Ein Tag im Leben einer Online-Entrepreneurin

Das erwartet dich hier (Inhalt)
Lesedauer: 5 Minuten

Wenn man das Wort Online-Business hört, wird es ja oft im Zusammenhang mit der 4-Stunden-Woche von Tim Ferris gebracht. Aber arbeitet eine Online-Entrepreneurin wirklich nur sechs Stunden in der Woche? Wie ist das so mit dem zeit- und ortsunabhängigen arbeiten, klappt das wirklich in der Realität? Und ist man mit einem Online-Business tatsächlich in ein paar Wochen reich? 😉

Mein Vormittag: Arbeiten, arbeiten, arbeiten

Mein typischer Morgen beginnt meistens zwischen 7.30 und 8 Uhr mit dem Aufstehen und dem üblichen Gang ins Bad. Allerdings folge ich keinem 100% festen Zeitplan, das würde mich zu sehr einschränken. Wenn ich im Bad fertig bin, wanke ich noch schlaftrunken ins Wohnzimmer … Leider bin ich keine natürliche Frühaufsteherin, eher eine gezwungene. Vormittags schaffe ich einfach am meisten, wie ich ich festgestellt habe. Zu blöd.

Na jedenfalls beginne ich an den meisten Tagen zwischen 8 und 9 Uhr mit der Arbeit. Ich koche mir morgens oft nur einen Kaffee (ja ich weiß, man sollte richtig frühstücken …) und lege dann direkt los – mit der Planung. Wenn ich, wie aktuell, sehr viele Projekte parallel laufen habe, arbeite ich mit einer “Nächste Schritte”-Liste: Hier liste ich alle Projekte auf und den jeweils nächsten Schritt, der zu erledigen ist. So kriege ich nicht so schnell das Gefühl “Ach du Sch…, wie soll ich DAS denn alles schaffen?” 😉 Aus dieser “Next Steps”-Liste gehen dann auch meine Top 3-Aufgaben für den Tag hervor.

Mittlerweile schafft ich es sogar fast immer, nicht als erste Amtshandlung am Tag mein E-Mail-Postfach zu bearbeiten, sondern mit einer meiner Top 3 Tagesaufgaben loszulegen.

Eat The Frog? Nö!

Oft wird ja empfohlen morgens die “Eat The Frog”-Aufgabe zu machen: die blödeste Aufgabe des Tages. Damit man sie hinter sich hat. Äh, nee. Das mache ich nicht. Ich versuche morgens irgendetwas Schönes zuerst zu machen, weil ich sonst gar nicht erst aufstehen mag 😉 Klappt auch ganz gut. Meine Top 3-Aufgaben lege ich aktuell direkt am Morgen fest. Hierbei achte ich darauf, dass es keine extrem dringenden Aufgaben sind (denn die erledige ich sowieso), sondern To dos, die mein Business voranbringen. Gerade diese bleiben oft auf der Strecke wenn man viele Kundenaufträge auf dem Tisch hat. Ich kann dir nur empfehlen das mal auszuprobieren.

Vormittags versuche ich also Dinge zu erledigen, die sehr wichtig sind und eine hohe Konzentration erfordern. Das trifft allerdings auf fast alles zu was ich tue. Anfangs dachte ich, ich mache etwas falsch 😉 Aber es ist doch logisch: Als Einzelunternehmerin kann ich es mir nicht leisten Aufgaben zu machen, die eigentlich nicht wichtig sind. Dafür habe ich definitiv nicht genug Zeit. Ist aber auch ganz gut so, denn so lernt man wirklich Prioritäten zu setzen!

Was mache ich nun konkret an Vormittagen? Meistens sowas wie Lektionen für meine Onlinetrainings erstellen, Blogartikel schreiben, Marketingpläne zusammenstellen, Landingpages bauen, Webinarpräsentationen basteln. Sowas in der Art. Ach und selbstverständlich meine VIP-Coachees und Beratungskunden, die sind auch vormittags dran.

Gegen 12.00 oder 13.00 Uhr ist die erste große Konzentrationswelle leider auch schon vorbei. An den meisten Tagen habe ich um diese Uhrzeit schon die wichtigsten Aufgaben erfüllt, und das ist total beruhigend!

Ein Parkspaziergang, der muss sein

Mittags mache ich mir dann die erste “richtige” Mahlzeit des Tages. Entweder koche ich etwas möglichst Leichtes (gelingt nicht immer), oder ich hole mir im Kiez etwas zu essen. Ich habe hier viele Optionen vor Ort, und einen Supermarkt direkt vor meiner Haustür. Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt, nur leider meine Fantasie nicht 😉 Wenn möglich, treffe ich mich mittags manchmal mit anderen Unternehmern. Das darf aber gerne noch häufiger sein.

Ich versuche jeden Tag um die Mittagszeit oder am Nachmittag einen Parkspaziergang von mindestens 30 Minuten einzuplanen. Im Sommer hat das super geklappt. Jetzt, wo es kälter wird und so trüb und nass draußen ist, wird mir das weit schwerer fallen … Aber ich habe es fest vor. Die frische Luft tut sehr gut – außerdem höre ich beim Spazierengehen fast immer meine Lieblingspodcasts. Danach bin ich dann oft wieder total motiviert am Nachmittag noch ein bisschen was zu machen (oder viel, je nachdem wie viel ansteht …). Manchmal sehe ich Eichhörnchen oder andere süße Tiere im Park, da flippe ich immer total aus. Allein das Wort: Eichhörnchen. Definitiv meine Lieblingstiere im Herbst!

park babelsberg
So sieht es in „meinem“ Park aus.

Was ich in dieser Zeit auch mache, ist Haushalt. Manchmal. Ein bisschen 😉 Sowas wie Wäsche aufhängen oder abnehmen, den Geschirrspülerer ausräumen, aufräumen … Total praktisch so ein Home Office. Ich hätte nämlich keine Lust all diese Dinge immer abends noch zu erledigen …

Mein Nachmittag: Noch mal reinhauen, auch wenns schwer fällt

Ich bin definitiv kein Nachmittagsarbeiter. Wenn ich gut bin, schaffe ich es von 14.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr noch ein bisschen zu arbeiten. Ab 16.00 Uhr habe ich fast jeden Tag mein Nachmittagstief, so bis ungefähr 18.00 Uhr. An meinen Nachmittagen bearbeite ich dann E-Mails oder beantworte Fragen von Studenten meiner Onlinekurse. Dann treibe ich mich auch in Facebook herum, schreib hier und da einen Gruppenpost … gucke bei Twitter rein … arbeite Kundenaufträge ab … sowas.

Ebenfalls nachmittags erledige ich meine Schneckenpost (Briefe und so), oder ich schreibe Angebote und Rechnungen. In dieser Zeit versuche ich also Dinge zu machen, die nicht extrem viel Konzentration kosten. Abarbeiten lautet die Devise. Doch wie schon gesagt: Die meisten meiner Aufgaben sind keine “No Brainer”, sondern wirklich geistig fordernd. Daher fällt die Nachmittagseinheit eher kürzer aus. Ach ja, Telefonate erledige ich auch oft am Nachmittag.

Abends wird oft noch mal rangeklotzt

Zwischen 18.00 und 19.00 Uhr essen wir dann Abendbrot.

Und an manchen Abenden passiert dann etwas Magisches: Ich arbeite noch mal! 😉 So wie gestern, wo ich zwischen 20 und 23 Uhr noch die Landingpage für meine nächsten Webinare erstellt habe. Außerdem habe ich noch an einem “geheimen” Projekt gearbeitet …

Naja, eigentlich arbeite ich fast jeden Abend. Nur die Aufgaben sind unterschiedlich. Die Abende mag ich sehr, denn oft lerne ich Neues, indem ich Artikel lese oder Udemy-Kurse durchgehe. Dann schaue ich auch mal in meine Newsletter rein – schließlich muss ich wissen was beim E-Mail Marketing gerade der neuste Schrei ist 😉 Auch Facebook-Chats finden bei mir eher abends als am Tag statt. Tja und dann plane ich abends meistens wieder die nächsten Schritte meiner Projekte, damit ich am nächsten Morgen nur noch die Top 3-Aufgaben festlegen muss.

Wie viel ich wirklich arbeite

Immer mal wieder wird mir diese Frage gestellt. Offenbar gibt es Menschen, die nur mit einem Chef im Nacken richtig ranklotzen können – aber zu denen gehöre ich definitiv nicht! Das wäre auch für eine Online-Unternehmerin echt ein Problem 😉 Ich gehöre eher zur Fraktion “Muss an Pausen erinnert werden”, das übernimmt meistens mein Freund oder auch der liebe Christian 😉

Davon ausgehend, dass ich montags bis freitags von 8 bis 13 Uhr und noch mal von 14 bis 16 Uhr arbeite, wären das schon mal 35 Stunden. Abends kommen häufig noch einige Stunden dazu, und auch am Wochenende arbeite ich. Mit einer Ausnahme: Am Wochenende arbeite ich nur, wenn extrem dringende Dinge anstehen oder wenn ich total große Lust habe etwas Bestimmtes zu machen. Bei guter Planung passiert Ersteres eher selten. Lust habe ich allerdings meistens 😉 Am Wochenende mache ich dann aber oft Dinge, an denen ich aktuell total Spaß habe, auch wenn sie auf der Prioritätenliste eher weiter hinten stehen.

Wenn ich alle Stunden zusammenrechne, komme ich auf irgendwas zwischen 40 und 60 Stunden, schätze ich mal.

Dabei habe ich aber einen großen Vorteil: An Tagen ohne Termine oder zeitlich dringende To dos kann ich auch einfach mal so frei machen. Mache ich auch oft. Oder früher aufhören. Meinen Kunden sage ich, dass ich ab ca. 16.00 Uhr nicht mehr arbeite, sodass ich am späten Nachmittag und Abend nicht mehr „überrascht“ werde. Da die meisten Kunden aber nur via E-Mail mit mir kommunizieren und selbst ein Online-Business aufbauen oder einfach mehr Freiheit in ihrem Business haben möchten, ist das überhaupt kein Problem.

Mir sind hier gerade noch ein paar weitere Dinge eingefallen, über die ich noch schreiben könnte. Aber nach über 1.300 Wörtern lasse ich dich jetzt erst mal ziehen 😉 Aber eins noch:

Hattest du dir den typischen Arbeitstag einer Online-Entrepreneurin vorgestellt wie hier beschrieben? Welche Fragen hast du an andere Online-Unternehmer oder an mich, wenn es um den Arbeitsalltag geht? Verrate es meinen Lesern und mir in den Kommentaren (ich hab da nämlich noch was geplant …)

19 Gedanken zu „Ein Tag im Leben einer Online-Entrepreneurin“

  1. Hi Katharina,

    Ging ja schnell zwischen der Frage auf Twitter und dem fertigen Artikel!
    Schön zu lesen, wie der Alltag eines anderen Online Entrepreneur abläuft.

    Auch ich bin morgens bedeutend produktiver. Allerdings bin ich auch geborener Frühaufsteher und stehe jeden Tag um 05.30 Uhr auf. Nach Kaffee, Frühstück und ca. einer Stunde laufen mit dem Hund fängt dann der Arbeitstag gegen 7 Uhr an.
    Da bin ich recht flexibel was die Aufgaben dann betrifft. Ich versuche einfach nur das was die meiste Konzentration oder Kreativität benötigt möglichst früh zu machen. Und Mails, Social Media etc. einiges später.

    Deine Idee mit der Next-Step Liste finde ich toll. Werde ich gleich mal probieren. Meine ToDo mit den ganzen Punkten aus allen laufenden Projekten erschlägt mich langsam…

    Beste Grüße
    Jens

    1. Hi Jens, wenn donnerstags morgens der neue Artikel online gehen muss, man um kurz vor 7 Uhr aufsteht und noch keinen Artikel fertig hat, schreibt man, was schnell geht 😉 *lach* Frühaufsteher? Du Glückspilz! Ist es bei dir nicht auch so, dass die meisten Aufgaben kreativ und/oder konzentrationsmäßig anspruchsvoll sind?

  2. Liebe Katharina,
    sehr nett, dass heute Deine Leser mit Dir einen Tag „verbringen“ durften, das ist ja immer spannend: Wie bekommen das die anderen so hin? Was und wie Du Deine Struktur hast finde ich total sympatisch und nachvollziehbar. Der kleine kleine Unterschied ist, dass ganz viele (auch ich) noch einen anderen Job haben. Oder Familie, oder Beides:-) . Was dann besonders wichtig ist, raus zu finden, was die richtigen Dinge sind, die man tun sollte und nicht nur in „abarbeiten“ stecken zu bleiben. Das ist die Kunst. Insofern, stelle ich mir die Frage: dauert es bei 15 Stunden/Woche einfach dann ein paar Monate länger oder müsste man anders an Projekte ran gehen? Ich probiere da immer wieder rum, und schaue, was ist jetzt wirklich wirklich wichtig. Sonst gibts Frust:-)
    Liebe Grüße, Bea

    1. Hi Bea 🙂 Ich muss genauso herausfinden was die wichtigen Dinge sind und muss versuchen nicht „im abarbeiten stecken zu bleiben“, wie du das so schön schreibst. Das hat definitiv nichts damit zu tun, ob man noch einen anderen Job hat oder Familie, oder beides. Ist das der Fall, hat man aber sicherlich insgesamt weniger Zeit, da stimme ich dir absolut zu. Manchmal schaue ich mir an, was Andere schaffen, die Familie und/oder zusätzlichen Job haben, und denke mir dann „Wow! Wieso schaffst du das nicht? Du hast doch viel mehr Zeit.“ Aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass gerade die, die noch einen Zweitjob und/oder Familie haben, sich viel besser aufs Wesentliche konzentrieren können, eben weil sie einen größeren Leidensdruck verspüren. Das sehe ich eher als Vorteil für Andere und Nachteil für mich 😉

  3. Hallo, liebe Katharina,
    ich komme auch locker auf eine 60 bis 80 Stunde-Woche…was sich aber überhaupt nicht so anfühlt, weil wirklich kein Moment davon erzwungen oder unangenehm ist.
    Ich finde es einfach schön, dass ich morgens schon vom Bett aus mit einer Tasse Tee arbeiten kann, bevor ich unter die Dusche husche, habe ich schon einiges erledigen können.
    Fleiß war und ist die beste Tugend für Erfolg.
    Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg.
    Liebe Grüße, Cordula

    1. Hi Cordula, du machst dir einen Tee und gehst wieder ins Bett? Gute Idee eigentlich, das muss ich mal probieren 😉 Glücklicherweise reicht unser WLAN nicht bis ins Schlafzimmer. Das bringt mich regelmäßig zur Weißglut, aber vielleicht ist das auch ganz gut so …

  4. Liebe Katharina,

    bei mir ist es so ähnlich. Ich würde gerne früher aufstehen und am Morgen noch mehr schaffen, um dann gleich loslegen zu können, wenn die Kinder in der Schule sind. Aber mir fällt es auch schwer früh aufzustehen, doch ich arbeite daran. Es ist nämlich so schön, wenn man erst mal aus dem Bett ist! Und Sport morgens zu schaffen wäre auch toll.

    Gestern ging er nämlich wieder mal nicht aus, da ich ewig mit den Kids gelernt habe und da war´s dann schon 17 Uhr als ich endlich dazukam meinen neuen Beitrag „Fit in 20 Minuten“ fertig zu stellen.

    Der würde Dir übrigens helfen, noch mehr Sport zu integrierenden. Schau doch mal unter http://simplybalance.de/fit-in-20-min/. Auch findest Du da tolle Rezepte, die meistens auch gesunde sind 🙂 und schnell gehen.

    Ich bin schon gespannt auf Dein neues Geheimprojekt.

    Liebe Grüße
    Heidi

    1. Hallo Heidi, mir fällt es auch sehr schwer früh aufzustehen. Aber „früh“ ist relativ, wie ich festgestellt habe. Ich finde 7.30 bis 8 Uhr aufstehen „früh“, und Andere haben da schon die erste Arbeitseinheit (oder Familieneinheit) hinter sich 😉 Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich keinen Sport mache? Komisch, du bist schon die Zweite, die das „durch die Blume“ erwähnt *lach*

  5. Liebe Katharina,

    als ich gerade in mein Postfach schaute und dein Artikel drin war, tat ich etwas, dass bei mir so gut wie nie vorkommt. Ich las ihn – sofort 🙂

    Ja, ich habe mich schon sehr oft gefragt, ob ich eigentlich zu viel arbeite, da ich auch irgendwann einmal die 4-Stunden-Woche von Tim Ferriss gelesen hatte. Als ich dann deinen Artikel las, musste ich dauern grinsen, da mein Tag in etwa auch so aussieht. 40 bis 60 Stunden pro Woche sind eben die Norm.

    Allerdings habe ich nun endlich wieder Sport (mindestens 15 Minuten High-Intensity-Interval-Training täglich) und Meditation integriert. Ansonsten habe ich den ganzen Tag über Mini-Pausen, wenn meine Katze ankommt und gestreichelt werden will.

    Und… ich bin nicht mehr soo strukturiert sondern spontaner als früher, kriege aber im Gegensatz zu meinem verplanten Früher eine deutlich bessere Qualität hin und habe mehr Freude am spontanen Arbeiten. Ich finde an unserer Arbeit so toll, dass wir so flexibel und frei sein können!

    Viele liebe Grüße,
    Anna

    1. Freut mich, dass ich dich zum sofortigen Lesen anreden konnte, Anna 😀 Ich habe durchaus vor irgendwann weniger zu arbeiten. Das bedeutet für mich aber vor allem, dass ich mehr von den Dingen tue, die mir am meisten Spaß machen; und weniger von denen, die mich weniger erfüllen. Mein Ziel wären 4-5 Stunden Arbeit täglich an normalen Arbeitstagen, mit der Option so oft Auszeiten zu nehmen wie ich will. Spontan geht bei mir nicht so viel, dafür habe ich viel zu viele Ideen und dann würde ich nie was fertig kriegen. Aber toll, dass das bei dir klappt 🙂

      1. Ja, es klappt schon ganz gut. Eben auch deshalb, weil ich eine flexible ToDo-Liste habe. Es ist eher so, dass ich spontan aussuche, was ich gern zuerst machen möchte – naja, bis auf die Dinge, die einfach gemacht werden müssen, weil zum Beispiel ein Kundenauftrag dahintersteckt. Allerdings gibt es Dinge (aus meinen vielen Ideen), die nie fertig werden und die schmeiße ich dann irgendwann raus 😉

  6. Liebe Katharina,

    vielen Dank für diesen tollen Einblick, der mich bestärkt an meiner Arbeit(szeiteinteilung) festzuhalten. Leider bin ich eher eine Nachteule als ein früher Vogel, aber das wird schon. Du zeigst ja sehr schön, wie wichtig die Pause zwischendurch ist.

    Was ich mich frage, wie koordinierst Du deine Reisezeit bei dem Arbeitspensum?

    Vielen Dank und liebe Grüße
    carsten

    1. Hi Carsten, meine Beratung findet per Telefon oder Skype statt. Kunden, die regelmäßig persönliche Anwesenheit oder Treffen wünschen, habe ich nicht (aus gutem Grund) 😉 Das heißt es fällt quasi keine Reisezeit an, jedenfalls nicht für Kunden.

  7. Hi Katharina

    ist ja spannend zu lesen, wie Du den Tag beginnst und ihn ausfüllst…
    Ich dachte immer, das mache nur ich so – hihihi – jetzt bin ich beruhigt, dass ich genau das Richtige tue, wie ich es tue.

    Ich priorisiere auch immer die 3 wichtigsten Dinge, die mich täglich weiterbringen… das tut wirklich gut und beruhigt mich sehr.

    Und mit dem Vergessen der Pausen, das kenne ich auch ganz gut! Irgendwann bekomme ich Kopfschmerzen und dann merke ich, dass ich auch spazieren gehen sollte!

    DANKE Dir für diesen tollen Blogbeitrag ein Tag im Leben einer Online-Entrepreneurin

    Ich lese sehr gerne Deine Posts und bin immer sehr freudig, wenn ich was Neues lernen kann!
    Die Schübe am Abend habe ich auch… doch ich versuche wirklich Abende und WE (gelingt nicht immer) als Social-Quality-Time zu nutzen und mein Offline-Leben bewusst ohne Arbeit geniessen zu können.

    Ich wünsche Dir einen tollen TAG
    lg Filiz

  8. Ui, da bin ich jetzt aber froh. Hab in letzter Zeit echt auch Mühe gehabt, einen Tagesplan einzuhalten. Dabei bemerkt, dass es Zeiten gibt die nicht sehr sinnvoll genutzt werden. Das muss wieder besser werden. Strukturierter und besser planen. Ging ja vorher auch*)

    LG Maggy aus Liechtenstein

  9. Schön dass du uns an deinem Tag teilhaben lässt.
    Ich finde, wenn die Arbeit einem Spaß macht, dann arbeitet man auch gerne einmal länger. Dafür kannst du ja sicher auch deine Pausen selbst einteilen. Der Weg zur Arbeit und eventuelles Pendeln fällt noch weg. Es ist auch eine Frage wie man psychisch mit dem Arbeitsstress umgeht. Wenn man einen anstrengenden Job hat, den man nicht gerne ausübt und diesen 30 Stunden lang hat, kann man viel kaputter sein als nach 60 h zufriedenstellender Arbeit, die man selbst gewählt hat und wo man sich genau so einbringen kann, wie man es sich vorstellt. Das ist ja das schöne daran, man kann sich selbst einbringen und weiterentwickeln wie man will und wenn man einen Tag mal weniger tut, tut man an einem anderen Tag mehr. Das ist oft eine Sache, die mit einem normalen Job nicht möglich ist.

    Liebe Grüße.

  10. Finde das total spannend, von Euch allen zu lesen. Danke Katarina für den tollen Anstoß. Da sieht man es mal wieder – persönliche Geschichten machen einfach am meisten Spaß! Und für uns Solopreneure finde ich es auch total wichtig, mal über die eigene Schreibtischkante hinauszuschauen. Den Tipp mit den Top-3-Aufgaben sollte ich wirklich auch mal beherzigen! 😉 Witzig auch, dass so viele von uns Tim Ferries gelesen haben. Da sieht man mal wieder, es gibt viel mehr Gleichgesinnte als man immer denkt. Schön, wenn solche Posts uns ein bisschen näher zusammenbringen.

  11. Hallo Katharina,
    habe jetzt erst diesen Artikel per Facebook entdeckt.
    Super interessant, wie dein Tag so ist. So stelle ich mir irgendwann meinen Alltag vor, außer, dass noch zwei kleine Kinder dazwischen rumspringen…
    Und ich hab festgestellt, dass wir in der gleichen Stadt wohnen. Schöner Ort mit vielen Parks.
    Ich freue mich immer sehr auf deine Artikel.
    Mach weiter so.
    Viele Grüße
    Janina

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