebenjob.de/465/blog-traffic-erhoehen-mehr-besucher-ranking-verbessern/
Ich hoffe es geht in Ordnung den Link hier zu posten 😉 Aber ich gebe Dir Recht, es kommt stark auf die Branche an 🙂 Ich habe diverse Sportblogs die sind eher kurzlebig, daher verzeichnen ich dort nur etwa 400 Besucher am Tag. Nagut ich poste nur unregelmäßig. Während mein neuster Sportblog 200 am Tag nach knapp 10 Monaten hat. Aber da poste ich eigentlich täglich (600-2.000 Wörter pro Artikel).
LG
Ronny
Hey Katharina !
Zwar betreibe ich keinen kommerziellen Blog, finde die Besucherzahlen trotzdem wichtig. Denn man publiziert ja um Leute zu erreichen. Sollte man einen Blog nutzen, um an kostenlosen und (meist) sicheren Speicher zu kommen, könnte man den Blog ja auch auf privat stellen.
Für den Einstieg finde ich deinen Artikel sehr gut und auch auf den Punkt gebracht. Das vermisse ich leider bei den meisten Artikeln, bei denen es rund um das Bloggen geht. Immer dieses gefühlte 10 Kilometer scrollen und nicht auf den Punkt kommen finde ich mega anstrengend. In diesem Sinne. ! Zwei Daumen hoch für deinen hilfreichen Artikel. Weiter so !
Toller Artikel.
Jeder verfolgt ja ein anderes Ziel beim Bloggen. In erster Linie sollte es Spass machen und den Leser informieren.
Wieviel Leser man endlich erreicht liegt wohl an der Mühe die man sich gibt und an der Zeit die man dafür aufwendet.
LG Danilo
Hallo Katharina,
Das Problem mit den wenigen Seitenaufrufen ist jedem Blogger bekannt. Ich kann euch nur den Tipp geben, erst eine Community aufzubauen, indem man mit Instagram und Facebook an Reichweite gewinnt. Dazu ist es wichtig diesen im Freundes und Familienkreis zu vermarkten und/oder sogar zu verkaufen;) Ich weiß das klingt anstrengend, bringt aber immens viel. Fragt eure Freunde, ob sie Privat oder mittels Kommentar Kritik abgeben wollen, denn sie würden euch damit ein Riesen Gefallen tun !
An einem Blog zu arbeiten ist etwas wundervolles und ich kann es nur jedem weiter empfehlen!
LG Marco
Hey 🙂
Sehr schöner Artikel. Ich bin gestern mit meinem Blog gestartet und bin gespannt, wie das bei mir wird. Aber dein Artikel war schon mal sehr hilfreich für mich! 🙂
Liebe Grüße
Franzi
Danke für den interessanten Artikel. Als Blogger muss man schon etwas verrückt sein und eine Menge Geduld mitbringen. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg mit Deinem Blog. Schöne Grüsse aus Osnabrück
Hallo Katharina,
hervorragender Artikel. Alles messen zu wollen ist in der Tat manchmal kontraproduktiv: Vor einigen Jahren noch war es sehr einfach, mit einem Blog eine große Reichweite zu genieren. Wer sich allerdings nicht spezialisiert hat oder eine größere Redaktion aufgebaut hat, konnte keine treue Anhängerschaft für sich schaffen. Ich sehe es beispielsweise im Kunst Segment, wo es einen erheblichen Unterschied ausmacht, ob man seine Nischen und Leser wirklich kennt. Der Markt für zeitgenössische Kunst tickt anders als der für alte Meister. Und beide Märkte sind wieder in Dutzende, wenn nicht sogar hunderte „Submärkte“ segmentiert. Ein Paradies für Blogger, die ihren Lesern einen echten Mehrwert liefern möchten.
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